Capcom ist ab sofort für einen Verkauf geöffnet
Seit über sechs Jahren verfolgt das an der Börse notierte Unternehmen Capcom eine sogenannte Takeover-Defense-Strategie.
Im Böresenjargon bedeutet das, dass über 50% der Anteile im eigenen Unternehmen bleiben, damit eine mögliche Übernahme eines Dritten ausgeschlossen ist.
Diese Strategie hat der japanische Publisher und Spieleentwickler nun fallen gelassen und ist ab sofort theoretisch für Investorengruppen und andere Interessenten offen.
In wie weit sich das auf künftige Spiele auswirkt steht noch nicht fest. In einer Pressemitteilung gaben sie jedoch bekannt, dass im Falle einer feindlichen Übernahme, im Rahmen der geltenden Gesetze gehandelt wird.