München (dts) - Beim Bürgerentscheid über eine Bewerbung für Olympia 2022 hat eine Mehrheit mit "Nein" gestimmt. Zählt man die Stimmen aus allen Kommunen zusammen, lehnten 53,3 Prozent der rund 410.000 Wähler die Bewerbung ab. In allen beteiligten Kommunen war jeweils die Mehrheit gegen eine ...

Kommentare

(8) k85186 · 11. November 2013
@5 @7: Kelle ist eine Heuschrecke, der ist für alles, was ihm kurzfristig Geld in die Kasse schwemmt. Und danach gilt: nach mir die Sintflut.
(7) gunty · 10. November 2013
Ich wäre auch für eine Grossveranstaltung in D aber nicht unter den Vorraussetzungen das die Länder (Kommunen) die ganzen Lasten tragen, die Verbände nur profitieren! abgesehen davon das Sondergesetze durch diese Verbände aufgestellt werden! Ich bin grosser Sportsfan aber absolut kein Fan von Blatter IOC und Co!
(6) Kelle · 10. November 2013
@5: Ich weiß nur, dass die WM 2006 hier in Deutschland monetär gesehen mit einem Plus endete. Und eine Nachnutzung der Anlagen ist spätestens seit RB Leipzig auch gesichert. Und wir könnten auch zeigen, dass es anders gehen kann, aber ich nehme eher an,die Umweltschützer die jetzt jubeln, stimmen 2020 das große Klagelied an, was für ein Raubbau in Drittländern getrieben wird.
(5) Perlini · 10. November 2013
@4 In dem Fall ist es doch aber so, dass solch große Sportveranstaltungen für die Region sehr oft wirtschaftlich, sozial und/oder ökologisch von Nachteil sind. Überdimensionierte Sportstätten, massive Eingriffe in die Natur, Bevorzugung von großen Konzernen, Ausbeutung von Arbeitskräften. Neben der Korruption kommt noch hinzu, dass die Verbände (IOC, FIFA usw.) entweder keine Projektnachbetrachtung machen oder keine Konsequenzen daraus ziehen. Das Motto ist "immer weiter so", trotz der Probleme.
(4) Kelle · 10. November 2013
Man wird so lange dagegen stimmen, bis es einem selbst dreckig geht - aber dann ist es zu spät.
(3) k13465 · 10. November 2013
Die feinen Herren würden noch viel mehr erschrecken was die Bevölkerung alles so ablehnt in einer parlamentarischen Demokratie. Deshalb wird im Normalfall das Volk erst garnicht gefragt.
(2) Tom-Cat · 10. November 2013
@1 da fragt man sich ob es überhaupt noch Sinn macht sich überhaupt für irgendwelche WMs und EMs zu bewerben. Aber kaum kommt die nächste Möglichkeit schreien die Meisten erst mal HURRA ;)
(1) tastenkoenig · 10. November 2013
… "die zunehmende Skepsis in Deutschland gegenüber Großereignissen" - oder die Erkenntnis, dass gewisse, von Werten überwiegend unbelastete Leute dabei den Reibach machen, während andere die Lasten und Folgen tragen. Wo man im Sport hinguckt sieht man Strukturen, die nicht mehr in die Zeit zu passen scheinen. Die Transparenz wird größer, der Teppich zum Drunterkehren kleiner, und auf einmal muss man sich für Dinge rechtfertigen, die vor 20 Jahren noch kaum jemanden interessiert haben. Gut so.
 
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