Alienware 13 Gaminglaptop – Im Test

Der Alienware 13

Wenn man viel Unterwegs ist, aber nicht auf high-end Gaming verzichten möchte, dann ist ein geeigneter Gaming Laptop einfach Pflicht. Man ist damit stets mobil und kann dann nicht nur zuhaus bei sich, sondern auch bei Freunden, im Urlaub oder Unterwegs z.B. im Zug spielen.

Der Alienware 13 Gaminglaptop ist das neuste Modell aus dem Hause Dell und wurde uns freundlicherweise zum Test zur Verfügung gestellt.

Was steckt drin?

Der Alienware 13 ist in mehreren verschiedenen Ausstattungen erhältlich und man kann z.B. auch eine größere SSD einbauen lassen. Der uns zur Verfügung gestellte Laptop hatte folgende Ausstattung:

Hardware

  • Intel® Core™ i7-7700HQ (4 Kerne, bis zu 3,8 GHz mit Turbo-Boost, 6 MB)
  • NVIDIA® GeForce® GTX 1060 mit 6GB GDDR5
  • 16 GB Arbeitsspeicher DDR4-Speicher, 2.400 MHz
  • PCIe-SSD-Startfestplatte mit 256 GB
  • Killer 1435 (802.11ac, 2×2, Wi-Fi, Bluetooth 4.1)

Anschlüsse

  • 1 Stromversorgungs-/Gleichstrom-Eingangsbuchse
  • 1 Killer Networks RJ-45-e2400-Gigabit-Ethernet-Port
  • 1 SuperSpeed USB 3.0-Typ-A-Port
  • 1 SuperSpeed USB 3.0-Typ-A-Port mit PowerShare-Technologie
  • 1 SuperSpeed USB 3.0-Typ-C-Port
  • 1 Thunderbolt™ 3 Port (USB Type-C™ mit Unterstützung für SuperSpeed USB mit 10 Gbit/s, Thunderbolt mit 40 Gbit/s und DisplayPort)
  • 1 Port für Alienware Graphics Amplifier
  • 1 HDMI 2.0-Ausgang
  • 1 Mini-Display Port 1.2-Ausgang
  • 1 Audioausgang, 1/8 Zoll (kompatibel mit Headsets mit integriertem Mikrofon)
  • 1 Kopfhöreranschluss, 1/8 Zoll (kann auch als Mikrofoneingang/analoger Line-In-Audioeingang verwendet werden)

Abmessungen

  • Höhe: 22 mm (0,87 Zoll) mit Touchscreen, 24 mm (0,94 Zoll) ohne Touchscreen
  • Breite: 330 mm (13 Zoll)
  • Tiefe: 269 mm (10,6 Zoll)
  • Durchschnittliches Gewicht: 2,6 kg

Ersteindruck

Der Alienware 13 macht äußerlich einen sehr schönen und Qualitativ hochwertigen Eindruck. Er fühlt sich von Außen sehr gut an und ist auch sehr handlich. Wenn man ihn aufklappt und das erste mal einschaltet startet er innerhalb weniger Sekunden und man wird von der schönen Beleuchtung der Tastatur und dem leuchtenden „Alienware“ Logo begrüßt. Das Design ist einfach sehr stimmig und gut umgesetzt. Die Fläche auf dem die Hand aufliegt fühlt sich super an und auch die Tastatur hat ein schönes Gefühl und lässt sich gut Bedienen.

Erstinbetriebname

Der Laptop kommt bereits komplett Vorinstalliert. Man braucht ihn nur zu starten und kann theoretisch sofort loslegen. Zuvor sollte man vielleicht noch die letzten Updates nachholen, was bei durchschnittlicher Internetgeschwindigkeit schnell von statten geht. Dann noch ebend den Grafikkartentreiber Updaten und los geht’s.

Was macht den Alienware 13 besonders?

Der Alienware 13 kommt mit der Hauseigenen Software von Alienware. Sie übernimmt z.B. die Windows Updates und optimiert ihr System. Über die Software lassen sich auch ganz einfach die Farben der Tastatur und des Logos einstellen.

Zudem kann man über diese auch laptopspezifische Einstellungen vornehmen. Was soll passieren, wenn man den Laptop zu klappt, man kann das Touchpad ausstellen, wenn man eine Maus benutzt und noch vieles weiteres um den Laptop an seine Bedürfnisse anzupassen.

Der Alienware 13 im Gamingbetrieb

So genug mit dem Vorgeplänkel. Was leistet der Laptop wirklich? Ich habe den Laptop in Diversen Games getestet und alle Spiele liefen einwandfrei in hohen Grafikeinstellungen. Darunter z.B. auch Mass Effect Andromeda, Battlefield 1 und Playerunknown’s Battlegrounds. Der Laptop schafft es all diese Spiele locker in 60FPS auf dem hochauflösenden Display darzustellen und bietet ein schönes Spielgefühl. Es muss allerdings gesagt werden, dass man nicht einfach alle Einstellungen auf Maximum stellen kann. Das zwingt dann selbst auch diesen Laptop in die Knie. Aber bei allen Spielen war es möglich sie mit hohen Einstellungen zu spielen in 60FPS wenn man vereinzelte viel Ressourcen fressende Einstellungen etwas runter schraubt.

Es ist auch ohne weiteres möglich einen zweiten Bildschirm an den Laptop anzuschließen um mit 2 Bildschirmen „arbeiten“ zu können. Also vielmehr auf der eine Seite einen Stream nebenbei herlaufen lassen und nebenbei selbst zu spielen ;) Das funktioniert auch gut und ohne Probleme. Jedoch muss man hier bedenken, dass dadurch mehr Leistung gefordert wird und man die Einstellungen dementsprechend etwas anpassen muss oder etwas weniger Frames in Kauf nehmen muss.

Viele Laptops haben das Problem, dass sie bei längerem Betrieb sehr warm werden und das Spielen durch die Hitze auf diesen eher unangenehm wird. Doch dies ist beim Alienware 17 nicht der Fall. Die Hitze wird komplett sehr effektiv nach hinten abgestrahlt und die Oberfläche auf der man „spielt“ wird nur sehr leicht warm und man kann so auch über längere Zeiten einwandfrei zocken. Zu beachten ist jedoch, dass die Lüfter auch etwas lauter sind ähnlich wie beinem Desktop PC, wenn Grafikintensive Spiele gespielt werden.

Fazit

Abschließend lässt sich nur sagen, dass der Alienware 13 insgesamt ein sehr guter Gaminglaptop ist und für diesen auch einiges an Leistung mitbringt. Wer hier gerne noch mehr Leistung haben möchte um auch wirklich alles aus einem Spiel herauszukitzeln besitzt die Möglichkeit noch den kompatiblen Alienware-Grafikverstärker anzuschließen.

Ich empfehle jedoch beim Kauf dieses Laptops sich für eine größere SSD zu entscheiden. Denn wenn man gerne mehrere Spiele spielt, dann ist die „Standart“SSD doch etwas klein auf dauer. Zudem besitzt der Laptop nur 2 USB-C Anschlüsse. Solltet ihr also z.B. auch ein USB Headset und eine Maus verwenden, habt ihr erstmal keine USB-Anschlüsse mehr frei, was sich allerdings sehr einfach durch ein USB-Hub beheben lässt.

Alles in Allem ist der Alienware 13 ein sehr guter Gaminglaptop für den mobilen Gebrauch.

Gaming
[next-gamer.de] · 03.09.2017 · 15:02 Uhr
[3 Kommentare]
 
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