Nürnberg (dpa) - Für neue innovative Ansätze bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit hat sich das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, ausgesprochen. Allein auf intensive Beratung und Jobvermittlung der Betroffenen zu setzen, führe in vielen Fällen nicht ...

Kommentare

(56) naturschonen · 13. April 2015
@55 da bin ich auch gespannt, was draus wird,zumal ich an die Freiwilligkeit nicht glaube und von angemessener Bezahlung nichts erkennen kann
(55) crochunter · 13. April 2015
@53 "Nach Alts Ansicht sollten Jobcenter Arbeitslosen zum Beispiel helfen, sich in Vereinen, Kirchengemeinden oder Wohltätigkeitsorganisationen zu engagieren."...deutet zumindest die Freiwilligkeit an. Mir wurde Berichtet dass das JC gerade solche Projekte Plant, für alle die Freiwilling dran Teilnehmen wollen. Mal schauen was daraus wird. @54 Sicherlich immer noch die Wirtschaft,wenn man sieht was sie anrichtet... Ich kann dazu nur "Home- die (traurige) Geschichte einer Reise" empfehlen!
(54) Folkman · 13. April 2015
@52: Die Industrie(lobby) ist in der Tat DIE treibende, gestalterische Kraft. Sie setzt sich dabei viel zu oft gegen den Willen der Bevölkerung durch, aber das geht nur, weil die Politik ihr gehorsamer Vollstrecker ist. Ein gutes Beispiel dafür ist TTIP: da wird im Geheimen reiner Wirtschaftslobbyismus betrieben, und unsere Politiker haben lediglich die Aufgabe, uns das Abkommen als tolle und notwendige Sache zu verkaufen. Ich weiß nicht recht, wer von beiden letztlich der gefährlichere ist...
(53) naturschonen · 13. April 2015
@52 Allgemeinwohl ja, aber bei dem Konzept von der BA fehlen die Freiwilligkeit und die angemessene Bezahlung und damit ist es kein akzeptables Konzept
(52) crochunter · 13. April 2015
geschehen und ohne Sanktionsdruck (die ich auch nicht für Sinnvoll halte). Ich glaube nicht,dass prinzipiell jeder dies ablehnen würde, gegen einen kleinen Mehrverdienst gemeinnützig zu Arbeiten. Sonst gäbe es nicht so viele, die sich freiwillig und ohne Verdienst engagieren. Gefährlicher als den Staat sehe ich im übrigen Konzerne, denn vieles was mit gutem Willen eingeführt wird, wird kaltblütig ausgenutzt.
(51) crochunter · 13. April 2015
@49 @50 Da habt ihr ja schon die 50 gerissen ;) Im Prinzip bin ich bei euch. Technik erleichtert den Menschen den Alltag, vereinfacht Arbeiten und hat ihn im Endeffekt oftmals gar überflüssig gemacht. Und realistisch gesehen, wird es so schnell keinen Systemwechsel geben. Was bringen 99% wenn nicht mal 0.1% auf die Straße gehen um etwas zu bewegen. Deswegen gefällt mir Idee der Nutzung dieser Kapazitäten in Non-Profit Organisationen fürs Allgeimeinwohl. Es sollte nur auf freiwilliger Basis ....
(50) naturschonen · 11. April 2015
@49 alles klar, da bin ich ganz mit dir!!
(49) Folkman · 11. April 2015
@48: Der Non-Profit-Sektor gefällt mir dann, wenn Menschen sinnvolle Tätigkeiten für die Allgemeinheit verrichten bei angemessener Bezahlung, ohne diesen neoliberalen Druck von Wachstum und Gewinn im Nacken zu haben.
