Bericht: Berlin bereitet sich auf humanitäre Hilfe für Athen vor

Berlin (dts) - Die Bundesregierung bereitet sich auf die mögliche Notwendigkeit von humanitärer Hilfe für Griechenland vor. Eine Arbeitsgruppe habe mit ersten Diskussionen begonnen, wie man im Notfall Unterstützung leisten könne, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Vertreter verschiedener Ministerien hätten sich dazu das erste Mal am Montag im Auswärtigen Amt getroffen, hieß es demnach.

In der Runde saßen den Informationen zufolge Vertreter aus dem Kanzleramt sowie dem Außen-, Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitsministerium. Verschiedene Themen seien diskutiert worden, etwa die Frage, wie deutsche Unternehmen trotz der Kapitalverkehrskontrollen noch nach Griechenland liefern könnten. Auch über eine Notversorgung, etwa mit medizinischen Produkten, werde nachgedacht für den Fall, dass das Chaos im Land zunehme. Mögliche Hilfen sollten vorrangig aus dem EU-Haushalt fließen. Auch bilaterale Unterstützung sei möglich, hieß es. Allerdings hoffe man weiterhin, dass solche Nothilfen gar nicht notwendig werden.
Politik / DEU / EU / Griechenland / Wirtschaftskrise
01.07.2015 · 18:33 Uhr
[14 Kommentare]
 
Lindner zu Appellen der Union: Keine «Koalitionsspielchen»
Mainz/Hamburg (dpa) - FDP-Parteichef Christian Lindner hat Appellen der oppositionellen Union […] (00)
Wie Beyoncé: Lily Allen macht jetzt auch Country-Musik
(BANG) - Lily Allen hat verraten, dass ihre neuen Songs „Country und Western" sind – Wochen, […] (00)
Holt der FC Bayern den «Entwicklungshelfer» Rangnick?
München (dpa) - Ob Ralf Rangnick in diesen Tagen mal an eine Stichelei von 2008 zurückdenkt? […] (01)
Regeländerungen bei den Oscars
Der Verwaltungsrat der Academy hat die Regeln für die Preisverleihung und die Werbekampagne für die 97. […] (00)
Private Division & Weta Workshop kündigen Tales of the Shire: Ein Herr der Ringe-Spiel an
Private Division, ein Publishing Label von Take-Two Interactive Software, Inc. Weta Workshop, […] (01)
Commerzbank zahlt teuer für ihre Schlamperei!
Die Commerzbank muss tief in die Tasche greifen: 1,45 Millionen Euro Strafe wegen gravierender […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
24.04.2024(Heute)
23.04.2024(Gestern)
22.04.2024(Mo)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News