Berlin (dts) - Nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung seiner Stadt hat sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) kritisch über Volksentscheide als Mittel direkter Demokratie geäußert. "Wir müssen aufpassen, dass Volksbefragungen nicht missbraucht werden, um Interessen einzelner ...

Kommentare

(9) Folkman · 27. März 2015
@5: Absolut richtig. Es kommt sehr darauf an, worum es geht bzw. was entschieden werden soll. Viele Sachverhalte sind einfach zu komplex, als dass sie der ansonsten desinteressierte Ottonormalverbraucher durchschauen würde, und wenn bei Themen viel Populismus und Propaganda betrieben wird, kann es am Ende zu fatalen Fehlentscheidungen kommen...
(8) KerweManfred · 27. März 2015
Volksbefragungen machen die Politiker überflüssig ,wer will das schon.
(7) Chris1986 · 27. März 2015
Das ist nunmal die Kehrseite der Demokratie. Jeder hat das Recht auf Entscheidung, völlig egal ob er keine Ahnung hat.
(6) k63932 · 27. März 2015
Volksbefragungen als Meinungsbild und ohne Werbung, sondern rein sachliche Informationen sind allerdings sinnvoll.
(5) k63932 · 27. März 2015
Manche Sachen gehen über Volksbefragungen ganz gut, andere aber nicht. Steuern senken will z.B. jeder, die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Haushalts oder dass die Infrastruktur erhalten bleibt sieht aber nicht jeder so schnell. Da kann man mit Populismus viel kaputt hauen. Minderheiten jeder Art (Arm/Reich, Ausländer, oder aber auch Anwohner eines Flughafens vs. gegen den Rest der Stadt) kommen da ebenfalls ins Hintertreffen.
(4) ichundich · 27. März 2015
ja, genau wie dieser Stegner (SPD und "guter" Sozi), der gegen die Freie Schweiz gehetzt hatte. "kommentierte er per Twitter: "Die spinnen, die Schweizer." Und: "Geistige Abschottung kann leicht zur Verblödung führen."" <link>
(3) Lady_Clarissa · 27. März 2015
Gell Hr. Müller, der Bürger ist nur gut/intelligent genug "die richtige" Partei zu wählen danach ist er wieder strohdumm und muss von den vorher gewählten Personen geführt werden. Die Sch....-Demokratie muss dringend abgeschafft werden. DDR 2.1
(2) SCORPIUS · 27. März 2015
@1 👍
(1) watchi · 27. März 2015
Die Politiker sind dagegen, weil dann viele Dinge in der Politik anders laufen würden. So entscheidet man oft gegen des Bürger Willen und wartet bis zur nächsten Wahl, in der Hoffnung, dass der Bürger bis dahin alles vergessen hat. Gleichzeitig würde man den Bürgern etwas von der Macht abgegeben und das geht garnicht, den alle Bürger sind dumm.
 
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