(48) naturschonen · 11. April 2015
@47 was gefällt dir denn am Non-Profit-Sektor, außer dass vielleicht "Vater Staat" keine Steuern kriegt zum Leute kontrollieren/manipulieren etc.? Ich habe nix dagegen, dass die Verantwortlichen Geld verdienen, solange sie die frei leben lassen, die ihnen das mit ihrer Arbeit ermöglichen, also "unten" ehrlichen Lohn zahlen
(47) Folkman · 11. April 2015
@46: Natürlich wird's immer Jobs geben, aber ich will gar nicht schätzen, wieviele Stellen z.B. durch die 3D-Drucker-Technologie weltweit in einigen Jahren wegfallen. Oder wenn man bedenkt, dass heute schon Traktoren/Maschinen ganz alleine die Äcker pflügen und ernten. Wie sieht das dann in 20/30 Jahren aus bei dem Fortschritt?! Auch wenn der Non-Profit-Sektor an sich eine gute Idee ist, sehe ich doch viel kontraproduktiven Unsinn in der Beschäftigung, nur damit die Leute eben beschäftigt sind.
(46) naturschonen · 11. April 2015
@45 auch das ist ein Argument für Freiwilligkeit, auch wenn Bufdi ja angeblich frewillig anfangen, merken sie nach Kurzem - noch mehr die Praktikanten - dass auf sie herabgesehen wird, da sollte man genau so frewillig aufhören können und was Richtiges anfangen...und ja, Einiges geht online, aber man geht weiter in den Laden, ich denke, Jeder nach seiner Facon
(45) Folkman · 11. April 2015
@32: Ich meine, man muss hier weiter denken. Man wird künftig nicht mehr alle auf die eigenen Beine kriegen und nen Job besorgen können, weil in der Arbeitswelt durch die Digitale Revolution, die die Automatisierung exorbitant beschleunigt, zig Millionen Arbeitsplätze im Einzelhandel, in der Landwirtschaft, Herstellung und Dienstleistung überflüssig werden.Wenn ich sehe, wie völlig ungeeignete Bufdis zweimal im Jahr Bäume an Straßen verunstalten und schädigen, wäre mir lieber, sie blieben heeme!
(44) naturschonen · 10. April 2015
@44 schon möglich, dass es nicht für jeden Einzelnen real wird, aber für Viele ist es greifbar, es gibt schon einige, die das für Wenige umsetzen - als Projekt - und aktuell starten zwei neue große Unternehmen, eines als Vertrieb, wo die Basis gutes Geld bekommt und eines als Mitgliedsclub für Persönlichkeitsbildung, wo vom H4 bis Unternehmer alle unterschiedlichen Leute zusammenkommen, sich entwickeln und auch finanziell profitieren..."leben und leben lassen"...
(43) crochunter · 10. April 2015
@42 In dem Punkt gebe ich dir Recht.Arbeit muss gerechter entlohnt werden. Der Mindestlohn ist erstmal ein keiner Schritt in die richtige Richtung, aber es kommt auch auf die Umsetzung an. Ich sehe es realistisch, das Konzept, wie du es vorschlägst, wird wohl aufgrund verschiedener Faktoren wie unter anderem: Globalisierung, Großkonzerne, Verschiedene Interessen verschiedener Regime und Religionen, der habgier, Egoismus und Machtbesessenheit der Menschen wohl nie Wirklichkeit werden...
(42) naturschonen · 10. April 2015
@41 so betrachtet schon, nur die "letzten Glieder" dieser Kette, die, die die Arbeit machen, sich wirklich die Hände schmutzig machen, sich bücken und buckeln, die bekommen nichts ab von den oberen Ebenen und in zwischen wachsen aber andere Konzepte nach, die -wie ich- es für wichtig halten, dass es den Schaffenden gut geht, dann bekomen die Ebenen drüber ein bissl aus dem Topf von jedem ab und allen geht es gut, doch zu tun ist genug für alle, es bleibt soo viel liegen bis jetzt
(41) crochunter · 10. April 2015
@40 Aber ist es in der jetzigen Marktwirtschaft nicht schon so, nur über mehrere Ebenen?Firmen, Investoren, Angestellte? Vereinbarungen gibt es auf allen Ebenen. Es war auch ein harter Kampf, über Jahrhunderte hinweg, die Rechte zu bekommen, die wir heutzutage als angestellte haben. Stell dir mal vor, dass alle nur das eine machen wollen, Auftraggeber, welche Hilfe benötigen, aber garnicht so viel gebrauchen können. Was machen dann die übrigen?
