München (dpa) - Die Kritik am Dieselmotor lässt die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen und Arbeitsplätze fürchten. VW, Daimler und BMW betonen den geringen Kraftstoffverbrauch und den geringen CO2-Ausstoß - und mit der neuen Abgastechnik sei auch «die Stickoxidfrage bei Neufahrzeugen gelöst», ...

Kommentare

(34) Han.Scha · 02. Mai 2017
Als die benzingetriebenen Autos "auf den Markt" kamen, wurde der Treibstoff in Kleinstmengen von Apothekern gekauft. Eine ähnliche Entwicklung wie hier zum heutigen Tankstellennetz erwarte ich trotz der Unkenrufe unserer Bedenkenträger/-innen auch in der Lademöglichkeit von E-Auto-Akkus. Was sich da durchsetzt, wird sich ergeben. Kein Grund also, das E-Auto schlecht zu reden!
(33) crochunter · 02. Mai 2017
@32 Ja, die Infrastruktur muss her. Das geht nur nach und nach, erstmal im Urbanen Raum irgendwann mal auf dem Land. Bis dahin gibt es auch größere Energiespeicher, die dafür sorgen, dass z.B. Windkraftanlagen nicht zeitweise vom Netz genommen werden müssen, weil zu wenig Strom verbraucht wird. Mann muss auch nicht zusätzlich 90000GWh produzieren. Weniger Raffinerien, Tankstellen, Fahrzeugteile etc. bedeuten auch einen erheblich geringeren Stromverbrauch.
(32) raffaela · 02. Mai 2017
Ich schließe mich da einigen Vorredner an: Wir brauchen zum einen E-Autos, die auch größere Distanzen zurücklegen können, wir bräuchten vor allen Dingen eine flächendeckende Infrastruktur für dies"Zapfsäulen"; und was ganz wichtig ist: Woher soll der Strom denn herkommen? Mir scheint, da gibt es noch einiges zu tun. Für eine Großstadt mit relativ kurzen Anfahrtswegen ist das E-Auto mit Sicherheit erwähnenswert. Für Aussenbezirke und Langstrecken aber derzeit gänzlich ungeeignet.
(31) crochunter · 01. Mai 2017
Man kann natürlich realitätsfern Argumentieren und annehmen, dass von jetzt auf gleich alle E-Autos 1000 km fahren und jeder PKW wie von Zauberhand auf einmal elektrisch betrieben wird. Eigentlich ging's hier mal darum, dass die Autobauer lange Zeit den Trend ignoriert haben, und lieber auf Dummfang bei Regierungen und Kunden gegangen sind. Dass solche Entwicklungen Jahre brauchen, sollte jeden klar sein und einfach sind sie auch nicht.Aber die sind sinnvoll und nötig, denn Öl gibt's nicht ewig.
(30) auron2008 · 01. Mai 2017
@29, ist doch ganz einfach. Alle Pkw in D. fahren ca 600Mrd km/Jahr. Ein E Auto verbraucht ca. 15kWh/100km. Also rechnen wir. (6.e11km*15.e3Wh)/100km = 9.e13Wh -> 90000GWh. Entspricht einer Energiemenge von rund 10 Kernkraftwerken. Schlimmer wird das ganze dadurch, dass viele zur gleichen Zeit laden wollen. Und das möchte man hier mit Zufallsstrom schaffen. Aber naja, ist ja alles immer ganz einfach.
(29) rudiffm · 01. Mai 2017
Noch etwas Entscheidendes: E-Auto und Ladestation bedeutet zwangsläufig, dass die Autos mit Strom versorgt werden müssen. Früher sagten die Grünen gerne, dass der Strom aus der Steckdose kommt, welches er im weitesten Sinne auch macht. Doch irgendwo muss auch dieser herkommen. Unser Stromnetz ist sicher nicht auf diese Gigantische Menge an Stromverbrauch ausgerüstet. Ich bleibe dabei: In 10 Jahren unterhalten wir uns darüber!
