Call of Duty: Advanced Warfare: Könnte sich viel schlechter verkaufen als Ghosts
Der November steht vor der Tür und dann heißt es wieder nachladen und schießen, schließlich kommt das obligatorische neue Call of Duty in den Handel. Dieses hört auf den Namen Advanced Warfare und hat neben bombastisch inszenierten Schießereien, mit Kevin Spacey sogar einen Oscargewinner an Bord. Doch all dies hilft allem Anschein nach nicht viel. Analysten sind der Ansicht, dass sich der Titel um einiges schlechter verkaufen wird als sein Vorgänger Ghosts.
Der Sterne Agee-Analyst Arvind Bhatia erwartet, dass sich das neue Call of Duty um 15% schlechter verkaufen wird als der Vorgänger. In Zahlen ausgedrückt würde es so aussehen: Anstatt einer Auslieferungsmenge von 20 Millionen Kopien sieht der Analyst Advanced Warfare bei 17 Millionen.
Als Grund für die abnehmenden Zahlen nennt Bhatia die Releasepolitik, durch die jedes Jahr ein neuer Teil erscheint. Dadurch haben die Spieler langsam aber sicher genug vom Franchise und sind übersättigt. Zudem waren die Wertungen der letzten Teile nicht mehr so wirklich berauschend, was dazu führt, dass viele Gamer zunächst die Wertungen oder gute Mundpropaganda abwarten, bevor sie sich den neuesten Teil der Serie zulegen.
Allerdings räumt der Analyst auch ein, dass die Verkäufe nicht unbedingt in diesem Maße geringer ausfallen müssen. Schließlich gibt es für das neue Call of Duty kaum Konkurrenz im November, da Battlefield: Hardline verschoben wurde. Wie auch immer die Verkäufe ausfallen werden, der Titel wird sich trotzdem verkaufen wie geschnitten Brot und Activision wird wieder einen Haufen Geld machen.