Nürnberg/Bonn (dpa) - Nach jahrelanger Kritik am angeblichen Missbrauch von Ein-Euro-Jobs will die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Jobcenter künftig stärker in die Pflicht nehmen. Erst jüngst bemängelte der Bundesrechnungshof Auswahl und Vergabepraxis, wie die «Süddeutsche Zeitung» berichtete. ...

Kommentare

(6) setto · 15. November 2010
"Die BA-Sprecherin reagierte damit auf die jüngste Kritik des Bundesrechnungshofs an der Auswahl von Ein-Euro-Jobs" oder reagiert sie auf die Ankündigung, aufgrund des Aufschwunges sollten auch Stellen bei der ARGE wegfallen?
(5) k293295 · 15. November 2010
Schon das Kriterium "zusätzlich" erfüllt kaum einer dieser Sklaven-Jobs. Die "gemeinnützigen" Arbeitgeber nutzen das einfach, um billig Personal zugeschanzt zu kriegen, damit für die Obermotze mehr Gehalt drin ist. Und WENN ein slcher Job zusätzlich geschaffen wird, wird der Jobber nach nem 1/2 Jahr nicht übernomen, weil sein Job ja getan ist. Die 1-€-Jobs konnten niemals das, wofür sie angekündigt waren, nämlich Langzeit-Arbeitslosen ne Perspektive geben.
(4) Gertrud · 15. November 2010
alle macht den räten???? 1 euro jobs, 0 euro jobs (ehrenämter), weg damit!!!
(3) galli · 15. November 2010
Ein Bekannter (gelernter Zimmermann)wurde auch zum Pflegen eines jüdischen Friedhof geschickt .Beim vorstellen wurde er gefragt ob er mit ner Nähmaschine nähen kann.Sagte nein ,konnte wieder nach Hause gehen.Ist nur ein Beispiel.
(2) gabriela29 · 15. November 2010
Beiräte bestehend aus ArgeMitarbeitern und regionalen Arbeitgebern ??? Ein Schelm wer Böses dabei denkt.... ;P
(1) 2fastHunter · 15. November 2010
"Wir streichen einige 1€-Jobs und fügen im Gegenzug der Arge aber ein paar Stellen bei den Beiräten hinzu"? Klingt fast so.
 
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