(28) rudiffm · 01. Mai 2017
Es gibt genügend, da lohnt kein Hybrid. Ein E-Auto fällt auch durch. Nehmen wir doch die Fraktion Familie mit Campingwagen. Wie war das gleich noch mit der Reichweite? Wie lange soll die Fahrt in den Urlaub dauern? Wer viel auf Strecke unterwegs ist, wird merken, dass ein Hybrid teurer ist, als ein normales Fahrzeug. Hybrid ist wie E-Auto nur Nahbereich am besten in der Stadt. Auf langer Strecke? In den Urlaub? Tja, das wird nichts! Wir reden in 10 Jahren nochmal darüber!
(27) crochunter · 01. Mai 2017
Hersteller,wie Toyota bauen schon seit 20 Jahren Hybridfahrzeuge.Deutsche Hersteller haben sich in der Zeit lieber auf Marketing konzentriert um ihre Autos als sauber darzustellen.Das alte Testverfahren hat es ihnen aber auch nur zu leicht gemacht, hier und da zu mogeln.Noch ein kleines Downsizing der Motoren,die dann live am Kunden getestet wurden, ein grüner oder blauer Aufkleber und fertig war die Illusion vom sauberen Diesel/Benziner.Weiterentwickl ung ist eben günstiger als Neuentwicklung.
(26) crochunter · 01. Mai 2017
Da ist man einmal unterwegs und verpasst gleich die ganze Diskussion^^ E-Fahrzeuge werden in den nächsten Jahren hauptsächlich im Urbanen Umfeld gefahren werden, bis die Akku und Ladetechnik weiter optimiert wurde. Aber genau ist da liegt die Stärke. Bei uns schießen die Ladestationen aus dem Boden. In Straßen, Parkhäusern und öffentlichen Parkplätzen. Hier fahren bereits Ordnungsamt, einige Taxis, Car Sharing Fahrzeuge elektrisch. Bald rüstet DHL komplett um, baut die Fahrzeuge aber selber.
(25) Chris1986 · 01. Mai 2017
@24 In der Industrie wurde auch schon vor vielen Jahren an solchen Lösungen getüftelt und entwickelt. Die deutsche Industrie hat nur nicht so einen Drang mit halbgaren Ideen in die Öffentlichkeit zu drängen wie es die amerikanischen Unternehmen gerne tun. Die deutsche Industrie ist nicht umsonst seit Jahrzehnten in vielen Bereichen führend und beherbergt die meisten Hidden Champions weltweit wenn sie nicht Innovativ wäre.
(24) gabrielefink · 01. Mai 2017
@23 Stimmt, eine alltagstaugliche Lösung haben wir zur Zeit nicht. Aber vielleicht könnte die Automobilindustrie HEUTE mal damit anfangen eine Lösung zu entwickeln, sonst haben wir sie auch nicht in 30 Jahren. Aber zukunftsorientiert zu entwickeln geht ja am "schnell und einfach Geld machen" vorbei. Da fehlt der Industrie die Motivation.
(23) Chris1986 · 01. Mai 2017
@22 Und ich habe darauf hingewiesen, dass diese technischen Lösungen in den nächsten Jahren nicht fertig entwickelt und flächendeckend zur Verfügung stehen werden für den hier genannten Einsatzfall. Welche Lösung haben wir also jetzt (weil jetzt sollen ja u.a. die Diesel aus den Städten raus) um das E-Auto alltagstauglich in die Städte zu bringen?
(22) Han.Scha · 01. Mai 2017
@21: So ist es. Und ich habe versucht, das Schein-Argument "Kabelproblem" mit Anführung bekannter technischen Lösungen auszuhebeln.
(21) Chris1986 · 01. Mai 2017
@19 Bei dem Thema ging es darum, dass man ja mehrere Tage ohne "tanken" fahren kann weil ja nicht immer eine Ladestation verfügbar ist. Es geht nicht darum, dass ich von A nach B den ganzen Tag über die Autobahn donner und zwischendurch Schnellladestationen nutze. @20 Unser Thema ist die Alltagstauglichkeit von E-Fahrzeugen mit Akku im urbanen Umfeld in den nächsten Jahren. Du hast das Thema Induktion in den Raum geworfen als Lösung für das Kabelproblem.
