Berlin/Kabul (dpa) - Beim schlimmsten Angriff auf die Bundeswehr in Afghanistan seit fast einem Jahr hat ein afghanischer Soldat ein Blutbad angerichtet: Drei deutsche Soldaten sind tot, zwei weitere schwebten am Freitagabend noch in Lebensgefahr. Der Angreifer, der eigentlich zum Schutz des ...

Kommentare

(15) gonzofred · 18. Februar 2011
Eben, das ist KRIEG, nicht wie immer verharmlost wird "humanitärer" Einsatz. Jeder Soldat sollte das wissen! Nur blöd, das die mit einer mangelhaften Ausrüstung / Ausbildung darunter geschickt werden. Außer Frage, warum wir da sind. Das Bündnis verlangt es, basta. Ob es sinnvoll / wirkungsvoll ist, steh auf nem anderen Blatt. Mauer drum und aushungern wie im Mittelalter geht halt nicht, und da die inzinierte "Bedrohung" zugunsten der Rüstungsindustrie nun mal da ist, muss sich "gefügt" werden..
(14) billy98 · 18. Februar 2011
das ist nunmal krieg und da sterben soldaten! das ist sicher für viele erschreckend, die sich nur des geldes wegen dorthin verpflichtet haben!! aber mal was anderes ... die russen haben 20 jahre in afghanistan gekämpft. mit allen zur verfügung stehenden mitteln. erreicht haben sie garnix! und das waren richtige soldaten!!glaubt denn ernsthaft jemand, das unsere streicheltruppe dort irgendwas ausrichten kann? die bekomme doch schon panik, wenn der cola-automat mal leer ist ..
(13) k13465 · 18. Februar 2011
Wir haben in Afghanistan nichts verloren!!! Das sind deren Probleme - nicht unsere. Demokratie - wie die Unsere - ist garantiert auch kein Heilsbringer.
(12) Stiltskin · 18. Februar 2011
Richtig, der Afghanistan Einsatz wurde unter Rot/Grün beschlossen. Vergessen sollte man aber auch nicht, daß deutsche Soldaten auch im Irak stehen würden, wäre es nach der damaligen Oppositionspolitikerin Merkel gegangen. Und, wenn der Afghanistan Einsatz von Anhängern der Union zu Recht der SPD angelastet wird, warum kritisiert man dann nicht (mit noch mehr Recht) wenn Schwarz/ Gelb diesen Einsatz nicht ohne wenn und aber beendet? Für Deutschlands Freiheit sterben diese Soldaten nicht!
(11) Wasweissdennich · 18. Februar 2011
@1 lol 2001 fing der Krieg an mit rot-grüner Bundesregierung (seit 1998), mit Kanzler Schröder und Verteidigungsminister Scharping, (beide SPD), unter dieser Regierung entstand auch Hartz 4... aber Hauptsache du laberst Blech über die schwarze Bundesregierung @10 genauso sieht's aus :)
(10) kaesekopf · 18. Februar 2011
Ich bin nur froh dass vor gut 70 Jahre andere Laender nicht gedacht haben dass sie hier in Europa nichts zu suchen haben...
(9) hardcorebiber · 18. Februar 2011
OT: @4 Pleite sind wir eh... nur ob wir pleite sind, weil wir Krieg führen, den Banken und Großkonzernen das Geld nach werfen und in sinnfreie Projekte alla Raketenabwerschirm investieren oder ob wir auf der anderen Seite pleite sind, weil wir die Teile der Bevölkerung unterstützen, die nicht so viel Glück am Arbeitsmarkt haben und in Bildung und Jugend investieren, ist nunmal die Frage... ;-)
(8) Chris1986 · 18. Februar 2011
@1 Dort runter sind wir gegangen da gab es keine Schwarze Regierung, merkste was? @5 Traurig, dass du leider Recht behalten wirst.
(7) martin1964 · 18. Februar 2011
Jeder Politiker in Berlin, der mit ja für diesen Einsatz gestimmt hat, ist auch ein Mörder dieser Soldaten.
(6) Tommyy · 18. Februar 2011
Jeden Tag müsste einer kommen!!! Traurig für die Verwandten, aber wir haben da nix zu suchen.
(5) MoonmanXL · 18. Februar 2011
Da der Angreifer ja auch erschossen wurde, wird sich wohl ein deutscher Soldat vor einem deutschen Zivilgericht wegen Totschlag verantworten müssen.
(4) dream0403 · 18. Februar 2011
@2 klar wähl die Linken, dann bleiben wir aus fremden Ländern weg, haben wir bald keine Arbeitslosen mehr, 1000 Euro Hartz4 für jeden...und sind pleite, aber egal, träum du weiter...ich bin dann lieber inkonsequent und wähl was anderes
(3) Klammeraffe · 18. Februar 2011
ich fragte mich schon lange was wir da eigentlich wollen. die amis unterstützen? und was machen wir da? streifen fahren? na toll. btw, in einem krieg könnte der eine oder andere auch getötet werden. das sollten die soldaten mal bedenken. meine meinung: raus da, wir haben da nichts zu suchen. weltweites embargo gegen die afghanen. das sollte auch funktionieren. leider gibt es immer wieder "schlupflöcher" die von gewissenlosen subjekten benutzt werden.
(2) Marekki · 18. Februar 2011
tja, also ganz klar "die linke" wählen?! wäre konsequent. auch wenn ich probleme mit einigen ansichter der linken genossen habe, wenigstens bei thema "krieg" sind sie eindeutig! soll sich doch der Karl Theodor Xerox vonzu Gutenberg dort mal ausnahmsweise mal VOR seine truppe stellen! und nicht nur die in der BILD in die kritik geratene untergebene entlassen.
(1) teufelchen1959 · 18. Februar 2011
Wieviele Bundeswehrsoldaten müssen noch getötet werden, bis die deutsche Öffentlichkeit begreift, dass wir in Afghanistan nichts zu suchen haben? Abzug sofort! Mal abgesehen davon, dass dort Steuergelder in Milliardenhöhe verballert werden, die im sozialen Bereich dringend gebraucht werden. Typisch schwarze Regierung: sie steht auf der Seite der Banken, der Rüstungs-/Autoindustrie und des Militärs. Deswegen werden auch diverse Bevölkerungsschichten aufeinander gehetzt, damit sie nicht aufmucken.
 
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