(40) naturschonen · 10. April 2015
@39 danke, hast kurze Antwort. Ich glaube, dass sich dieses gesamte System ändern wird, dass wir nicht mehr Angestellte + Chef bleiben, sondern eher auf Honorarbasis Vereinbarungen treffen, weil nämlich auch die Chefs so ihre Ängste haben. Die einen haben was übernommen und sind unsicher, die anderen haben eine Idee und schaffen es icht alleine, brauchen Unterstützung, aber es kostet Zeit, sich einzulernen und wenn der Auftrag drückt, dann machen sie es lieber selbst
(39) crochunter · 10. April 2015
@37 ich bin gespannt. PN hast du auch ;) Mein Verständis von H4 ist genauso wie in deinen letzten Satz beschrieben! Man könnte, aber man macht nicht. Warum? Weil man was besseres Will, im erlernten Beruf, so lange ohne Praxis? Und wenn es ums Thema Praxisnahe Maßnahmen geht, schreien alle wieder Versklavung durch Praktika´s.*Ich wäre auch gerne Chef, Millonär, aber das muss man sich erarbeiten! (*Schwarze Schafe [Unternehmen] gehören an dieser Stelle natürlich aufs härteste Sanktioniert)
(38) naturschonen · 10. April 2015
das für mindestens 3 St.d am Tag, aber das verpflichtet nicht zum unterschreiben von Vereinbarungen und da kann der "Betreuer" auch niemanden zwingen. Und Sozialhilfe ist übrigens nicht umsonst, da brauchst du ein aktives Leiden, wirst also aussortiert als nicht brauchbar...Und was du als "freie Wirtschaft" bezeichnest steht auch ziemlich unter Druck, weil sie sich ständig vergleicht und nach einem "Besser als " sucht, aber da es nur ein "Anders als" gibt, geht das Konzept nicht mehr auf
(37) naturschonen · 10. April 2015
@35 ich würde die Links lieber nach ein paar Tagen nachliefern, damit du die Chance hast selbst mal Erfahrungen zu machen, dann ist die Unterstützung der Gruppe einfach noch kraftvoller. Ja, du sollst dir aufschreiben, was du an genau deinen Jobs persönlich schätzt und warum, du kannst es aufheben oder zerreißen, aber für dich behalten. H4 ist nur eine andere Einschätzung, nämlich dass du körperlich und geistig in der Lage bist zu arbeiten, wenn ein Job für mind. 8,50E/Std. zu vergeben wäre und
(36) crochunter · 10. April 2015
... Dies ist aber auch vom Berater abhängig.Wie in der freien Wirtschaft sind die kompetenzen sehr unterschiedlich Verteit.Aber wer mit 56 Jahren und Rückenproblemen (diverse Terminausfälle im JC deswegen) versucht seinen Berater zu überzeugen eine Fortbildung zum Altenpfleger zu machen,wird wohl schlechte Karten haben dies zu erreichen. Das ist glaube ich auch gut Nachvollziehbar.
(35) crochunter · 10. April 2015
@33 Ich verstehe die Aufgabe leider nicht.Soll ich aufschreiben, warum ich gerne Arbeite? Kannst du vielleicht die FB Gruppe nennen oder einen YT link geben?Ich glaub das ist das Problem in den Köpfen,H4 ist nicht umsonst!Sozialhilfe wäre es.Ohne eigenes Engagement kommt man nicht raus.Solche Maßnamen bekommt man auch nicht am ersten Tag der Arbeitslosigkeit.EGV´s kann man selbst mitbestimmen in dem man seinen Plan darlegt die Abhangigkeit zu beenden und den Berater überzeugt ...
(34) naturschonen · 10. April 2015
und wenn eine Unterschrift unter eine EGV freiwillig ist, dann kann man ja auch "nein" sagen, richtig? Also gar keine Vereinbarung mit denen machen...??