(20) Han.Scha · 01. Mai 2017
@18: Meine Gesundheit ist m.E. in bestem Zustand! Unser Thema ist doch, Entwicklungen und Neuerungen durch Bedenken klein zu reden oder zu fördern.
(19) Wasweissdennich · 01. Mai 2017
@12 Warum klaust Du nicht dann heute schon Kabel, Gullydeckel und Eisenbahnschienen wenn man die nur "aufsammeln" muss - also seltsame Argumente gibt es -.- @14 mit einem Tesla Model S leg ich auch leicht 1000 Km am Tag zurück, nur halt nicht mit der ersten "Tankfüllung" aber normal macht man ja auch noch andere Dinge ausser fahren -.-
(18) Chris1986 · 01. Mai 2017
@16 Um diese Gesundheit scheint es bei dir auch nicht gut bestellt denn du scheinst das Thema der Diskussion vergessen zu haben. Anders kann ich mir nicht erklären warum du so sehr vom Thema abweichst ohne dir zu unterstellen, dass du bewusst vom Thema ablenkst da du deine Argumente nicht belegen kannst (oder willst)
(17) gabrielefink · 01. Mai 2017
@16 Womit sie Recht behalten haben. Viele benehmen sie total irrsinnig, wenn sie in ein schnelles Auto steigen. :-)
(16) Han.Scha · 01. Mai 2017
@14,15: Vor dem Bau der ersten Eisenbahnen warnten Ärzte vor den Gefahren der hohen Geschwindigkeit (30 km/h) für die geistige Gesundheit der Menschen.
(15) Kojak · 01. Mai 2017
@13 Erklärt aber immer noch nicht wie Leute in der (Gross)stadt ihre Autos laden sollen, nicht die handvoll die jetzt rum fahren, sondern flächendeckend, also hunderte, tausende die in Wohnvierteln vor der Tür parken, und sorry, 500km, aber ich fahr nicht im Labor, solche Reichweiten sind in der Praxis eher die Ausnahme oder für die Masse schlicht unbezahlbar
(14) Chris1986 · 01. Mai 2017
@13 Wie viele Autos kennst du die per Induktion geladen werden können? Oder wie viele PKW-Ladestationen die das können? Hier von "weiter ausbauen" zu sprechen obwohl es eigentlich um "weiter forschen und entwickeln" geht bedeutet einen zeitlichen Unterschied von mindestens 10 Jahren... Das Elektroauto, das 500km mit einer Akkuladung über einen Zeitraum von 2-3 Wochen zurücklegt (am besten noch im Winter), musst du auch nochmal aufzeigen. So wie er es mieser macht redest du es schöner als es ist
(13) Han.Scha · 01. Mai 2017
@12: Wie füllst Du denn den Akku deiner Zahnbürste auf? Hier wird schon seit langem auf das Kabel verzichtet. Die Stromübertragung per Induktion muss weiter augebaut werden. Außerdem reicht eine Akku-Ladung fürs Auto bis zu 500 km. Die fährt der Durchschnittsnutzer nicht jeden Tag. Deshalb muss ich Deinen Kommentar unter "Miesmacherargumente" abspeichern.
(12) Kojak · 01. Mai 2017
@11 Ja genau, da stehen dann über Nacht hunderte Autos rum, jedes mit 2m Kabel...spätestens dann steig ich ins Kabeldiebgeschäft ein, wenn mans nur noch aufsammeln muss....sowas mög aufm LAnd funktionieren wo quasi jeder n Haus oder Garage hat, aber niemals in Grossstädten, wo die meisten Autos "vor der Tür" geparkt werden.
