Das wäre doch was. Es geht mir dabei auch gar nicht um mich. Ich nutze mich nur immer als Beispiel, wenn hier versucht wird, Pendler zu pauschalisieren als Menschen, die nur nicht umziehen wollen und mit der Pauschale Reibach machen wollen. Das sind vermutlich 90% nämlich gar nicht.Wir erhöhen den Freibetrag um 1.800 € für alle, das entspricht ner einfachen Wegstrecke von 25 Kilometer im Schnitt, falls was über bleibt, kann man damit ja an die Einkommensteuer gehen.
Zum Beispiel. Damit werden sämtliche Privatfahrten abgegolten. Das sollte dann abgeschafft werden und Privatfahrten (auch die zur Arbeit) müssen zu tatsächlichen Kosten an den Arbeitgeber gezahlt werden.Meinst Du jetzt die Sache mit der Versteuerung des geldwerten Vorteils in Höhe von 1% des Neupreis, oder welche?
Reden wir jetzt über Straftaten? Dann brauchen wir nicht über Gesetze zu diskutieren. Steuerhinterziehung ist strafbar.Ausreichend kriminelle Energie wäre vorhanden.
Nimm mal die Herrscharen der Beschäftigten und Beamten im öffentlichen Dienst und schau Dir mal an, wie einfach man von NRW z.B. nach Hessen wechseln kann.Sicherlich kann man sagen: "Wenn wir an meinen Arbeitsort ziehen, muss mein Partner pendeln. Was anderes ist in der Region nicht möglich."
Oder man kann sagen: "Lass uns mal in Deutschland gucken, ob wir da gemeinsam neue Möglichkeiten finden."
Der Staat legt hier schon wieder Hürden an Deine Vorstellungen, die praktisch unüberwindlich sind.
Dann fordere doch, das solche Flexibilität auch belohnt wird und nicht, dass andere bestraft werden.Für den Luxus Siemensianer zu sein, habe ich seit 2001 bestimmt schon mehrere zehntausend Euro ausgegeben, wovon ich gerade mal nen Bruchteil geltend machen konnte.
Wenn jemand wegen des Jobs umzieht in direkte Nachbarschaft des Arbeitgebers und deshalb nachweisbar höhere Kosten hat, dann könnte man doch fordern, diese auch absetzen zu können.
Marty