Berlin (dpa) - Mit der überraschenden Zusage einer vollen Kostenübernahme beim Stipendiengesetz hat die schwarz-gelbe Bundesregierung im Bundesrat quasi in letzter Minute den Widerstand der eigenen Unions-Ministerpräsidenten gebrochen. SPD, Grüne und Linke sprachen von «unnötiger Eliteförderung». ...

Kommentare

(4) timo_hildebrand · 09. Juli 2010
Bafögerhöhung wäre wichtiger und sozial gerechter geworden. Bin mal gespannt, ob ich das neue Stipendium bekomme^^
(3) cerbarus · 09. Juli 2010
Ich hatte genug Kommilitonen,welche mal eben die kompletten Semester bis zur Zwangsexmatrikulation ausnutzten.Da finde ich es schon gut die guten zu fördern.Sorry ich habe neben den Studium gejobt,um meine Familie zu ernähren,und habe als einer von wenigen in der Mindeststudienzeit abgeschlossen.Die Frage ist wie gut bewertet wird. Beim Bafög wurden meine Leistungen mit Leuten verglichen welche 2 Jahre länger studiert haben,nur weil sie im selben Jahr abgeschlossen haben.Fand ich unfair.
(2) Stiltskin · 09. Juli 2010
In meinen Augen ist es ungerecht,wenn die Stipendien nach dem Rasenmäherprinzip, sprich Einkommenunabhängig, gezahlt werden. Wer keine finanziell potenten Eltern hat, für den ist dieses Geld sicher eine große Hilfe. Dieses Geld könnte dann auch helfen, weniger Nebenjobs anzunehmen, die sich in aller Regel nachteilig auf das Studium auswirken. Wer aber aus reichem Elternhaus kommt, für den sind die 300 Euro nur ein Zubrot.
(1) theevil1987 · 09. Juli 2010
Ja, noch mehr Leistungsdruck für die Studenten! Nicht, dass jetzt schon in einigen Studiengängen die Studenten psychische Probleme haben. Aber leider sieht die Öffentlichkeit nur die paar Prozent, die sich nicht den Arsch aufreißen. "Die faulen Studenten" Ich krieg zu viel.
 
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