(11) Wasweissdennich · 01. Mai 2017
@10 alles läuft gerade in Richtung E-Autos da kannst Du machen was Du willst ;) E-autos sind wesentlich effizienter unterm großen Strich als Wasserstoffautos und schon deshalb werden sie gewinnen...Wie man die E-Autos in Städten laden soll? In der Regel sicher nicht an Steckdosen sondern halt an kleinen E-Ladesäulen wie sie sich jetzt schon überall ausbreiten
(10) k173018 · 30. April 2017
E-Autos werden im Leben nichts und ich halte davon auch nichts. Wasserstoff ist die Zukunftstechnik. Kann mir einer erklären, wie in Städten die ganzen E-Karren geladen werden sollen? Hängt dann jeder seine Kabeltrommel aus dem Fenster? Setzt aber voraus, dass ich unter dem Fenster einen Parkplatz habe. Und die Umweltbelastung durch den Bau und die Entsorgung der Akkus soll besser sein?
(9) gabrielefink · 30. April 2017
"Autoindustrie bangt wegen Kritik am Diesel um Milliarden und Jobs." Das sie um Milliarden bangen glaube ich, denn jetzt müssen sie ja in die Entwicklung zukunftsorientierter Alternativen investieren. Das sie um Jobs bangen, halte ich für Heuchelei. Personalkosten … ist doch lästig. Die würden doch am liebsten alles von Robotern erledigen lassen und die fetten Gewinne einstreichen.
(8) Chris1986 · 30. April 2017
Das Märchen von den abgehängten deutschen Autobauern die gerade ihrem sicheren Untergang entgegen schreiten wird auch nicht wahr je öfter man es wiederholt. Aus der Aussage, dass der Diesel weniger CO2 ausstößt und mit der richtigen Abgastechnik auch die Abgasvorschriften einhält (geht ja wie einige Messungen gezeigt haben) macht der Schreiberling dieser News eben diese Überschrift.
(7) crochunter · 29. April 2017
Sie hätten von Anfang an mehr in Richtung E-Autos und Infrastruktur investieren sollen. Lange genug Zeit hat man ihnen gelassen. Mittlerweile sind andere/neue Hersteller an der Spitze und potentielle Kunden bauen mittlerweile ihre Autos Auch schon selbst: <link> Ja, so fühlt es sich an, wenn man abgehängt wird.
(6) Wasweissdennich · 29. April 2017
solange alle Welt so geil auf deutsche Autos ist und die Kunden aus solchen Skandalen keine Konsequenzen ziehen und die Karren weiterhin überbezahlen solang wird sich auch nix ändern... BMW und Daimler sind aber die einzigen deutschen Autokonzerne an denen ich beteiligt sein möchte
(5) Han.Scha · 29. April 2017
@4: Denk aber daran, dass es uns im Durchschnitt und in der Masse ziemlich gut dabei geht.
(4) ruddi1 · 29. April 2017
@2:Du sagst es Jahrelang mit Betrug Rendite geschaffen und jetzt jammern wenn ihnen die Kohle wieder abgenommen wird.Möchte mal behaupten das unser Politerpack davon wußte und jetzt einen auf doof macht.Angie hat es dann wieder erst aus den Medien erfahren.Wir werden von allen Parteien nur verarscht.Die Bonzen und Konzerne können machen was sie wollen die Politiker sorgen schon dafür das keine Verluste enstehen.
(3) Han.Scha · 29. April 2017
Jeder Betrüger bangt, dass sein Betrug auffliegt.Vielleicht wurde auch an der falschen Stelle geschmiert.
(2) k408300 · 29. April 2017
VW, Daiimler und BWM fahren Riesengewinne ein - dann sollten sie mal was machen
(1) kaos · 29. April 2017
Wer hat es verbockt? Ich könnte kotzen, wenn ich das Gejammer höre. DIe E-Auto Entwicklung verpennt und klein geredet und alles auf den dreckigen Diesel gesetzt und nun haben wir den.... Warum rollen da eigentlich keine Köpfe? Strategisch versagt und den Käufer verarscht nur wo bleibt (außer dem Jammern) die Reaktion?
 
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