Bundeswehrsoldat hielt Kamerad Waffe an den Kopf
Berlin (dpa) - Die Bundeswehr sorgt für neue Schlagzeilen: In Afghanistan soll ein deutscher Soldat einem Kameraden eine Pistole an den Kopf gehalten haben. Der Vorfall ereignete sich in derselben Einheit, in der im Dezember ein Soldat unabsichtlich einen anderen erschoss. Im aktuellen Fall gerieten ein Haupt- und ein Stabsgefreiter am Freitag während der Patrouille in Streit. Der Stabsgefreite hielt dem anderen daraufhin eine Waffe an den Kopf. Das Verteidigungsministerium informierte die Fraktionen im Bundestag.