Berlin (dpa) - Einige Dutzend Atomkraftgegner haben die Grünen unmittelbar vor ihrem Sonderparteitag zu einem Nein zum Atomausstieg bis 2022 aufgefordert. Eine Zustimmung würde die Partei völlig unglaubwürdig machen, sagte der Anti-AKW-Aktivist Jochen Stay in Berlin. Die Grünen-Spitze will ein Ja zu ...

Kommentare

(6) tastenkoenig · 25. Juni 2011
Merkels bzw. Röttgens Plan ist zu nahe am ursprünglichen Rot-Grünen Ausstiegsszenario, als dass die Grünen eine Ablehnung vermitteln könnten. Natürlich wäre es vor dem Hintergrund der unerwartet schnellen Fortschritte im Bereich der Regenerativen u.U. möglich, noch schneller auszusteigen. Aber in einem Jahrzehnte andauernden, hoch emotionalen Konflikt ist ein breiter Konsens über alle Parteien hinweg auch ein Wert, der nicht zu unterschätzen ist. Ein Sieg, den die Grünen auch annehmen sollten.
(5) Touchy · 25. Juni 2011
voll genial.... oben ANTI-Gegner und unten nicht mehr ;-) Die Frage ist in meinen Augen aber, ob sich die Grünen nicht mit einem NEIN unglaubwürdig machen, denn dann stimmen die ja hochoffiziell GEGEN den Atomausstieg ;-)
(4) Memphis · 25. Juni 2011
@1: Genau das ging mir auch durch den Kopf, dann entschloss ich mich mal die folgenden Zeilen zu lesen, weil die Überschrift nicht wirklich vermitteln konnte, was gemeint sei... :-/
(3) green-belt · 25. Juni 2011
@1 @2: Aber an sich ist die Schlagzeile doch stimmig: AKW-Befürworter sind gegen Ausstieg ^^
(2) Redigel · 25. Juni 2011
Tja Bild bildet unsere Meinung, genau mit solchen Headlines... ^^
(1) k412323 · 25. Juni 2011
Anti-AKW-Gegner? Das wären dann AKW Befürworter
 
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