Daisy Ridley findet Spitznamen sexistisch
(BANG) - Daisy Ridley gibt sich geschockt über den Spitznamen für ihren 'Star-Wars'-Charakter.
Die Schauspielerin versteht nicht, warum Fans ihrer Figur Rey den Namen Mary-Sue gaben. Der Name kommt ursprünglich aus der Fan-Ficiton und beschreibt eine stereotypische Frau, die unrealistisch und irritierend perfekt ist.
Im 'MTV' -Podcast 'Happy Sad Confused' teilt Ridley mit: ''Diese Mary-Sue-Geschichte an sich ist sexistisch. [...] Ich glaube, Rey ist unglaublich verletzlich und nichts, was sie tut, macht sie zum Wohl der Allgemeinheit.'' Weiter erklärt die gebürtige Britin, Rey mache einfach das, was sie für richtig halte. Manches täte sie lieber nichts, fühle sich aber dazu gezwungen. Über die Wahl dieses Spitznamens sei sie also einfach nur verwirrt.
Die 24-Jährige wird im Dezember 2017 erneut als Rey in 'Star-Wars: Episode VIII' auf der Kino-Leinwand zu sehen sein. Sie gab bereits einen kleinen Hinweis darauf, dass die Zuschauer etwas mehr über Reys Herkunft erfahren werden.
In einem Interview mit 'Vulture' hält sie sich mit Details allerdings zurück. Auf die Frage, ob Jyn (Felicity Jones) vielleicht Reys Mutter sei, antwortet die Schauspielerin: ''Das würde auf Grund der Vorgeschichte nicht funktionieren. Ich meine, Darth Vader ist da, also wäre sie [...] letzendlich meine Groβmutter. Aber, na ja, es wäre schon möglich, dass so etwas passiert. Besonders in einer Galaxie weit, weit entfernt.''
Auf die Frage, ob Jay dann mit Obi-Wan Kenobi (George Lucas) liiert sei, fordert sie die Zushauer zur Geduld auf: ''Das werden wir in einem Jahr sehen.'' Man darf gespannt sein, wie sich die Dinge entwickeln werden. Sicher gibt es wieder einige Überraschungen, mit denen keiner gerechnet hat.