(33) naturschonen · 10. April 2015
@32 stimmt, das kann auch bis @100 gehen, niemand wird fit für den nicht vorhandenen ausreichenden "Arbeitsmarkt", wenn es nicht ein Geben und Nehmen gibt. Es gibt genug zu tun, aber jeder ist unzufrieden, der eine, weil er um Hilfe bitten muss, der andere, weil er keinen Lohn dafür bekommen soll und im Gegenzug aber noch mit Sanktionen gedroht wird, wenn er seine Arbeit nicht verschenkt....bitte versuch mal diese Übung unten und erlebe mal, wie sich dein eigener Wert ändert - 5 min.täglich -
(32) crochunter · 10. April 2015
@30 ich glaube das kann noch bis @60 so weiter gehen ;)Es geht doch darum die Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen.Sie unterschreiben selbst Eingliederungsvereinbarungen, die genau solche Ziele festlegen.Natürlich ist der kurzfristige Anreiz nicht gegeben,(warum etwas tun für unwesentlich mehr Geld) aber Sinn und Ziel ist es doch die Abhängigkeit zu beenden, sodass die Menschen auf eigenen Füßen stehen. Klar,es gibt Träger die dies ausnutzen,diese sollten härtestens Sanktioniert werden!!!
(31) naturschonen · 10. April 2015
@29+@all wie wäre es denn, wenn wir täglich mal einen Zettel nehmen und dem Arbeitgeber oder dem System, worin wir stecken, aufschreiben, warum wir ihn/es schätzen, jeder 5 min. am Tag für 1 Woche oder so - "ich schätze den ehrlichen Lohn für mein Engagement", die Anerkennung, die Existenzsicherung, die Freiheit oder was auch immer... da gibt es eine Gruppe bei Facebook, die solche Sachen machen und ein weiteres Projekt über youtube - ist freiwillig und gratis -
(30) naturschonen · 10. April 2015
@29 weil es nicht freiwillig ist, weil es keinerlei Anreiz hat -für keinen- und wo es mit Zwang passiert, da ist es keine Anerkenung, sondern Erpressung. Wenn sich jemand freiwillig engagieren will, dann braucht er keine Behörde, die ihn schickt, dann kann er das einfach tun. So wie es dort im Konzept steht ist es nur noch mehr Druck und Erniedrigung, für alle Beteiligten, auch für die, die diese Leute "beschäftigen" sollen
(29) crochunter · 10. April 2015
@29 Dann verstehe ich aber nicht, dass es falsch ist,Menschen die Jahrelang diese Anerkennung nicht bekommen haben, aus dem Haus zu holen und ihnen eine sinnvolle Aufgabe in einer Gemeinnützigen Einrichtung zu geben. Eine Aufgabe die Ihnen vielleicht wieder die Kraft und den Mut gibt,nicht aufzugeben, nach vorne zu blicken, vielleicht alternativen zum "jetzt" zu sehen, sich persönlich weiter zu entwickeln und größtmöglichen persönlichen Nutzen rauszuschlagen solange das System so ist wie es ist?
(28) naturschonen · 10. April 2015
@27 ich hatte nicht das Gefühl dich zu erreichen und fragte doch nur nach, wie du das meinst, ich meine gar nix persönlich und schon überhaupt nicht beleidigend, ab und zu treff ich evtl. nen wunden Punkt. Was deine Ängste angeht wg. BGE, da läuft ein Projekt und ich kenne reiche Leute, die halten es auch nur kurze Zeit aus ohne was zu tun, diese Angst ist also unbegründet, Menschen wollen Anerkennung und eine Aufgabe
(27) crochunter · 10. April 2015
@26 "bescheidenes Leben" fand ich nicht so toll. Vielleicht aber auch,weil vorherige Formulierungen etwas aggressiv wirkten. BGE ist eine tolle Idee, allerdings glaube ich dass die bereitschaft etwas zu leisten schlagartig abnehmen wird sobald man nichts mehr für sein Einkommen tun muss.Das bringt dann das ganze System zum Fall. Profitieren werden dann wieder diejenigen, die jetzt schon gut da stehen und die dicke Kohle haben. Die Mittelschicht würde schlagartig eliminiert...
