News Merkel in der Türkei: Türkische Zeitung nennt Merkel den "letzten Nazi"

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 29.03.2010 um 22:14:00 Uhr veröffentlicht:
Merkel in der Türkei: Türkische Zeitung nennt Merkel den "letzten Nazi"
Shortnews

Bei dem Kurzbesuch in der Türkei weht der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht gerade ein laues Lüftchen entgegen, denn sogar die türkischen Medien warten mit schweren Geschützen auf. So betitelte die "Anadolu´da Vakit" den Staatsbesuch gar mit "Der letzte Nazi in Ankara". Dazu wurde ein Bild gezeigt, das Merkel in Nazi-Uniform mit passender Hakenkreuz-Binde am Arm zeigte. Merkel ging jedoch einen Schritt auf Erdogans Forderung nach türkischen Gymnasien in Deutschland zu, indem sie diese nicht komplett ausschloss, jedoch forderte, dass die Schüler deutsch lernen müssten. Währenddessen lehnten türkische Oppositionspolitiker ein Treffen mit Merkel ab, weil es sich dabei nicht um gewünschte Einzelgespräche handeln sollte. Weitere Punkte wie der EU-Beitritt und die Zypernfrage sind ebenfalls noch nicht zur beiderseitigen Zufriedenheit besprochen worden.
 
Wundert mich eigentlich nicht.
Bei den Griechen hats ja auch geklappt und sie haben ihren Rettungsplan.
 
Und nun müsste man mal das gleiche machen wenn son Kopftuchträger in Deutschland ist (meine türkischen Politiker...) und sowas in die Zeitung setzen...

Am liebsten ne Bombe reinschmeißen in der Hinterland...


PS: Sorry ist meine Meinung, stehe dazu, bin trotzdem KEIN Nazi, habe selber ausländische Wurzeln und Freunde...
 
Naja die kommen doch mit ihrem Verhalten immer durch. So wie man die NEws versteht, rudert sie bei den Schulen auch langsam zurück.... Man brauch halt kein Benehmen, damit der Gesprächspartner einlenkt.
 
Die Idee von Türkischen Schulen hat ja einen interessanten Aspekt: Wirklich Sinn für die hier lebenden Türken hätte es ja nur, wenn sie vorhaben, in die Türkei zurück zu gehen. :LOL:
Außerdem wollten die Kultusminister letztes Jahr doch noch den muttersprachlichen Unterricht fördern... :think:
 
Die Idee von Türkischen Schulen hat ja einen interessanten Aspekt: Wirklich Sinn für die hier lebenden Türken hätte es ja nur, wenn sie vorhaben, in die Türkei zurück zu gehen. :LOL:

Jein.

Die Frage ist, was stellt man sich hinter einer türkische Schule vor.

Fakt ist nunmal, in einigen Familien wachsen die Kinder mehr mit der türkischen Sprache auf, als mit der deutschen.

Wenn die in die Schule kommen, haben sie sofort zwei Probleme:
a) eine neue Sprache lernen
b) mit einer Sprache, die ihnen nicht so geläufig ist, anderes Wissen zu erlernen

Nun kann mir aber keiner erklären, dass es essentiell notwendig ist, das Erlernen von Mathematik nur von der deutschen Sprache abhängig zu machen.

Was spräche denn gegen ein Modell, wo in der Grundschule der Anteil des türkisch-sprachigen Unterrichts mit 50% beginnt, und dies bis zur 4. Klasse auf 0% zu reduzieren?

Einfach mal so in den Raum geworfen, die 50% sind verhandelbar ;)

gruss kelle!
 
Naja ganz einfach wir sind in Deutschland, wo kommen wir denn da hin. Heutige türkische Schulen, morgen arabisch, übermorgen indisch und chinisechisch. Ich bin definitiv pro Integration und habe nichts gegen Ausländer, aber wenn die deutschen Kinder auf der Strecke bleiben haben wir nichts gekonnt. Und rein türkische Schulen ist Kontraproduktiv.
 
Naja ganz einfach wir sind in Deutschland, wo kommen wir denn da hin.

Das ist eine sehr gute Frage...

Vor 20 Jahren gab es bei mir um die Ecke eine Ampelkreuzung mit nem grünen Pfeil für Rechts-Abbieger.

Dann kam die Wende, der Pfeil war weg.

Inzwischen wohn ich auf der anderen Seite des ehemaligen Zauns, und schau da, seit zwei Monaten gibt es auch "im anderen Land" den grünen Pfeil.

gruss kelle!
 
Die Frage ist, was stellt man sich hinter einer türkische Schule vor.

Da es in der Forderung um ein türkisches Gymnasium geht, würde ich mir ein Gymnasium vorstellen, auf dem türkisch gesprochen wird.

Die Probleme, die du ansprichst, dass sie beim Eintritt in die Schule das Problem haben, eine Sprache lernen zu müssen, wäre somit nichtmal gelöst dadurch.

Eine rein türkische Schule würde nur Sinn machen, wenn wir sehr viele Fachkräfte hier hätten, die temporär gebraucht würden und nach getaner Arbeit wieder in ihr Heimatland wollen. Damit dessen Kinder nicht von ihrem Heimatland entfremdet würden, würde das meines erachtens Sinn machen.

