München (dpa) - Der dritte Prozesstag gegen den mutmaßlichen NS-Verbrecher John Demjanjuk ist am Mittwoch wegen einer Erkrankung des Angeklagten ausgefallen. Der 89-Jährige habe Zeichen eines Infekts mit erhöhter Temperatur und sei nach ärztlicher Einschätzung nicht transportfähig, sagte der ...

Kommentare

(3) jdmolay · 02. Dezember 2009
ich bin ja weit davon entfernt gerade die schweine von den kz-wachen egal ob totenkopf- ss oder helfer in schutz zu nehmen. aber hat sich einer der profilsüchtigen staatanwälte mal gefragt, was passiert, wenn er es nicht ist oder noch schlimmer, der prozess gerade in deutschland nicht mit einem schuldspruch endet ? in der haut des richters möcht ich nicht stecken ! gerade wenn so ein prozess schon mal schiefgegangen ist.
(2) k45047 · 02. Dezember 2009
Mal so auf die Schnelle (ohne die Quelle geprüft zu haben): Den Prozess vorrangetrieben hat vor allem die Zentralstelle für die Aufarbeitung von NS-Verbrechen. Vielleicht geht denen etwas der Hintern auf Grundeis, wo doch so ganz langsam die damalige "Tätergeneration" ausstirbt. Und wenn man nicht mehr gegen ranghohe Täter vorgehen kann, sucht man sich halt welche, deren gleichrangige Kameraden jahrzehntelang freigesprochen wurden. <link>
(1) k330787 · 02. Dezember 2009
Ich verstehe ja das man hier nochmals zeigen will das kein NS-Verbrecher davon kommt, warum sich aber die deutsche Justiz sich das auferlegt und Steuergelder verschwendet obwohl er Uktrainer ist. Warum wird seine Verhandlung also in Deutschland verhandelt und nict in der Ukraine?!?
 
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