Wiesbaden (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) kann einem «Spiegel»-Bericht zufolge viele Stellen nicht besetzen, weil Bewerber reihenweise durch den hauseigenen Deutschtest fallen. Eigentlich sollten 120 der in diesem Jahr neu geschaffenen 317 Stellen an Kommissarsanwärter vergeben werden - doch ...

Kommentare

(16) all4you · 04. Dezember 2016
@15 leider kontrolliert der Staat keinen. D.h. jeder kann dem anderen den Schwarzen Kater zuschieben. Und den Kindern ist es grad recht. können Sie doch ohne viel Aufwandt dem Zwang entfliehen. Da Ihnen keiner sagt, das Sie für Ihre eigene Zukunft lernen und nicht für das System in dem Sie gerade sind. Denn auch Ihnen ist das Handy/Internet wichtiger als Ihre Zukunft, von der Sie nur eines Wissen, Sie werden beschissen.
(15) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@13 Nur nicht, wenn Du die Eltern fragst. Da ist es heutzutage Mode, den Lehrern die Schuld für jegliches Fehlverhalten oder schlechte Leistungen der Kinder zu geben ;-)
(14) all4you · 04. Dezember 2016
@13 Es ist doch auch viel viel Einfacher, die Schuld,bei dem/den anderen zu sehen. Immerhin gibt es keine Provisionen, wenn eine Klasse super gut abschneidet, oder Nachteile für den Lehrkörper, wenn die Klasse immer schlechter wird. PISA lässt Grüßen. Da sind die Lehrer vollkommen Unschuldig , nur die Schüler sind schuldig. Egal ob der Lehrer vorhanden war oder Krank oder nur ein nicht der Deutschen Sprache fähiger Aushilfslehrer. Die Schüler sind schuld.
(13) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@11 Das ist doch ein weiteres Problem. Ich verallgemeinere jetzt etwas, aber wo man früher die Schuld für schlechte schulische Leistungen pauschal beim Kind gesucht hat, wird sich heutzutage zirkelbeschuldet: Kind/Eltern, Lehrer, Bildungssystem, alle sagen, die anderen seien verantwortlich. Niemand guckt mehr bei sich selbst. Das behindert in der Folge die Entwicklung der Kinder und damit der Gesellschaft.
(12) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@10 Das stimmt. Abgesehen von der Freiheit wird auch argumentiert, die Kinder verlören den Spaß am Lernen, wenn man sie korrigierte. Ich kann mich nicht erinnern, in meiner kindlichen Wissbegierde jemals Probleme damit gehabt zu haben, wenn mir jemand gezeigt hat, wie etwas richtig/effizient gemacht/getan wird. Warum auch? Und als BKA dann die Anforderungen zu senken ist genau der verkehrte Weg, der den fehlerhaften Umgang mit der Sprache bei jungen Menschen nur noch weiter fördert.
(11) all4you · 04. Dezember 2016
Die Jahre sind vorbei, das die Lehrer auch wirklich den Schülern etwas bei bringen wollten. Mittlerweile sehen Sie Ihren Beruf nur noch als Dienstleistung an und sobald EDEKA (Ende DEr KAriereleiter) erreicht ist, tut Mann/Frau nur noch das was man tun muss (laut Lehrplan) danach ist schluss. Immerhin sind die Gehälter ja nicht gerade so hoch, als das man hier sein Herzblut rein stecken müsste. Es reicht, wenn man anwesend ist. Sackt die Klase ab, es gibt immer einen Grund bei den Schülern.
(10) k432593 · 04. Dezember 2016
@5: Ich habe großen Respekt vor den Migrantenkindern, die sich wirklich um korrekte Rechtschreibung bemühen. Die sind mit dieser unsinnigen "schreib-wie-du-es-hörst"-Methode nicht verquast worden. Ich stimme dir völlig zu, dass diese Methode absoluter Quatsch ist, aber die Lehrer sagen dann, "wir wollen die Kinder in ihrer Freiheit nicht einschränken". Nonsens, denn spätestens, wenn sie sich bei Bewerbungen mit ihren abstrusen Rechtschreibkünsten blamieren, ist die Freiheit dahin ...
(9) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@8 siehe Beitrag 5. Nur so eine Vermutung. <link>
(8) Sidi · 04. Dezember 2016
@2 Wenn ein Lehrer bei Schülern der 7. Klasse feststellt das die Rechtschreibung der Kinder mangelhaft ist, dann sollte er sich fragen was seine Kollegen in den Jahren zuvor falsch gemacht haben.
(7) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@6 Hat wohl sächsische Eltern, das Kind mit dem Drammbolien :-P Edit: Sorry an die Sachsen, die hier fleißig Minus drücken, nehmt's nicht persönlich, ich bin auch nur ein Fischkopp :D
(6) k432593 · 04. Dezember 2016
Als neulich in unserem Gymnasium die Schüler eigene Vorschläge für neue Spielgeräte machen sollten, gab ein 7.-Klässler den Vorschlag "Drammbolien" ab - und meinte Trampolin. Das war ein deutscher Schüler - ich weise nur darauf hin, weil Migrantenkinder verständlicherweise größere Schwierigkeiten mit der deutschen Rechtschreibung haben. Und dieser Schüler hat KEINE Lese-Rechtschreib-Schwäche! Selbst Schaufelln, Fusbälle und Springsaile wurden vorgeschlagen. Oh je!
(5) RondellBeene · 04. Dezember 2016
Es gibt ja auch so (hirnrissige) Konzepte wie "Schreiben nach Gehör", was Grundschüler in den ersten Jahren von jeglichen Rechtschreibregeln freistellt. Wenn man dann Kindern, die keinerlei Regeln kennen oder falsche (nämlich ausgedachte eigene) verinnerlicht haben, plötzlich versucht, die allgemeingültigen beizubringen, muss man sich nicht wundern, wenn es nicht klappt. Einem Maurer-Azubi sagt man ja auch nicht: Klatsch mal die Steine aufeinander, in drei Jahren zeig' ich Dir dann, wie es geht.
(4) k69609 · 04. Dezember 2016
Das Problem ist mit der Rechtschreibung ist doch hausgemacht. Erst lernt das Kind jahrelang die Sprachschrift und dann die Schreibschrift. Zusätzlich gibt es noch Schreibweise des Medien.
(3) RondellBeene · 04. Dezember 2016
@1 Das sehe ich nicht so. Heutige junge Menschen haben die große Umstellung 96 überhaupt nicht mitbekommen, bzw. waren nicht schon an Anderes gewöhnt, im Gegensatz zu Dir, der sich - in gewisser Weise nachvollziehbar - nun darüber ärgert und vielleicht auch nicht ganz damit klarkommt. Und die "Reformen" 04/06 waren nur geringfügige. Und wenn sich daran nicht angepasst werden kann, sind Bildungssystem, Lehrer, Schüler einfach unfähig. Aber solang Bibi, Gronkh usw. interessanter sind als Bücher...
(2) k432593 · 04. Dezember 2016
Ich arbeite selbst an einem Gymnasium, und was da die Kinder noch in der 7. Klasse an Rechtschreibleistungen abliefern, sträubt einem die Haare. Da waren wir in der 3. Klasse schon besser. Leider aber stören sich die verantwortlichen Lehrer nicht wirklich daran, weil doch "der Inhalt wichtiger" ist. Mich wundert diese Nachricht also leider gar nicht.
(1) mario9326 · 04. Dezember 2016
Der Unfug mit der damaligen -Rechtschreibreform- läßt noch immer grüßen.
 
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