(26) naturschonen · 10. April 2015
@25 "subtile Beleidigungen"? Wo? Wo habe ich dich denn ansatzweise angegriffen? Warum kann eine Gesellschaft sich nie ändern? Das tut sie doch ständig. Und dann beschreibst du grade für dich genau das, was mich an dem Konzept oben vom Herrn Alt so sehr stört, du spürst also ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn man gratis-Leistungen bekommt-denn für jede gemeinnützige Tätigkeit muss es einen geben, der so am Boden ist, dass er sie annimmt, weil er scheinbar keine andre Wahl hat! Danke!!
(25) crochunter · 10. April 2015
@24 ich steh auf subtile Beleidigungen;) Da setzt du dich für etwas ein,was dir wichtig ist. Das ist eine tolle Sache und das Respektier ich! Wirklich! BGE ist ein tolles Konzept,aber auch praktisch realisierbar?Das generelle Problem an unseren System im Kapitalismus ist nur,dass alles so viel Wert ist,wie sein nutzen. Das ist das Gesetz im Kapitalismus. Ändern kann ich das nie. Ich strebe danach gerecht zu Handeln und in meinem Umfeld zu helfen.Ich erwarte nicht mehr von anderen als wie von mir
(24) naturschonen · 10. April 2015
@23 ja, ich bin für BGE, habe ich an andrer Stelle auch ausgesprochen und bis zur Umsetzung bin ich für neue Konzepte, die auf der Basis von Wertschätzung aufgebaut sind, ein Konzept gab es bei Wallraff, kommt aus den NL, ein Konzept habe ich grade weitergegeben.Die Rechnung ist real,basiert auf niedrigster Zahl eines kleinen Ortes von 2060 Städten, die D lt. Wiki hat, woher weißt du, was gut/wichtig ist, wenn du es nie probiert hast, dein bescheidenes Leben ist der einzig mögliche Weg?
(23) crochunter · 10. April 2015
@21 Du kommst nicht auf den Punkt. Du bist also für ein bedingungsloses Grundeinkommen?Dann sag es!In deiner Inneren Wut interpretierst du so viele schöne Dinge in meine Aussagen die dich innerlich aufwiegeln.Milchmädchenrechnun gen hast du auch drauf.Bist du studierte Volkswirtin oder ähnl.? Ich maße es mir nicht an,solche Rechnungen zu erstellen.Wie würde ich mich fühlen? Unabhängig,denn ich habe Arbeit/ beschäftigung und versorge mich selber.Geld ist schön zu haben, aber nicht wichtig!
(22) naturschonen · 10. April 2015
@20 es gibt in D 2060 Städte,jede Stadt hat mind.1 JC,bei uns gibt es ca. 200 Büros á ca. 15 qm + Parkplätze, lass jeden MA incl. LNK 3000 € verdienen und jeder qm kostet 8 € plus 7 € NK monatlich, dort werden nur die Leute über 25 Jahre und unter 50 Jahre betreut, also das Ganze nochmals für den Rest plus Soz.Hilfe plus KiGe - jetzt rechne mal, wieviel steuergelder da drin stecken incl. Leistungen, Trainings, Subventionen...fällt das weg, hast du Geld in der Hand - wie jeder andre auch
(21) naturschonen · 10. April 2015
@20 schreibe ich chinesisch?? Du findest das bestehende System toll, wo tausende MA dafür Geld bekommen, dass sie Leute abhängig halten? Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich H4 habe? Ich hatte dir an andrer Stelle schon geschrieben, ich veranstalte Trainings für H4, das ist zwar gut für die Teilnehmer, aber dafür wird Geld bezahlt vom JC bzw. BA und zum dritten Mal, was passiert, wenn duuu für die gleiche Arbeit einfach mehr Geld bekommst-nicht die H4-Leute-du und jeder andre auch
