Rom (dpa) - Die schwer angeschlagene italienische Fluggesellschaft Alitalia steht vor dem Ende. In einem Referendum stimmte die Mehrheit der Mitarbeiter gegen einen mit der Regierung ausgehandelten Kompromiss zur Rettung der Fluglinie. Heute sollt der Verwaltungsrat zu Beratungen über die Zukunft ...

Kommentare

(7) 2fastHunter · 26. April 2017
@6: Vielleicht ist nicht der Großteil der Beschäftigten in dieser Gewerkschaft ;)
(6) darkkurt · 26. April 2017
@4: ...nur haben sie über den Kompromiss abgestimmt, der 8% Lohnkürzung und weniger Stellenstreichungen bedeutet hätte. Zwar kein Traum, aber auf jeden Fall in Erwägung zu ziehen, wenn sogar die Gewerkschaft diese Lösung befürwortet.
(5) 2fastHunter · 25. April 2017
Wäre Bedarf für eine weitere Fluggesellschaft, wäre auch Arbeit für die Angestellten und die Drittanbieter da, bzw. würde die Lücke ein anderer Anbieter füllen, der dafür Personal einstellt. Zu sehen ist das an vielen Stellen in Deutschland, wo Privatbahnen die Ausschreibungen gegen die DB gewinnen. Und nur der Arbeitsplätze willen diese erhalten, führt zu solchen tollen DIngen, wie das Festhalten an Kohlestrom in Brandenburg. Super Sache.
(4) 2fastHunter · 25. April 2017
@3: Nicht aus Prinzip, sondern aus Selbstachtung. 30% Lohnkürzung bei gleicher Arbeit ist ein extrem harter Einschnitt. Geht man davon aus, dass nicht alle Arbeitnehmer in diesem Unternehmen überdurchschnittlich bezahlt werden, bedeutet dieser Einschnitt für einige sicher Mindestlohn bei gleicher Arbeit und Verantwortung.
(3) darkkurt · 25. April 2017
@2: aus Prinzip gegen einen Sanierungsplan zu stimmen und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht nur den eigenen, sondern x-tausend andere Arbeitsplätze (auch bei Drittfirmen!) zu riskieren, klingt nicht unbedingt nach einer Alternative...
(2) 2fastHunter · 25. April 2017
@1: Der Plan B sieht eben vor, dass man sich nicht ausbeuten lässt. Wenn die Bude nur durch Sklavenarbeit aufrecht erhalten werden kann, ist das Geschäft eh zum Scheitern verurteilt und sollte abgewickelt werden. Arbeitsplatzerhalt nur des Erhaltes wegen ist Unfug.
(1) Eisenhower · 25. April 2017
Mutig von der Belegschaft. Hab extra mal nachgelesen, was "so schlimm" gefordert wurde -> Gehälter um durchschnittlich 8 statt 30 Prozent gekürzt und 980 statt fast 1400 der 12.500 Beschäftigten entlassen werden <- an für sich also "übliche" Sanierungspunkte. <link> Oder haben sie einen Plan B?
 
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