Johnson schmeißt im Rennen um Cameron-Nachfolge hin

@10: Selbst der britische Notenbankcheff hat die Politik schon angerüffelt, dass sie nicht nur keinen Plan B und C, sondern nichtmal einen Plan A haben.

Passend zu der Reaktion von Boris Johnson war heute eine Karikatur in einer Zeitung aus Sachsen Anhalt. Karikaturen überzeichnen zwar, ohne dabei die Wahrheit komplett aus den Augen zu verlieren. In dieser Karikatur war ein Auto mit Kennzeichen "GB" gegen einen Baum gefahren, und aus dem Motorraum drang Rauch. Man sah einen Mann, der Johnson darstellen sollte, wie er sich vom Fahrzeug entfernte. Und unter dem Bild stand absolut treffend: "Fahrerflucht"!

Johnson und Farage sollte man einfach mal zwangsvereidigen, sollen die doch den Mist auslöffeln, von allein sind die ja zu feige

Ich wundere mich nicht mehr, wenn Meldungen geändert/ wenn ältere Kommentare nicht mehr zu der aktuellen News passen.// Zu der Meldung dass "Brexit Boris" nun einen Rückzieher macht, könnte man sagen, dass hier jemand eine Lunte in Brand gesteckt hat, und nun anderen die Arbeit überlässt, den Brand unter Kontrolle zu halten/ zu bringen. Die Entscheidung der EU den Rücken zu kehren, dürfte Großbritannien vor eine Zerreißprobe stellen, wenn Schotten und Nordiren einen anderen Weg gehen wollen.

@6: Aus dem selben Grund, wie in Deutschland für die AfD gestimmt wird. Radaumenschen machen Stimmung und erzeugen so bei den (ungebildeten) Menschen die Sehnsucht zu einen Zustand zurückzukehren, den es so aber nie gab.

interessant ist doch eher, warum ueberhaupt fuer brexit gestimmt wurde. nur weil ne raudaumensch stimung gemacht hat?!? ... btw mal das interview ankucken (wars sky, bbc??)

@4: Das hat keine 12 Stunden gedauert. Aber wer sich von solchen Pappnasen herumführen lässt und sich vorher nciht selbst informiert, hat es auch nicht anders verdient.

@3 Das Brexit-Lager ist doch bereits 1 Tag nach der Auszählung zurückgerudert, die Zahlungen ans NHS werden nicht so hoch sein, die Grenzen können nicht so geschützt werden und ach, der Finanzminister hat bereits Steuererhöhungen zur Sicherung des britischen Finanzsystems angekündigt.

Man darf gespannt sein, wer der neue Premierminister wird, und was von den großspurigen Versprechen Farages und Johnsons übrigbleibt, z.B großzüge Zahlungen die bislang an die EU gegangen seien, nun dem NHS zu Gute kommen, dass sich für Großbritannien nach einem Austritt aus der EU, kaum etwas ändern wird, oder dass weiterhin freier Zugang zum EU Binnenmarkt und Niederlassungsrecht für alle Briten möglich sein werde. Interessant auch, wie man Schotten und Nord Iren bei GB halten will.

@1: Ja, aber den Kasper Johnson kann man das auch nicht machen lassen!