Berlin (dpa) - Immer mehr Ältere arbeiten bis kurz vor Erreichen des Renteneintrittsalters. Von den 60- bis 64-Jährigen waren dies 2010 noch 40,8 Prozent - zehn Jahre zuvor erst 19,9 Prozent. Damit belegt Deutschland in Europa einen Spitzenplatz. Dies geht aus einem Bericht über Fortschritte auf dem ...

Kommentare

(8) k87300 · 21. Februar 2012
Tja, wenn die Deutschen immer länger arbeiten, können die anderen EU Länder ihr Rentenalter ja weiter reduzieren! Der dumme Deutsche zahlt ja dann länger Steuern. Vielen Dank Frau Leyen für den europäischen Spitzenplatz!!
(7) reziprok · 21. Februar 2012
das v.d.leyen uns das als fortschritt gerne verkaufen möchte zeigt doch nur, wie sie über der intelligenz der arbeiter denkt. ein fortschritt wäre für mich, wenn infolge der automatisierung und globalisierung weniger gearbeitet werden müsste. das möchten aber unsere politiker (vertreter der machthaber im land, nicht des volkes) aber keiner hören, da die oberste schicht von den menschen lebt, die selber nur in abhängigkeit einer arbeit überleben können.
(6) Perlini · 21. Februar 2012
@1 @2 @3 @4 Und die Alternative lautet wie? Es ist klar, dass es in manchen Branchen kaum möglich ist noch mit 60 Jahren zu arbeiten. Aber es gibt auch Berufe, wo das durchaus machbar ist. Wie will man das handhaben? Irgendwelche Abstufungen oder gar Einzelfallprüfungen bedeuten mehr Bürokratie und damit mehr Kosten. Und das jetzige System ist jetzt schon sehr kostenintensiv.
(5) schlappsack · 21. Februar 2012
irgendwie haben die dabei wohl vergessen zu erwähnen das wir dafür auch bedeutend mehr jüngere arbeitslose haben die dadurch später auch nur ne knickerrente bekommen
(4) k293295 · 21. Februar 2012
Jeder dritte, der mit 60+ überhaupt noch arbeitet, tut dies ohne gescheite Sozialversicherung. Nur gut die Hälfte derer zwischen 15 und 65 hat einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz. Das ist eine Bankrotterklärung der Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialpolitik. Die Folge MUSS Massenverelendung sein. edit @5: Einzahlung der Arbeitgeber nach Einkommen (Gewinn) wie's der Arbeitnehmer auch tut.
(3) Stiltskin · 21. Februar 2012
In Branchen wie Chemie, Stahl, Fahrzeugbau ist es (fast) unmöglich, ohne massive gesundheitliche Einschränkungen zu arbeiten. Überhitzte Hallen im Sommer, Dämfe von Ölen, Emulsionen, Lösungen, Säuren im Zusammenhang mit wechselnden Schichten machen im Laufe der Zeit krank. Und dann bis 67 arbeiten? Fehlanzeige! Mancher hat seine Gesundheit verkauft bei Überstunden, Nachtschicht, 7 Tage rund um die Uhr malochen- und wofür? Für eine Kiste aus Holz mit 55, 60 Jahren. Ja, so ist die Rente sicher.
(2) k275954 · 21. Februar 2012
ich hoffe die von der leyen arbeitet auch mal auf den bau oder im werk möchte sehn wer dann noch von den politiker bis 67 arbeiten würde die sollen nach leistung bezahlt werden und nach erlichkeit dann müsten sie bis 80 jahren arbeiten und würden mit 1000€ auskommen müssen mehr haben sie nicht verdient
(1) k339598 · 21. Februar 2012
Wer dann noch Arbeit hat, kann vielleicht drohender Altersarmut entgehen, aber nur vielleicht! Wer als Minijobber arbeitet/gearbeitet hat, dem bleibt anschließend nur noch betteln zu gehen.
 
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