(20) crochunter · 10. April 2015
@19 Tafel war ein frei erfundenes Beispiel,tausch es einfach gegen eine gemeinnützige Einrichtung deiner Wahl und denke erneut nach.Mit H4 ist man schon voll Abhängigkeit oder etwa nicht?Sicherlich würde ich mich nicht besser fühlen,wenn ich Arbeite,400€ Verdiene während jemand der nicht Arbeitet das doppelte raus hat.Wenn mich das JC und alles drum herum so abturnt wie dich,dann würde ich alles Menschenmögliche in Bewegung setzen um nichts mehr mit denen zu tun haben(also bilden und job suchen)
(19) naturschonen · 10. April 2015
@18 ich nicht, weil wir keine Tafel brauchen, wenn wir nicht parallel ein sündteures System zahlen, was die Leute immer tiefer in die Abhängigkeit zieht und bei der Tafel dürfen sowieso keine Leistungsempfänger arbeiten..hast du den Link unten gelesen? Herr Alt geht wirklich in Richtung "ENDLÖSUNG", völlig realitatsfern allerdings - und meine Frage ist bei dir auch nicht angekommen - was fängst duuu mit 1000 € mehr im Monat an bei gleicher Arbeit? Wie steht es um deinen Selbstwert?
(18) crochunter · 10. April 2015
@17 Nein,aber wenn mir jemand erklärt,was Sinn und Zweck ist,warum ich zb bei der Tafel jetzt helfen soll (und nicht in Meinen eigentlichen Beruf).Dann würde ich es mir aber durch den Kopf gehen lassen.Heißt nicht umsonst Reaktivierungsmaßnahme und ist KEINE Endlösung.Das Ziel ist, dass überhaupt ein Arbeitgeber wieder Interesse an dir haben soll, deinen Einsatz und deine Fähigkeiten sieht.Hab selbst für 400€ gearbeitet,während sich Kumpels auf H4 fürs doppelte die Eier schaukelten.Ist das Fair?
(17) naturschonen · 10. April 2015
@16 schade, ist nix angekommen...wie willst du denn von anderen erwarten, dass sie offen sind für Neues, wenn du sooo an deinem Kopfkino festhälst oder ist das so, weil du dich gewertschätzt fühlst mit deinem Minilohn?? Wie würdest du dich fühlen mit 1000 € oder 2000 € mehr im Monat bei gleicher Arbeit??
(16) crochunter · 10. April 2015
@8 Natürlich kosten sie nichts.Gibt ja am Ende des Monats auch kein Geld! Zitat:"fühlen sich wert- und hilflos" - Genau dagegen wollen sie etwas unternehmen, um Sinnvolle Aufgaben zu verteilen, Selbstbewusstsein steigern, sie wieder Attraktiv für den Arbeitsmarkt zu machen. Das ist Sinn und Ziel des ganzen. Kein Arbeitgeber nimmt freiwillig jemanden, der seit 10 Jahren keine Praxis mehr hatte oder würdest du? @13 Das ist schön, aber die Menschen müssen offen sein auch für neue Konzepte!
(15) naturschonen · 10. April 2015
@14 wie es in den Wald hineinschallt, so klingt es heraus - da hast du dir maximal mit ein paar Leuten deine Erwartungen/Vorurteile bestätigt oder vielleicht auch noch deine Ängste gespiegelt, weil du dir das, was du anderen da vorwirfst, ja niieee selbst erlauben würdest, tut mir leid, dein individueller Blickwinkel gilt nicht allgemein!!
(14) KerweManfred · 10. April 2015
@13.Auch wenn du von Natur aus schön bist was ich dir gönne ,ich habe in meiner Langjährigen Berufstätigkeit auch mit Langzeitarbeitslosen meine Erfahrungen gemacht und ich weiß von was ich Spreche .Einen schönen Gruß .
