Bundespräsident Wulff schaltet sich in Sarrazin-Debatte ein

@4: Doch, es ist tatsächlich Wulffs Zuständigkeit, Sarrazin auf Antrag des Vorstands zu entlassen. Und gerade Juristen gehören zu den Experten, deren Aussagen ein bisschen kritischer gesehen werden müssen, weil die sich gerne untereinander widersprechen. - Allerdings halte ich es für falsch, Sarrazin zum Märtyrer zu machen @5: Gerade Adolf Hitler hat (End)Lösungen eben nicht unter den Teppich gekehrt du Scherzkeks... -.- Das 3. Reich als Argument für Sarrazin zu verwenden ist ziemlich dreist. xD

wir christian wulff von merkels gnaden sagen euch: fürchtet euch nicht vor sarrazin, entlasst ihn einfach...und probleme gibt es nicht...es sind einfach nur möglichkeiten für lösungen....nur leider werden lösungen in eurem d nicht angepackt, sondern totgeschwiegen,unter den teppich gekehrt und sonstwie in den untersten kellerwinkel gestellt.war in weimar so,bei ah so und nun wieder so bis es wieder zu spät ist.ihr wisst doch: wer zuspät kommt, bestraft das leben...schöne grüsse von gorbatchov

Na herrlich, da hat der Herr Wulff seine Jobbeschreibung ja sehr gründlich gelesen. /ironie off. Sein Job ist es Deutschland zu repräsentieren und nicht sich in die Dienstverträge der Bundesbank einzumischen. Erst Recht nicht dann, wenn renommierte Verfassungsrechtler daran zweifeln, dass eine Entlassung von Herrn Sarrazin rechtlich möglich wäre, unabhängig davon, wie man zu den Aussagen des Herrn steht. @6: Es ist Wulffs Job auf Antrag zu entlassen, nicht den Antrag zu fordern, ums dann zu tun.

Ich glaube da stößt Wulff auf Granit. So wie ich Sarrazin einschätz, lässt er sich auf keine Diskusion ein. Ich würde mir meinen Mund auch nicht verbieten lassen. Aber Herr Wulff. Viel Spaß!

Ach ja, wir haben ja auch noch einen Bundespräsidenten. Seit seinen Antrittsreisen war der irgendwie abgetaucht. • edit @6: Die Gefahr sehe ich auch.

Der soll sich lieber darum kümmern das die Regierung mal 10% von dem was Sarrazin schreibt beachtet und versucht abzustellen! Bessere Integration heißt tatsächlich Sprachprogramme auch für die Eltern und mehr "runde Tische" zwischen Anwohnern und "Zugezogenen" damit mal ein Austausch stattfindet! Wer mehr vom anderen weiß kann ihn auch besser verstehen und achten (ich denke jetzt auch an "frische Muslime" in D, die hören von ihren Verwandten nur negatives über Deutsche und so gehts immer weiter!