CDA-Chef Laumann wirft Schulz Unkenntnis über Agenda 2010 vor
Berlin (dts) - Der Chef der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Karl-Josef Laumann, hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz Unkenntnis über die Entwicklung der Agenda-Reformen vorgeworfen. "Herr Schulz hat ein paar politische Entwicklungen nicht auf dem Schirm", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Wir haben bereits 2008 das Arbeitslosengeld I für Ältere verlängert. Ab 58 Jahren kann es 24 Monate gezahlt werden."
Das Eigenheim und die Lebensversicherung blieben unangetastet, wenn jemand nach einem langen Arbeitsleben dennoch auf Hartz IV angewiesen sei, sagte Laumann. Der Vorsitzende der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann (CDU), sieht die Mittelschicht als Verlierer der sozialdemokratischen Agenda-Kehrtwende: "Wenn Schulz den Sozialstaat wirklich so üppig ausweiten will, werden dies die von ihm so oft zitierten hart arbeitenden Menschen bezahlen müssen", sagte Linnemann.
Das Eigenheim und die Lebensversicherung blieben unangetastet, wenn jemand nach einem langen Arbeitsleben dennoch auf Hartz IV angewiesen sei, sagte Laumann. Der Vorsitzende der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann (CDU), sieht die Mittelschicht als Verlierer der sozialdemokratischen Agenda-Kehrtwende: "Wenn Schulz den Sozialstaat wirklich so üppig ausweiten will, werden dies die von ihm so oft zitierten hart arbeitenden Menschen bezahlen müssen", sagte Linnemann.