Alec Baldwin: Es war ein Privileg, mit Woody Allen gearbeitet zu haben

(BANG) - Alec Baldwin sieht es als Privilieg, mit Woody Allen gearbeitet zu haben.

Seit dem Bekanntwerden der Missbrauchsvorwürfe in der Unterhaltungsbranche kehrt keine Ruhe mehr ein. Auch zahlreiche Schauspieler, die in der Vergangenheit bereits mit Regisseur Woody Allen zusammenarbeiteten, äußern sich zum Thema. Denn im Jahr 1993 warf seine damals sieben Jahre alte Stieftochter Dylan Farrow Allen vor, sie sexuell missbraucht zu haben. Er wies die Vorwürfe stets zurück, die Ermittlungen wurden schließlich eingestellt.

Im Zuge der #MeToo-Kampagne schrieb Farrow dann aber einen Artikel für die Zeitung 'LA Times', in dem sie die Frage aufwarf, weshalb Allen nicht ebenso überprüft werde wie zum Beispiel Harvey Weinstein. Seitdem gaben viele Stars zu, die Zusammenarbeit mit dem Komiker zu bereuen. Rebecca Hall und Timothée Chamalet, die beide in seinem kommenden Film 'A Rainy Day in New York' zu sehen sein werden, spenden ihre Gagen beispielsweise. 'Lady Bird'-Regisseurin Greta Gerwig, die mit ihm für 'To Rome With Love' zusammenarbeitete, sagte bei den Golden Globes: ''Ich würde nicht mehr für ihn arbeiten.''

Anders jedoch Schauspieler Alec Baldwin, der Allen auf Twitter verteidigte. Er schrieb: ''Woody Allen wurde von zwei Staaten einer forensischen Untersuchung unterzogen und es wurde keine Anklage erhoben. Der Verzicht auf ihn und seine Arbeit hat ohne Zweifel seinen Zweck. Aber mir erscheint es unfair und traurig. Ich arbeitete dreimal mit WA und es war eines der größten Privilegien meiner Karriere.''

Showbiz
17.01.2018 · 07:00 Uhr
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