Blatter trotz Skandals vor Wiederwahl als FIFA-Präsident
Zürich (dpa) - Trotz des größten Skandals in der FIFA-Geschichte darf Joseph Blatter mit der Wiederwahl als Präsident des Fußball-Weltverbands rechnen. Beim Kongress in Zürich wäre alles andere eine Sensation. Es gibt allerdings einen Gegenkandidaten: Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien. Der europäische Verband UEFA will mehrheitlich für Al-Hussein stimmen, so auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Blatter dürfte trotzdem die Mehrheit bekommen mit den Stimmen aus Afrika, Asien und wahrscheinlich auch Ozeanien.