Zuviel Schlaf?

[Schwarzdrossel]

Gilt es als "von selbst aufwachen" wenn mein Radiowecker mich seit ner geschlagenen Dreiviertelstunde zudröhnt und ich dann so langsam quasi "von selbst wach werde" ?

Nee, das gilt nicht als "von selber aufgewacht".

 

[Blomberger]

Noe, meine "Kumpels" wussten auch von nichts ... hatte ja einen dort getroffen

Na, ihr seid ja ein Verein...

Wichtig ist, dass du die ersten drei Stunden tief und fest schläfst, weil da die meisten und längsten Tiefschlafphasen der Nacht sind.

Ich hab mal gehört, dass man am tiefsten zwischen 23 und 24 Uhr schläft. Stimmt das?

Das wäre nämlich schlecht, weil ich da normalerweise nicht im Bett bin.

 

[Schwarzdrossel]

Ich hab mal gehört, dass man am tiefsten zwischen 23 und 24 Uhr schläft. Stimmt das?

Das wäre nämlich schlecht, weil ich da normalerweise nicht im Bett bin.

Ja, das habe ich auch gelesen. Es gibt aber schon wieder Meinungen, die davon abweichen und besagen, dass es eigentlich egal ist, wann du ins Bett gehst, solange die ersten drei Stunden ungestört verlaufen.

Ich habe aber festgestellt, dass ich ausgeruhter bin, wenn ich vor Mitternacht einschlafe.

 

[Kaizer]

Ich hab mal gehört, dass man am tiefsten zwischen 23 und 24 Uhr schläft. Das wäre nämlich schlecht, weil ich da normalerweise nicht im Bett bin.

-> klingt so, als hättest du seit Monaten nicht nur nicht fest sondern gar nicht geschlafen...

Es gibt aber schon wieder Meinungen, die davon abweichen und besagen, dass es eigentlich egal ist, wann du ins Bett gehst, solange die ersten drei Stunden ungestört verlaufen.

-> das ist auch mein aktueller Stand. Allerdings wird ein dunkles Schlafumfeld empfohlen, weil z.B. nur im dunklen Melatonin ausgeschüttet wird.

grüße!

 

[Blomberger]

klingt so, als hättest du seit Monaten nicht nur nicht fest sondern gar nicht geschlafen.

So schlimm ist es nicht.
Normalerweise schlafe ich von 0 bis 7 Uhr und bin damit ganz gut ausgeruht.

 

[Kaizer]

das^^ finde ich anerkennenswert. Wenn ich nicht nach drei Tagen mal auf 9 Stunden komme bin ich ungenießbar!

Kann euch ja mal meinen aktuellen, total verwurstelten, Rhythmus mitteilen:

Mittwoch: Spätdienst (bis ca. 22:00 Uhr), zu Hause wurde gekocht, Sitzen, Quatschen, Trinken; ins Bett gegen 04:00 Uhr.
Donnerstag: Aufstehen 09:00 Uhr -> hab einige Wege zu erledigen. Danach Spätdienst (bis ~ 22:30 Uhr), ab nach Hause, Besuch in der WG mit Kochen und so; wach bis ca. 02:00 Uhr
Freitag: Aufstehen 05:45 weil Frühdienst (Beginn 06:30 Uhr) -> Mittag gegen 12 der Einbruch, nichts geht mehr aber Ende ist erst 14:30 Uhr (also durchhalten); komme heim - Sofa von ~ 16:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr, dann weckt mich die Mitbewohnerin; total fertig -> ab ins Bett (Partytermin für 23:00 Uhr); 23:30 Uhr: Anruf der Mitbewohnerin: Aufstehen: Essen ist fertig. Völlig vertrant in die Küche: lecker Essen, nette Leute, etwas Alkohol. Für die Party müsste ich jetzt los, bräuchte aber erst noch eine Dusche. Bleibe sitzen! 03:00 Uhr: Die anderen entscheiden sich Tanzen zu gehen; ich muss Schlafen.
Samstag: (heute) Frühdienst -> Aufstehen 06:00 Uhr (5 Min. zu spät auf Arbeit), fühle mich aber fit, geht ganz gut. Nach der Arbeit: Kaffeetrinken mit Freunden bis ca. 17:30 Uhr; jetzt: zu Hause, etwas I-net aber platt. Bald schlafen!
Sonntag: (morgen) Frühdienst...; hoffe auf ausgeschlafen sein ca. 03:30 Uhr damit ich endlich mal wieder zu McFit komme und dann zur Arbeit...

Ich hoffe bei Euch ist es ähnlich stressig...

In diesem Sinne allen Lesern ein schönes Wochenende!
-vom Kaizer!

 

[Wolfy]

Am besten stehst du gleich auf, wenn du das erste Mal von selbst aufwachst.

Irgendwie ist das bei mir aber so, dass ich am Wochenende um 8.30 oder so aufwache, aber mich koerperlich absolut tot und zerschlagen fuehle und (selbst nach 8 Stunden dann oder so) noch das starke Beduerfnis fuehle weiterzuschlafen..
Das ist wie wenn der Wecker klingelt..

Ich hab jetzt auch wieder Ferien und mir festgenommen meinen Schlafrhythmus nicht so durcheinander zu bringen!
Heute morgen bin ich um 7.45 aufgestanden, musste aber auch zu nem Seminar, also das war noch mit Verpflichtung.. Morgen muesste ich von alleine rauskommen..
aber morgens schaff ich das irgendwie nie mich selbst zusammenzureißen, weil ich mir eben immer denke: so totmuede aufzustehen bringt auch nix, dann kannst auch den Tag verschlafen, dann fuehlst dich wenigstens irgendwann mal wach..

 

[mighty666]

dieses semester war für mich auch der absolute horror...
ich komm vor 2 kaum ins bett und wenn, dann kann ich nur schlecht schlafen...

mein schlaf-wach rythmus:

Sonntag 13Uhr zum Mittagessen aufstehn. | 01 ins Bett
Montags: 7Uhr aufstehn | 13-15 Uhr pennen | 01Uhr wieder ins Bett
Dienstags 10Uhr aufstehn | 01 ins bett |
Mittwoch 07Uhr aufstehn | 02 ins bett
Donnerstag 12Uhr aufstehn | 05 ins bett
Freitag 12Uhr aufstehn mitm Kater *g* | 03-05 ins Bett
Samstag 12/13Uhr aufstehn | 03-05 ins Bett
Sonntag 13Uhr zum Mittagessen aufstehn. | 01 ins Bett

total meshugge

Mo 6h Schlaf + 2h Nickerchen = 8h
Dienstag 9h Schlaf
Mittwoch 6h Schlaf
Donnerstag 10h Schlaf
Freitag 7-9h Schlaf
Samstag 7-9h
Sonntag 10h

 

[Sider]

Bei mir läufts so, dass ich Werktags immer die gleiche Zeit schlafe. Muss ich morgens mal erst um 8.30 Uhr raus, geh ich halt entsprechend später ins Bett. So hab ich jede Nacht meine 7 Stunden Schlaf. Das hat sich so in den Jahren gut eingespielt und oft werd ich morgens 5-10 Minuten vor dem Wecker wach. Hat wohl viel mit der inneren Uhr zu tun. Wichtig ists bei mir dann nur immer, sofort aufzustehen und nicht liegenzubleiben und groß drüber nachzudenken, wie müde man eigentlich noch ist.
Hatte das früher auch oft, dass ich morgens extrem müde war, weil ich unregelmäßige Schlafdauern hatte. Lag vllt aber auch daran, dass ich damals teilweise extremer Schlafwandler war.