ARD Geld-Check fragt: Wie günstig ist der Einkauf im Internet?
Inzwischen kauft mehr als jeder zweite Bundesbürger im Internet ein. Das Online-Warenangebot ist enorm und das Kaufen im Netz sehr angenehm. Überdies ist die landläufige Meinung, dass der Preis im Internet-Shop generell erschwinglicher ist als im stationären Laden.
Die ARD hat in ihrem Geld-Check „Wie günstig ist online? Amazon & Co. im Check“ den Test gemacht. Die Ergebnisse sind zum Teil durchaus überraschend.
Hier die fünf interessantesten Ergebnisse des ARD Geld-Checks:
Professor Dr. Gerrit Heinemann, Internet-Experte an der Hochschule Niederrhein, erklärt: „Das Internet gilt allgemein als günstigste Einkaufquelle. Da ist aber festzustellen, dass vielfach stationäre Händler oder Hotels bereit sind, noch günstigere Preise zu machen.“
Bei vielen Artikeln, die im stationären Laden teurer sind, kann man den Preis durch geschicktes Handeln drücken, zum Beispiel indem man auf den günstigeren Online-Preis aufmerksam macht. Auch wenn man sich damit als potentieller Käufer nicht immer beliebt macht, funktioniert es in vielen Fällen - im Test in immerhin 50% der Fälle. Online hingegen ließ sich nur jeder zehnte Händler herunterhandeln.
Sollte man den Artikel nicht sofort benötigen: Statt Internet-Händler um einen Nachlass zu bitten, lieber den Preis über eine längere Periode beobachten: Bei Amazon etwa variieren die Preise zum Teil deutlich von Tag zu Tag.
Es kommt drauf an: Nutzt alternativ jeder sein eigenes Fahrzeug zum Einkaufen, ist die CO2-Belastung laut bifa-Umweltinstitut bedeutend höher. Die Lieferung per Paketdienst hingegen ist effizienter, denn hier wird in einer Fuhre ausgeliefert.
bifa-Geschäftsführer Siegfried Kreibe macht auf folgendes jedoch aufmerksam:
„Wenn Sie online kaufen und alles geht glatt, dann ist das ein Beitrag zum Klimaschutz. Wer allerdings ständig fünf Jacken bestellt und vier wieder zurückschickt, kann sich wohl kaum als Klimaretter feiern.“ Am besten für die Umwelt sei eh das Einkaufen zu Fuß oder per Fahrrad.
Fazit:
Nicht immer findet man im Internet die günstigsten Preise, manchmal ist offline einkaufen preiswerter. Der Service ist bei Internet-Anbietern ziemlich ungleich. Doch überraschenderweise ist der Einkauf im Internet umweltfreundlich. Was die Sicherheit anbelangt, heißt es: Denken vor Kaufen bzw. vor Klicken, so Bernhard Schneck von der Sicherheitsfirma „Genua“!
Die vollständige TV-Sendung gibt es in der ARD-Mediathek.
Die ARD hat in ihrem Geld-Check „Wie günstig ist online? Amazon & Co. im Check“ den Test gemacht. Die Ergebnisse sind zum Teil durchaus überraschend.
Hier die fünf interessantesten Ergebnisse des ARD Geld-Checks:
- Urlaub im Reisebüro oder im Internet buchen?
- Sind Hotels online erschwinglicher?
Professor Dr. Gerrit Heinemann, Internet-Experte an der Hochschule Niederrhein, erklärt: „Das Internet gilt allgemein als günstigste Einkaufquelle. Da ist aber festzustellen, dass vielfach stationäre Händler oder Hotels bereit sind, noch günstigere Preise zu machen.“
Bei vielen Artikeln, die im stationären Laden teurer sind, kann man den Preis durch geschicktes Handeln drücken, zum Beispiel indem man auf den günstigeren Online-Preis aufmerksam macht. Auch wenn man sich damit als potentieller Käufer nicht immer beliebt macht, funktioniert es in vielen Fällen - im Test in immerhin 50% der Fälle. Online hingegen ließ sich nur jeder zehnte Händler herunterhandeln.
Sollte man den Artikel nicht sofort benötigen: Statt Internet-Händler um einen Nachlass zu bitten, lieber den Preis über eine längere Periode beobachten: Bei Amazon etwa variieren die Preise zum Teil deutlich von Tag zu Tag.
- Wo bekommt man mehr Geld für seine Sachen auf dem Flohmarkt oder bei eBay?
- Wie sieht es mit dem Umweltgedanken aus? Ist das Einkaufen im Internet besser für die Umwelt?
Es kommt drauf an: Nutzt alternativ jeder sein eigenes Fahrzeug zum Einkaufen, ist die CO2-Belastung laut bifa-Umweltinstitut bedeutend höher. Die Lieferung per Paketdienst hingegen ist effizienter, denn hier wird in einer Fuhre ausgeliefert.
bifa-Geschäftsführer Siegfried Kreibe macht auf folgendes jedoch aufmerksam:
„Wenn Sie online kaufen und alles geht glatt, dann ist das ein Beitrag zum Klimaschutz. Wer allerdings ständig fünf Jacken bestellt und vier wieder zurückschickt, kann sich wohl kaum als Klimaretter feiern.“ Am besten für die Umwelt sei eh das Einkaufen zu Fuß oder per Fahrrad.
Fazit:
Nicht immer findet man im Internet die günstigsten Preise, manchmal ist offline einkaufen preiswerter. Der Service ist bei Internet-Anbietern ziemlich ungleich. Doch überraschenderweise ist der Einkauf im Internet umweltfreundlich. Was die Sicherheit anbelangt, heißt es: Denken vor Kaufen bzw. vor Klicken, so Bernhard Schneck von der Sicherheitsfirma „Genua“!
Die vollständige TV-Sendung gibt es in der ARD-Mediathek.