(13) naturschonen · 10. April 2015
@11 welch ein uuunglaublicher Quatsch, den du da völlig unbewiesen behauptest, ich hatte in meiner jahrelangen Tätigkeit ganze 2 Leute, die ich nicht erreicht habe, was der dortige AA-Direktor gern bestätigt, auch beide Nachfolger
(12) naturschonen · 10. April 2015
habe ich grade gefunden - mehr zufällig - <link>
(11) KerweManfred · 10. April 2015
@10: Ich habe von Langzeitarbeitslosen geschrieben und da sind die meisten nicht mehr in den Arbeitsmarkt zu Integrieren und für nichts überhaupt nicht .das ist eine Ilusion .
(10) naturschonen · 09. April 2015
@9 wieder einmal einer, der die meisten arbeitslosen kennt und das auch noch sooo gut, dass er ihre Gedanken, Ziele und Wünsche weiß...alles, was du behauptest ist nur, dass duuu, hättest du genug Geld, deinen Job hinschmeißen würdest und erst mal das Leben genießen würdest, aber du kannst sicher sein, das wäre nach kurzer Zeit langweilig, frustrierend und vor allem halten es die meisten Menschen nicht lange mit sich selbst alleine aus..
(9) KerweManfred · 09. April 2015
Wieder mal ein Traumtänzer ,die meisten Langzeitarbeitslosen wollen keine Arbeit denn mit Arbeit versauen sie sich den ganzen Tag sie bekommen alles was sie brauchen haben keine Verantwortung zu tragen .
(8) naturschonen · 09. April 2015
@7 schönes Wort, die "doppelt gemein"-nützig, das Resultat ist, sie kosten nichts, sind also nichts wert und werden genau so behandelt, weil auch die, die ihre Leistung in Anspruch nehmen, fühlen sich wert- und hilflos, weil sie sich nicht aus eigenen Mitteln notwendige Unterstützung aussuchen können, als wäre ihre Lebensleistung nichts wert gewesen, hier wird aus minderwertig völlig wertlos und wenn du das nicht machst, dann wieder Erpressung/Bestrafung - wie bekannt!! Irre
(7) crochunter · 09. April 2015
@6 Pessimistisch betrachtet schon. Optimisitisch betrachtet, werden die Arbeitswillingen die Angestellten unterstützen und nicht ersetzen. Es wird auch kein breites Heer in die freie Marktwirtschaft losgelassen, sondern sie werden gezielt in Einrichtungen unter gebracht, die Gemeinnützig sind. (Im besten fall können sie es sich raussuchen) So wäre es dann doppelt Gemeinnützig. Wenn es dafür was extra gäbe, umso besser.
(6) GlobalCash · 09. April 2015
@5 Der Ansatz ist daß die Langzeitarbeitslosen zur Gratisarbeit eingespannt werden und die bisherigen (vermutl. eh auch nur um einem Hungerlohn) Angestellten von Caritas & Co. arbeitslos werden. Sehr g'scheites Konzept.
(5) crochunter · 09. April 2015
@4 Ist eine gute Idee. Der Ansatz ist. dass sie so einen geregelten Tagesablauf und sinnvolle Aufgaben bekommen die Selbstbewusstseins steigernd sind. Geld bekommen sieh ja schon, also ist es nicht gratis.
(4) GlobalCash · 09. April 2015
" .. sich in Vereinen, Kirchengemeinden oder Wohltätigkeitsorganisationen zu engagieren. ---" d.h. die sollen überhaupt gratis arbeiten - z.B. für irgendeinen "Integrationsverein" den Dreck wegputzen - für ein "Vergelt's Gott"
(3) crochunter · 09. April 2015
@2 Den Kontext nach kann man das entnehmen ;) Hoffentlich trägt mal ein Projekt Früchte. Ich wünsche allen die Arbeit wollen, dass sie diese auch bekommen.
(2) k41519 · 09. April 2015
Die Überschrift trifft den Kern der Sache: neue Konzepte gegen Langzeitarbeitslose ... oder meinte der Schreiber gegen Langzeitarbeitslosigkeit? ;)
(1) k2991 · 08. April 2015
Sanktionen und erpressung wie bekannt und angewandt. Wehrt euch wie die Griechen.
 
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