Call of Duty: Neuer Teil mit traditionellem Setting
Besinnt sich die Call of Duty Serie wieder auf seine Wurzeln zurück? Einer Konferenz bei Activision zufolge ist das der Fall. Fans der Reihe dürfen sich auf „traditionelle Kriegsführung“ freuen. Ob damit eine Rückkehr zum zweiten Weltkriegssetting gemeint ist, bleibt aktuell noch offen. Ein weiterer futuristischer Shooter dagegen ist auszuschließen. Das könnte eine weise Entscheidung sein, denn Fans scheinen sich schon seit längerem eine Neuausrichtung zu wünschen. Während der Konferenz wird klar: Man möchte den Fans geben, was sie wollen.
Aus alt mach neu
Seit dem Erscheinen von Black Ops 2 in 2013 spielte jedes Call of Duty zu verschiedenen Graden in der Zukunft. Dass gepaart mit dem jahrlichen Release der Serie irgendwann Ermüdungserscheinungen auftreten, ist logisch. Entsprechend niedrig waren dadurch auch die Verkaufszahlen des letzten COD Ablegers Infinite Warfare. Ein Rückgang der Launchumsätze um fast 50 % ist dabei ein klares Zeichen, dass frischer Wind notwendig ist.
Ähnliches lässt sich auch über die Euphorie bei der Ankündigung des direkten Konkurrenten Battlefield 1 sagen. Hier hatte das unverbrauchte Setting des ersten Weltkrieges für Freude unter den Fans und positive Kritiken der Fachpresse gesorgt. Ein ähnlicher Wechsel zurück in einen der Weltkriege oder nach Vietnam könnte entsprechend auch Call of Duty zurück zur Spitze der Charts verhelfen.
Für die Entwicklung des neuen Serienablegers ist dieses Jahr Sledgehammer Games zuständig. Natürlich halten wir euch bei weiteren News auf dem Laufenden.