Bomba: Wir brauchen die Raumordnung beim Klimaschutz und der Energiewende!
Ministerkonferenz für Raumordnung diskutiert Handlungsstrategien der Raumentwicklung zu Klimawandel und Energiewende
(lifepr) Berlin, 23.01.2015 - Der Schutz des Klimas und die Energiewende standen im Mittelpunkt der Ministerkonferenz für Raumordnung, die gestern in Berlin stattfand. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, betonte die Bedeutung der Raumordnung bei diesen Themen: "Wir brauchen die Raumordnung bei der Anpassung an den Klimawandel und zur Umsetzung der Energiewende. Konkret geht es hierbei etwa um die Vielzahl der Windparks oder die Flächen, die wir für Rückhalteräume gegen Hochwasser sichern müssen. Hier sind wir auf die Planungs- und Koordinierungsleistungen der Raumordnung angewiesen."
Schwerpunkt der Ministerkonferenz war die Diskussion der Frage, wie die Themen Klimawandel und Energiewende noch wirksamer in die Handlungsstrategien der Raumentwicklung eingebracht werden können. Mit breiter Mehrheit wurde beschlossen, den Klimaschutz und die Energiewende in einem eigenen Leitbild hervorzuheben, damit die Raumordnung als fachübergreifende Politik in Bund und Ländern hier noch deutlicher gestaltend und ausgleichend wirken kann. Die gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Bedeutung der raumplanerischen Aktivitäten zur erforderlichen Anpassung an den Klimawandel sollen dadurch klarer akzentuiert werden.
"Wir brauchen einen fairen Ausgleich der Interessen, damit wir anderen Raumnutzungen nicht ins Gehege kommen. Mit den Handlungsstrategien der Raumentwicklung zu Klimawandel und Energiewende werden wir dieses Ziel des Interessenausgleichs noch intensiver verfolgen. Die breite Unterstützung durch die Raumordnungsministerien der Länder ist ein positives Signal. Wir müssen zügig handeln, der Klimawandel wartet nicht", sagte Bomba abschließend.
Schwerpunkt der Ministerkonferenz war die Diskussion der Frage, wie die Themen Klimawandel und Energiewende noch wirksamer in die Handlungsstrategien der Raumentwicklung eingebracht werden können. Mit breiter Mehrheit wurde beschlossen, den Klimaschutz und die Energiewende in einem eigenen Leitbild hervorzuheben, damit die Raumordnung als fachübergreifende Politik in Bund und Ländern hier noch deutlicher gestaltend und ausgleichend wirken kann. Die gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Bedeutung der raumplanerischen Aktivitäten zur erforderlichen Anpassung an den Klimawandel sollen dadurch klarer akzentuiert werden.
"Wir brauchen einen fairen Ausgleich der Interessen, damit wir anderen Raumnutzungen nicht ins Gehege kommen. Mit den Handlungsstrategien der Raumentwicklung zu Klimawandel und Energiewende werden wir dieses Ziel des Interessenausgleichs noch intensiver verfolgen. Die breite Unterstützung durch die Raumordnungsministerien der Länder ist ein positives Signal. Wir müssen zügig handeln, der Klimawandel wartet nicht", sagte Bomba abschließend.