Achtung Spoiler: Warum der neue Spider-Man Film anders wird als seine Vorgänger.

(BANG) - Achtung Spoiler: Der neue Spider-Man hält einige Überraschungen bereit.

Die Drehbuchautoren Jonathan Goldstein und John Francis Daley schrieben das Skript zu 'Spider-Man: Homecoming', welcher am 13. Juli in die deutschen Kinos kommt. Nun verraten die Beiden, dass es einige originelle und überraschende Szenen in der neuen Comicverfilmung geben wird. So wird beispielsweise der Charakter des Peter Parkers alias Spider-Man mehr Entwicklungsraum bekommen.

Im Interview mit 'Heat Vision' verraten Goldstein und Daley, warum sie sich zu diesem Schritt entschieden haben: ''Wir wollten, dass sich der Film auf ihn und auf seine neuen Fähigkeiten konzentriert, mit denen er nicht sofort klar kommt. Er sollte mit einigen echten menschlichen Ängsten und Schwächen konfrontiert werden wie zum Beispiel der Angst vor Höhe, weil das zuvor noch niemand so gemacht hat. Warum sollte es der Fall sein, dass er von einer Spinne gebissen wird, und sich dann auf hohen Gebäuden sofort wohl fühlt?'', meint Goldstein. Sein Kollege Daley fügt hinzu: ''Man hat außerdem plötzlich viel Raum, zu wachsen, wenn man klein anfängt. [...] Wir wollten in die Entwicklung des Charakters eintauchen.''

Bei 'The Amazing Spider-Man 2' musste sich der Superheld mit einer großen Anzahl an Bösewichten anlegen, was jedoch nicht allzu gut beim Publikum ankam. Auf die Frage, wie sie es schafften, dass der neuesten Film nicht von Schurken überschwemmt wurde, meint Daley: ''Ich glaube, wenn man den Charakteren eine Geschichte gibt, nicht nur den Helden, auch den Schurken, und man erfährt, woher sie kommen, werden sie menschlicher und man kann eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Sonst hat man es nur mit irgendeinem Bösen zu tun, der Millionen Dollar hat, um seine teuflische Technologie zu bauen. Ganz plötzlich ist einem diese Person egal oder man kann zu dieser keine Beziehung aufbauen.''