Bericht: Arbeiter bei Lidl-Lieferanten unter Mindestlohn beschäftigt

@1 - leider ist wie in. anderen Branchen ein hoher Verkaufspreis kein Indiz für Fairness

Mindestlohn sollte doch überall drin sein.das wird die preise kaum merklich anheben. der Verbraucher möchte günstig einkaufen weil nun mal in de nicht jeden 1500 eus im Monat netto verdient. geht der Fleischpreis hoch weichen die Verbraucher auf Gemüse und Getreideprodukte aus. nicht den Verbraucher die schuld geben wenn sich da einer nicht an die regeln hält. der eine kann für Fleisch und Gemüse halt mehr ausgeben der andere nicht.

@4 Der Staat gibt die Rahmenbedingungen damit Grundrechte und Gesetze eingehalten werden. Der Konsument hat das Recht und die Freiheit alles zu konsumieren das innerhalb dieser Rahmenbedingungen produziert und angeboten wird. Alles andere kann man sich selbst im Rahmen seiner Freiheiten selbst aussuchen oder auch nicht.

@3 naja der Staat muss die Mindestanforderungen für die Produktion schaffen und für deren Einhaltung schaffen, der Käufer sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten Produkte konsumieren die dafür sorgen das weder Tiere noch Menschen unter den Produktionsbedingungen leiden - und wenn das Fleisch dann z.B. 25 Euro pro Kilo kostet dann kommt man auch gleich noch auf die Idee das man nur ganz wenig davon braucht aber dieses Wenige dann richtig gut sein muss

@1 Der deutsche Käufer kauft (völlig richtig und sinnvoll) die Ware nach seinen eigenen Qualitätsanforderungen zum günstigsten Preis ein. Er ist sicher nicht verantwortlich oder mitschuldig für die gesetzeswidrigen Handlungen einzelner Hersteller. Für die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedigungen sind diese Hersteller verantwortlich und dies zu kontrollieren fällt in die Verantwortung des Staates.

@1,wenn man genug Geld hat lässt sich das leicht sagen

Naja, da der deutsche Käufer ja völlig ausrastet, wenn er für einen Kopf Salat statt 40 cent 50 cent bezahlen soll, sind wir alle mitschuldig und sollten unsere Kaufgewohnheiten auf den Prüfstand stellen.