Berlin (dpa) - Der Missbrauchsskandal, aber auch die Affäre um den Augsburger Bischof Walter Mixa haben dieses Jahr eine neue Welle von Austritten aus der katholischen Kirche ausgelöst. Besonders groß ist der Aderlass nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur dpa im Bistum Augsburg, wo bis Mitte ...

Kommentare

(11) k49782 · 19. Dezember 2010
Das "gute christliche Abendland" wo ist es nur geblieben, und ich dachte immer die Moslems sind daran Schuld. Sind es die Christen eventuell gar selber? Wer weiß wer weiß...
(10) yalle · 19. Dezember 2010
Familiärer Mißbrauch und Mißbrauch durch Pfarrer ist nicht auf eine stufe zu stellen! Viele Eltern wissen ja nicht,warum sie überhaupt kinder haben(ist halt so passiert) können mit der Situation nicht umgehen-also gibs Haue wenns stressig wird-das sind soziale Problemfamilien! Ein Bischof dagegen ist doch ein verantwortungsvoller Würdenträger(sollte er zumindest)deshalb ist es ein desaster wenn so einer sein Amt mißbraucht und verständlich das die menschen sich dann von der kirche abwenden!
(9) wolmon · 19. Dezember 2010
die sollen sich mal fragen, WARUM so viele austreten. Soll der Papst mit seinem arsch zu hause sitzenbeliben, wo er hingehört und nicht mit dem geld seiner Anhänger durch die Welt tingeln, sondern in die 3. welt geben, dann würde es auch anders aussehen.
(8) k46564 · 19. Dezember 2010
Tja Glaube ist was für dumme Menschen sorry.
(7) k139774 · 19. Dezember 2010
Ich denke wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Verbrechen und Mißbrauch gibt es in jeder gesellschaftlichen Schicht. Keine ist ausgenommen. Wer glaubt dass in Kirchen nur Heilige arbeiten hat ein psychisches Problem. Verbrechen sind ein Problem der Menschen die sie begehen und nicht der Kirchen oder Institutionen. Auch die Verdunkelung um Schaden abzuwenden (was nicht immer klappt und oft genug herauskommt) ist menschlich. Ein waches Auge sollten wir alle haben.
(6) surge · 19. Dezember 2010
immer das gleiche primitive handeln. in der evangelischen kirche gibt es genauso missbrauchsfälle (am besten finde ich die, die von der rk zur evangelischen kirche konvertieren). die meisten missbrauchsfälle finden aber in familien statt, aber das interessiert natürlich keinen, schließlich verkörpert sie nicht das populäre feindbild der kirchengegner.
(5) k293295 · 19. Dezember 2010
@4: Die Schweigepflicht ist eigentlich ein Zeugnisverweigerungsrecht und prinzipiell durchaus sinnvoll. Daß dieses Recht jetzt mißbraucht wird um den Mißbrauch zu vertuschen, ist natürlich ein Unding.
(4) teufelchen1959 · 19. Dezember 2010
Gegen gewalttätige Eltern wird auch ermittelt, wenn die Misshandlungen bekannt werden. Aber leider spielt sich das ja auch meist hinter verschlossenen Türen ab. Was die katholische Kirche betrifft, wird es Zeit, dass ihr Sonderstatus endlich beseitigt wird. Solange in Klöstern, kirchlichen Einrichtungen und Heimen nur mit vielen zusätzlichen Umständen polizeilich und staatsanwaltschaftlich ermittelt werden darf und Pfarrer eine Schweigepflicht haben wie Anwälte und Ärzte, wird sich nichts ändern
(3) CrispyQueen · 19. Dezember 2010
Das hat man nun davon^^ Aber früher wurden viele Kinder geschlagen, auch in Familien, das nannte man Züchtigung. Von Vätern mehr als von den Müttern. Wäre das zu Hause anders gewesen, hätten sich die Kinder den Eltern anvertraut, aber da sie Angst hatten wurde eben geschwiegen! Sollte auch gegen frühere gewalttätige Eltern ermittelt werden!
(2) bangbuex51 · 19. Dezember 2010
Der arme Bischof hatte sich nach dem "ab in die Ecke" als durch das Fegefeuer gegangen gesehen. Er ist,wenn es um ihn selbst geht, sehr empfindsam.
(1) Vevi · 19. Dezember 2010
Das ist auch gut so, alle sollten austreten! Man kann auch Glauben, ohne der Kirche das Geld in den Rachen zu werfen!!
 
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