Düsseldorf (dpa) - Die Begeisterung für vegane und vegetarische Ernährung hat in Deutschland in den vergangenen Monaten einen spürbaren Dämpfer bekommen. Nach aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist der über Jahre hinweg boomende Markt für Fleischersatzprodukte - wie ...

Kommentare

(12) Kargam · 10. Dezember 2016
@11 Das sind dann die militanten Fleischfresser ^^ Ich muss zugeben, das ich mehr Leute erlebt habe, die sich intolerant gegenüber Vegetariern aufführen, als umgekehrt. Alleine schon, wenn man mal was ohne Fleisch isst wird schon seltsam geschaut ... so nach dem Motto "Der wird doch jetzt nicht auch Vegetarier werden wollen". Sobald sich einer vegetarisch (oder noch schlimmer vegan) ernähren will, muss sie/er sich rechtfertigen. Umgekehrt habe ich das bei weitem noch nicht so erlebt ^^
(11) thrasea · 09. Dezember 2016
@10: Vollkommen richtig, das halte ich auch so. Aber an der Schule meiner Kinder beschweren sich viele Eltern, wenn es einmal in der Woche Nudeln mit Tomatensauce und Salat gibt - das sei ja kein richtiges Essen, dafür wollen sie nicht zahlen? @9: Ich habe das nicht auf dich persönlich bezogen, sondern auf deine Gegenüberstellung in @2: "Fertig-Industrie-Fraß der unter vegan verkauft wird" vs. "xy-Fertiggericht vom Discounter" (wohl mit Fleisch gemeint).
(10) Kargam · 09. Dezember 2016
Mich wundert das nicht, das dieser Fleischersatzkram wieder rückläufig ist. Mir schmeckt das Zeug überhaupt nicht. Wir sind seit einer Weile dabei Fleisch zu reduzieren (reicht auch ein bis zwei mal die Woche), und haben dabei festgestellt, das man mit frischem Gemüse u.s.w. auch genug andere Sachen hinbekommt, die dann - zumindest mir - auch noch wesentlich besser schmecken, und sehr wahrscheinlich auch gesünder sind, als dieser Fertigkram.
(9) k486711 · 09. Dezember 2016
@8 Da muss ich leider enttäuschen. Ich kaufe kein Fleisch beim Discounter sondern nur beim Metzger meines Vertrauens mit eigener Schlachtung im Münchner Umland. Die Milch und der Käse kommen aus dem schönen Allgäu, die Eier aus der Region vom Biobauern. Dazu essen wir nur saisonal, es gibt keine Packerl- oder Fertiggerichte und wir haben nichtmal eine Mikrowelle. Das geht auch mit 4-jährigem Kind, man muss nur wollen. Wenn es um Nachhaltigkeit geht dürften wir Ihrer "Pampe" weit voraus sein.
(8) thrasea · 08. Dezember 2016
@7: Da muss ich dich enttäuschen, ich bin weder Hardcore noch Vegetarier :-) Du hast recht, Tiere können artgerecht gehalten werden. Vegetarische Nahrung kann auch gesund sein, ohne Zusatzstoffe. Aber wenn man so ne pauschale Abklatsche wie in @2 liest, muss man halt auch mal auf diesem Niveau antworten.
(7) colaflaschi · 08. Dezember 2016
@4 Schwachsinn ... Das ist mal wieder diese typisch überzogene Meinung eines "Hardcore" Vegetariers, das alle Tiere die man isst auch leiden, und das die Menschen die Fleisch essen fast dem Teufel gleichzusetzen sind -.- ... Tiere können sehrwohl artgerecht gehalten werden undn glückliches Leben vorher gehabt haben
(6) colaflaschi · 08. Dezember 2016
«Viele Verbraucher haben das mal ausprobiert. Aber ein großer Anteil davon hat es auch bei dem einmaligen Versuch belassen»" ... Liegt zum Teil an diesem ganzem Fertigscheiss-Kram, den es im Discounter gibt. Der ist nicht nur maßlos überteuert, sondern die ganzen Fleischersatz Produkte schmecken auch fast gleich, das isst man einmal, evtl auch zweimal, aber dann denkt man sich auch: bäh ^^
(5) HansDampf49 · 08. Dezember 2016
@3 Grandiose Logik. Wenn ich meinem Körper den ganzen Tag nur Zucker in Form von Cola zufüge und dann nach Weglassen dieser Mangelerscheinungen bekomme, dann muss ich natürlich weiter soviel Cola trinken. Du scheinst deinen Körper verstanden zu haben :)
(4) thrasea · 08. Dezember 2016
@2 Mag ja sein, dass beides Pampen sind. Aber einen Unterschied sollte es doch geben: In der einen Pampe ist eine ordentliche Portion Tierleid enthalten, in der anderen nicht.
(3) Werter · 08. Dezember 2016
Also wenn ich mittags das Vegetarische Essen nehme und es gibt kein Käseschnitzel habe ich nach 2 Stunden wieder Hunger, bei einem Normalen Essen dauert das um einiges länger..
(2) k486711 · 08. Dezember 2016
@1 Absolut meine Meinung. "dank des wachsenden Umwelt- und Gesundheitsbewusstseins der Verbraucher", so ein Schmarrn. Der ganze Fertig-Industrie-Fraß der unter vegan verkauft wird ist ebenso ungesund wie ein xy-Fertiggericht vom Discounter. Ist ja auch logisch. Damit aus der Pampe ein "Schnitzel" oder ähnliches "wird" benötigt man eben alles was der Chemiebaukasten hergibt. Mit gesund oder umweltbewusst hat das nichts zu tun. Regional und Saisonal, dann darfs auch Fleisch, Milch und Kas sein.
(1) 2fastHunter · 08. Dezember 2016
Vielleicht, weil echtes vegetarisches oder veganes Essen nicht aus den hier genannten Fleischersatzprodukten besteht?
 
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