Dresden (dpa) - Ein Parteiausschluss des Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke ist laut Parteichefin Frauke Petry noch nicht vom Tisch. Die vom Bundesvorstand beschlossenen Ordnungsmaßnahmen könnten alles sein - «von einer Abmahnung bis hin zu einem Parteiausschluss», sagte Petry am Dienstag im ...

Kommentare

(7) Gertrud · 24. Januar 2017
@3 Frau Merkel mit ihrer neoliberalen Weltordnung hat vor kurzem behauptet, sie sei konservativ. Das ist nur ihr Haarschnitt und der Hosenanzug, aber nicht die Gesinnung. So ist das auch mit der bürgerlichen Mitte der AfD. Es geht nur um Stimmenfang.
(6) darkkurt · 24. Januar 2017
Perry muss aufpassen, dass es ihr so ergeht wie Ihrem Vorgänger Lucke. Ruck-Zuck kann der Parteivorsitz weg sein, wenn man im Machtkampf den kürzeren zieht. Und das letzte Mal ist die Partei nach dem Machtwechsel deutlich nach rechts gerutscht..
(5) tastenkoenig · 24. Januar 2017
Da schwingt halt der grundsätzliche Richtungsstreit mit, den die AfD noch immer nicht entschieden hat und der ihr tatsächlich unterm Strich vielleicht sogar mehr nützt als schadet. Sobald man entweder den rechts-konservativen Kurs noch jenseits der CSU fährt oder aber den Höckes in den schmutzig-braunen Sumpf folgt, wird man Teile der jeweils anders geneigten Wählerschaft verlieren. Auch andere Parteien halten solch einen Spagat aus, aber i.d.R. mit beiden Beinen auf dem Boden der Verfassung.
(4) dicker36 · 24. Januar 2017
@3 Der war gut.
(3) Kelle · 24. Januar 2017
AfD und bürgerliche Mitte - klingt nach nem alternativen Fakt.
(2) dicker36 · 24. Januar 2017
Ha, Ha, die Petry muss das sagen, damit ist noch alles in der Schwebe und die Wählerschaft wird beruhigt. Die tun nur so als würden wir was tun, denn es ist ja Wahljahr und nach der Wahl im September ist wieder alles vergessen und relativiert.
(1) k49782 · 24. Januar 2017
"Höcke als «Belastung für die Partei» ", dass wird man sehen wenn er Geschichte ist. Könnte mir nämlich auch ganz gut, LEIDER, vorstellen, dass er eher das Zugpferd für einen erheblichen Teil der Wählerschaft ist. Denn man sollte nicht unbeachtet lassen, das bisher aus der Basis nichts/kaum widersprechendes kam!
 
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