Eine aktuelle Umfrage des Bundesverband Onlinehandel e.V. (BVOH) bringt es an den Tag: Der als Präzendenzentscheidung des Bundeskartellamtes (BKartA) angesehene Bescheid gegen Asics und adidas wird von den meisten Herstellern ignoriert. 64 Prozent der befragten Onlinehändler sagen, es sei kein ...

Kommentare

(5) k319667 · 10. Oktober 2014
@4 Nun die freie Wahl der Handelspartner wird durch den Gesetzgeber nicht eingeschränkt. Und bei exklusiven Dingen kommt es ja darauf an das nicht Hinz und Kunz es sich Leisten kann. Deshalb wird der Preis so angesetzt das die exklusive Kundschaft sicher sein kann nur ihr Klientel diese Produkte besitzt. Um so knapper um so exklusiver um so größer der Gewinn. Kurzfristige Mitnahme Effekte durch Masse bringen da keinen Gewinn langfristig. Das mit der Beratung ist ein nettes Marketing Instrument.
(4) Wannabe · 10. Oktober 2014
@3 Der Gesetzgeber muss aber auch die Privatautonomie durchsetzen und dies bedeutet, dass man sich seine Handelspartner aussuchen darf. Online ist das Absatzpotential übrigens am größten. Kurzfristig kann man durch den Onlinehandel also seinen Gewinn maximieren. Wenn aber jeder Hinz und Kunz über den schlechten Schuh lästert, weil er ohne Beratung mit dem falschen Schuh läuft kann es sich langfristig negativ auf den Gewinn auswirken. Wieso also den freien Handel einschränken?
(3) k319667 · 10. Oktober 2014
@2 Der Gesetzgeber muss Chancengleichheit durchsetzen. Die Hersteller sind an einer hohen Gewinnspanne interessiert und das bedeutet billig produzieren und überteuert verkaufen. Um so exklusiver um so besser. Online ist Käufermarkt hier regiert der Kunde und die wollen exklusiv und billig zugleich. Das wiederum macht die exklusive Marke kaputt. Das Dilemma sieht man hier.
(2) Wannabe · 10. Oktober 2014
Ich finde, dass sich hier der Gesetzgeber wieder zu sehr einmischt. Soweit ich weiß geht es den Sportherstellern um ihr Image. Denn sie möchten, dass Sportschuhe zum Beispiel nur mit Beratung über den Tisch gehen, damit der Ruf dadurch nicht kaputt geht, dass der falsche Schuh genommen wird. Und wenn im Onlinehandel dadurch Stellen flöten gehen, dann gibt es die Stellen halt mehr im Einzelhandel. Und das kann nun wirklich nicht schaden
(1) k319667 · 10. Oktober 2014
Als Einzelhändler hat man in jeder Branche schlechte Karten es sei den man findet eine sogenannte Nische für sich. In jeder Branche sind die Hersteller daran interessiert große Posten langfristig zu verkaufen das bringt das Geschäft die kleinen sind da nur unerwünscht.
 
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