Dortmund (dpa) - Nach der Kündigung einer Sekretärin wegen zwei halber Brötchen und einer Frikadelle hat sich der Chef bei der Frau entschuldigt. In einem offenen Brief an die 59-Jährige schrieb der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes Westfalen, Hermann Schulte-Hiltrop: «Meine Reaktion darauf war ...

Kommentare

(7) kaos · 12. Oktober 2009
Vielleicht sollte sich der Bauverband mal überlegen, ob sie sich so einen Geschäftsführer leisten kann und will ;-)
(6) metal-heli · 12. Oktober 2009
Interessant, dass hier die Rede von ist, dass sie sich über Jahre bedient hat, das hör ich grad zum ersten Mal. Wie auch immer, sowas ist zwar rechtlich gesehen Diebstahl, aber meiner Meinung nach was ganz anderes, als wenn man in ne Geldbörse greift. Man weißt die Mitarbeiterin freundlich daraufhin dass man das nicht darf und alles ist gut. Vor allem nach soviel Jahren Firmenzugehörigkeit. Wo bleibt das Fingerspitzengefühl...
(5) Stiltskin · 12. Oktober 2009
Sicher ist nicht jede Entscheidung, die formaljuristisch nicht zu beanstanden sein mag, menschlich auch vertretbar. Eine Mitarbeiterin zu entlassen, weil sie etwas gegessen hat, was wahrscheinlich entsorgt worden wäre, halte ich für völlig überzogen. Dass die Frau jetzt auf Wiedereinstellung klagt, versteht sich von selbst, denn in ihrem Alter dürfte es ihr schier unmöglich sein einen Job zu finden, da Menschen die das 50.ste Lebensjahr überschritten haben, kaum noch vermittelbar sind.
(4) mikarger · 12. Oktober 2009
Bietet Klamm eine Art "Ignore-Funktion" auf die ich Kommentatoren/-innen setzen kann, damit ich von deren besch... (auch braun :-D) Kommentaren nicht länger belästigt werde?
(3) k4286 · 12. Oktober 2009
In einem offenen braunen Brief an die 59-Jährige schrieb der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes Westfalen, Hermann Schulte-Hiltrop: «Meine Reaktion darauf war menschlich zu hart.» Genau deshalb wird die braune Kündigung nicht zurückgezogen «Die Sorge keine neue Arbeit mit 59J. zu finden und in Hartz IV abzurutschen bleibt! Das nenne ich Absolute Braune Deutsche Demokratie!
(2) illipilli · 12. Oktober 2009
Und die Herren aus der Chefetage bestellen sich garantiert jeden Mittag Sushi auf Firmenkosten.
(1) Duncan_McLoud · 12. Oktober 2009
Wenn der Fall nicht an die Öffentlichkeit gelangt wäre, hätte sich niemand entschuldigt. Jetzt geht´s nur um Immagerettung.
 
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