München (dts) - Der bisherige CSU-Spitzenkandidat Joachim Herrmann sieht Chancen für ein sogenanntes "Jamaika"-Bündnis von CDU, CSU, FDP und Grünen. "Bei gutem Willen aller Beteiligten ist das möglich", sagte Herrmann am Dienstagmorgen im "Deutschlandfunk". Gleichzeitig erneuerte er jedoch die ...

Kommentare

(5) Folkman · 26. September 2017
Ich bin einigermaßen skeptisch, ob diese vier Parteien einen tragfähigen Koalitionsvertrag hinbekommen, und selbst wenn es gelingen sollte, einen Kompromiss zusammenzuzimmern, so ist noch längst nicht klar, ob er an der Basis (z.B. an der der Grünen) scheitert. Vielleicht sollten Merkel und die FDP es mit einer Minderheitsregierung versuchen ;-)
(4) tastenkoenig · 26. September 2017
Als Minister müsste er kein MdB sein. Trotzdem peinlich. Und bevor die Obergrenze ein Problem mit den Grünen wird, muss er erst mal Merkel davon überzeugen. Das ist der CSU über Monate und Jahre nicht gelungen, aber jetzt soll es in wenigen Wochen gelingen. Ich bin gespannt. Und falls sie tatsächlich kommen sollte, ob sie in Karlsruhe bestehen kann. Da bin ich weniger gespannt, ich denke nein.
(3) gabrielefink · 26. September 2017
Zitat "Herrmann war Spitzenkandidat der CSU bei der Bundestagswahl, zieht aber trotzdem nicht in den Bundestag ein …" Wollte Herr Herrmann nicht Bundesinnenminister werden? Das ging ja schon mal gründlich schief. Und zur Obergrenze, ist ein solches Gesetz überhaupt mit unserer Verfassung und dem Ausländergesetz vereinbar, oder müssten wir dafür auch noch unser Grundgesetzt verändern?
(2) burghause · 26. September 2017
Er sagt, es müsse einen Weg dorthin (zur Obergrenze) geben. Damit bereitet er wohl einen seeeehr laaaangen Weg vor, mit dem Ziel in der nächsten Legislaturperiode. Also kurz gesagt: DIe Obergrenze kommt nicht in den nächsten 4 Jahren.
(1) lutwin52 · 26. September 2017
Tja, Herr Herrmann, dann fang mal bei der CSU an. Lass ab von dieser dummen Obergrenze. Sie ist veraltet, unsinnig, obsolete. Sie macht einfach keinen Sinn mehr. Es wäre durchaus denkbar, dass ein Koalitionsvertrag genau an dieser dusseligen Obergrenze scheitert.
 
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