Battlefield Hardline - Offenbar mit Hardware-Überwachungs-DRM
Wer in den kommenden Monaten oder auch Jahren häufiger seine Hardware auswechseln möchte, muss offenbar mit einigen Problemen bei Battlefield Hardline rechnen. Der Shooter von Visceral Games und Electronic Arts verfügt nämlich offensichtlich über DRM-Maßnahmen, die eine Überwachung des Hardware-Setups mit sich bringen. Das haben die Redakteure der englischsprachigen Webseite guru3d.com herausgefunden, als sie einige Performance-Tests mit dem Spiel durchführen wollten.
Für die Tests wurde nämlich mehrmals die Grafikkarte des Test-Rechners ausgetauscht - und nachdem dies mehrere Male durchgeführt wurde, verweigerte Battlefield Hardline plötzlich den Start. Dabei erschien der Hinweis, dass zu viele Computer auf die an diesen Account gebundene Version des Shooters zugegriffen hätten.
Dem Guru3D-Bericht zufolge wird Battlefield Hardline nach insgesamt fünf Hardware-Änderungen pro Lizenz blockiert - allerdings wohl auch nur für 24 Stunden. Das ist zwar nur ein kurzer Zeitraum, dennoch kritisieren viele Spieler den Eingriff in ihre Privatsphäre durch das regelmäßige Scannen ihrer Hardware. Manche Nutzer befürchten zudem, dass Electronic Arts auch noch weitere Daten sammeln könnte.
Die Kopierschutzmaßnahme erinnert ein wenig an Ubisofts DRM für das 2011 veröffentlichte Anno 2070. Erst nach massiver Kritik ruderte damals immerhin der Entwickler BlueByte zurück und erlaubte zumindest den unbegrenzten Austausch der Grafikkarte. Der Publisher hingegen teilte lediglich mit, dass der Kopierschutz des Spiels »wie geplant« funktioniere.
Für die Tests wurde nämlich mehrmals die Grafikkarte des Test-Rechners ausgetauscht - und nachdem dies mehrere Male durchgeführt wurde, verweigerte Battlefield Hardline plötzlich den Start. Dabei erschien der Hinweis, dass zu viele Computer auf die an diesen Account gebundene Version des Shooters zugegriffen hätten.
Dem Guru3D-Bericht zufolge wird Battlefield Hardline nach insgesamt fünf Hardware-Änderungen pro Lizenz blockiert - allerdings wohl auch nur für 24 Stunden. Das ist zwar nur ein kurzer Zeitraum, dennoch kritisieren viele Spieler den Eingriff in ihre Privatsphäre durch das regelmäßige Scannen ihrer Hardware. Manche Nutzer befürchten zudem, dass Electronic Arts auch noch weitere Daten sammeln könnte.
Die Kopierschutzmaßnahme erinnert ein wenig an Ubisofts DRM für das 2011 veröffentlichte Anno 2070. Erst nach massiver Kritik ruderte damals immerhin der Entwickler BlueByte zurück und erlaubte zumindest den unbegrenzten Austausch der Grafikkarte. Der Publisher hingegen teilte lediglich mit, dass der Kopierschutz des Spiels »wie geplant« funktioniere.