Aktuelle Trends bei Browsergames
Der Wunsch Videospiele mit anderen Mitspielern zu teilen, ist so alt wie das erste Game selbst. Mit Browserspielen ist es selbstverständlich geworden, Mitspieler an der Seite oder als Gegner zu haben. Dabei sind Browsergames längst nicht mehr nur Datenbanken mit Texteingabefenster, sondern waschechte Spiele, die bei Grafik, Gameplay und Inhalt ordentlich Gas geben und der Branche steigende Umsätze verschaffen.
Browsergames bilden wichtigen Markt
Auch wenn erst jetzt der Rubel für die Industrie rollt, so haben Browsergames schon zehn und mehr Jahre auf dem Buckel. Allerdings hat sich grafisch wie inhaltlich doch einiges in den letzten Jahren getan. Interessanterweise wird die Entwicklung von zwei Seiten gespeist. Zum einen nähern sich Browsertitel immer mehr der Qualität von Software Spielen an, zum anderen nutzen sie aber auch ihre eigenen Stärken, die zum großen Teil in den Mehrspieler Möglichkeiten liegen. Und damit haben sie sich im Laufe der letzten Jahre zu einem wichtigen Standbein der Industrie entwickelt. Einige Publisher sind nur auf dem Online Markt vertreten, andere versuchen jetzt auch Fuß zu fassen.
Die technischen Möglichkeiten sind ebenfalls nicht stehen geblieben, sodass heute grafisch hochauflösende Spiele Settings präsentiert werden, die sich meist an 2D Grafiken orientieren und doch frisch und knackig wie nie zuvor erblühen. Die Grafik ist das eine, doch auch inhaltlich und damit von der ganzen Qualität sind Browsergames heute vollwertige Titel, die keinen Vergleich zu scheuen brauchen. Da die Ansprüche der Spieler dadurch nicht kleiner werden, ist die Entwicklung ein Weg ohne konkretes Ende und die Aussichten mehr als rosig.
Der Trend geht zum Zweit-Browsergame
Vor einigen Jahren hätten Experten und Wirtschaftler es wohl nicht für möglich gehalten, doch der Status Quo belehrt eines besseren. Obwohl die meisten Spiele Free2Play, also kostenlos, sind, machen die Unternehmen gute Gewinne und die Wachstumsprognosen können sich sehen lassen. Der Grund dafür ist das besondere Finanzierungssystem von Browsergames, bei dem einzelne Spielinhalte dazugekauft werden können. Allerdings nur, wenn man möchte. Gute Browserspiele schaffen es, vollkommen spielbar zu sein, ohne das auch nur ein Cent bezahlt werden muss. Manche Spieler bezahlen jedoch gerne, wenn sie das Spiel als qualitativ hochwertig einstufen.
Da Browserspiele meist so aufgebaut sind, dass sie über einen langfristigen Zeitraum gespielt werden, gibt es auch den Trend zum Zweit-Browsergame. Es ist nicht ungewöhnlich, gleich bei mehreren Titeln angemeldet zu sein. Die Gründe und die Lust kann hier ganz verschieden sein. An Genres mangelt es nicht. Von Strategie über Wirtschaftssimulationen bis hin zu reinen Kriegsspielen ist alles vertreten. Der Spieler entscheidet selbst darüber, welches Setting mit welcher Spieltiefe er spielen möchte. Hilfreich sind in solchen Fällen Browsergames Seiten, die ausführlich über das Angebot berichten. Auf Browserspiele.fm zum Beispiel erhält man nicht nur eine gute Übersicht, sondern auch viele Details, die eine Vorauswahl leicht machen.
Der Trend hält an: Browsergames kostenlos spielen
Ein Blick auf spiele.seekxl.de zeigt, wie viel Auswahl es an Browserspielen gibt und wöchentlich erscheinen neue Titel auf dem Markt. Das System des Free2Play hat sich mittlerweile etabliert und ist für die Entwickler wie für die Spieler eine Gewinnsituation. Gemessen an den Zukunftsaussichten ist die Entwicklung aber noch am Anfang und in Zukunft werden die Spiele immer komplexer und größer angelegt. Schon heute haben die neuesten Browsergames mit den ersten Pionieren von vor zehn Jahren nur wenig gemein. Hatte die Industrie im Laufe der Jahrzehnte auch schon mal schwächere Momente, so ist der Online Bereich von einem Goldregen gesegnet. Was dem Publisher der Euro ist, ist dem Spieler die Qualität und an der mangelt es glücklicherweise nicht. In Zukunft werden also auch weiterhin Elfen und Orks miteinander kämpfen, heiße Rennen unter der Sonne ausgetragen und Farmen mit herrlichem Gemüse bepflanzt. Schon Friedrich Schiller wusste von der Wichtigkeit des Spielens und hätte sicherlich seine Freude an der heutigen Technologie gehabt.