Analyst: Apples iPhone 7 wird sich schlecht verkaufen
Cupertino - Die Verkaufszahlen von Apples neuem iPhone 7 scheinen trotz des beliebten Plus-Modells insgesamt hinter den Erwartungen zurückzubleiben, wie der südkoreanische Marktforscher Ming-Chi Kuo von "KGI Securities" verkündet hat.
iPhone 7 Plus: Apple profitiert von Samsung-Debakel
Nach Angaben von Kuo hängt die höhere Nachfrage nach dem iPhone 7 Plus mit den Akkuproblemen bei Samsungs jüngstem Flaggschschiff Galaxy Note 7 zusammen: Das Unternehmen musste das Smartphone vor kurzer Zeit weltweit zurückgerufen. In Folge dessen würden sich Smartphone-Käufer vermehrt dem aktuellen Konkurrenz-Modell von Apple als Alternative zuwenden.
Am beliebtesten ist laut der Untersuchung weiterhin die Variante in der Farbe Diamantschwarz. Je nach Region liegt hier der Anteil der Vorbestellungsrate bei bis zu 50 Prozent.
Geringerer Absatz
Ming-Chi Kuo erwartet, dass Apple rund 70 bis 75 Millionen Geräte verkaufen wird, trotzdem gebe es eine geringere Nachfrage im Vergleich zum iPhone 6s und iPhone 6s Plus.