Das Sprachproblem bei Schulbeginn wollte ich nun nicht runter reden. Für mich hört sich die Forderung aus der Türkei nur nicht so an. Aber selbst wenn, würde ich eine rein türkische Lösung da nicht befürworten. Wenn wir das für jede Nationalität machen würden, dann wären die Kosten zu hoch. Und eine Minderheit den anderen gegenüber zu bevorteilen wäre für mich im Sinne der Gleichbehandlung auch nicht gerechtfertigt.
 
Fakt ist nunmal, in einigen Familien wachsen die Kinder mehr mit der türkischen Sprache auf, als mit der deutschen.

Und wessen Problem ist das?
Bekommt man dieses Problem durch eine Förderung dieser Sprachentwicklung gelöst?

Wenn die in die Schule kommen, haben sie sofort zwei Probleme:
a) eine neue Sprache lernen
b) mit einer Sprache, die ihnen nicht so geläufig ist, anderes Wissen zu erlernen

Nun kann mir aber keiner erklären, dass es essentiell notwendig ist, das Erlernen von Mathematik nur von der deutschen Sprache abhängig zu machen.

Du gehst schon noch von Klassen aus, in denen deutsche UND ausländische Schüler vertreten sind?

Was spräche denn gegen ein Modell, wo in der Grundschule der Anteil des türkisch-sprachigen Unterrichts mit 50% beginnt, und dies bis zur 4. Klasse auf 0% zu reduzieren?

Wenn ein Kind in eine deutsche Schule kommt, sollte es die deutsche Sprache zum Grossteil beherrschen.
Welchen Sinn macht Dein Modell für deutsche Muttersprachler, ausser sie zu benachteiligen?
 
Das Sprachproblem bei Schulbeginn wollte ich nun nicht runter reden. Für mich hört sich die Forderung aus der Türkei nur nicht so an.

Wie sie sich anhört, ist nun mal eine Sache des Hörers ;-)
Fakt ist halt, es gibt Probleme, die gelöst werden müssen, und das geht offensichtlich nicht so, wie es in den letzten 60 Jahren (nicht) versucht wurde.

Aber selbst wenn, würde ich eine rein türkische Lösung da nicht befürworten. Wenn wir das für jede Nationalität machen würden, dann wären die Kosten zu hoch. Und eine Minderheit den anderen gegenüber zu bevorteilen wäre für mich im Sinne der Gleichbehandlung auch nicht gerechtfertigt.

Es spricht ja erstmal keiner gegen anderssprachige Schulen, wobei ich wette, dass es solche schon gibt ;-)
Ist einfach ein mathematisches Exempel, ob ich genug Schüler habe, die eine Schule rechtfertigen...

Und wessen Problem ist das?

Im Endeffekt eines der Gesellschaft.

Bekommt man dieses Problem durch eine Förderung dieser Sprachentwicklung gelöst?

Sprach hier irgendwer von Förderung der Sprachentwicklung?
Ich glaube nein.

Du gehst schon noch von Klassen aus, in denen deutsche UND ausländische Schüler vertreten sind?

Nein.
Ich geh davon aus, dass es egal ist, in welcher Sprache mal 2+3 rechnet, so lange am Ende ne 5 steht.

Wenn ein Kind in eine deutsche Schule kommt, sollte es die deutsche Sprache zum Grossteil beherrschen.

Sollte - ja.
Ist aber keine zwingende Voraussetzung.

Welchen Sinn macht Dein Modell für deutsche Muttersprachler, ausser sie zu benachteiligen?

Stand hier irgendwas davon, dass deutsche Muttersprachler dort hin müssen?

gruss kelle!
 
Stand hier irgendwas davon, dass deutsche Muttersprachler dort hin müssen?

Genau auf diese Aussage habe ich gewartet :D

Glaubst Du ernsthaft, deutsche Familien schicken ihre Kinder auf solche Schulen wenn schon heute ein Hauen und Stechen um Plätze auf Schulen mit mehr als 50% Deutschen stattfindet?
Schau mal nach Berlin Kreuzberg oder Neukölln und was deutsche Eltern dort unternehmen, damit ihre Kinder NICHT auf eine Schule in diesen Bezirken gehen müssen.

Wie verträgt sich überhaupt Dein Modell mit dem Integrationsgedanken?
Ich frage auch nur, da die Türken zwar die Mehrheit der Migranten in Deutschland stellen aber man Dein Modell gerechterweise auf Russen, Araber, Chinesen, Vietnamesen etc etc. anwenden müsste.


Und wenn für Dich es ein Problem der Gesellschaft und nicht vorrangig der Eltern ist, dass in Migrantenfamilien Kinder nicht in der Landessprache des Gastlandes aufwachsen, hast Du wohl zu lange real-existierende Sozialismus-Erziehung erfahren müssen.
Schön, dass man immer das nicht greifbare Monster "Gesellschaft" oder "Staat" als Schuldigen benennen kann. :ugly:
 
Schau mal nach Berlin Kreuzberg oder Neukölln und was deutsche Eltern dort unternehmen, damit ihre Kinder NICHT auf eine Schule in diesen Bezirken gehen müssen.

Was natürlich von der überall in Übermaß vorhandenen Integrationsbereitschaft zeugt.

Und offensichtlich haben wir doch schon Schule, die in "ausländischer Hand" sind, warum stellt man sich dann gegen eine Forderung, die einen Staus Quo offen anspricht?

Ich frage auch nur, da die Türken zwar die Mehrheit der Migranten in Deutschland stellen aber man Dein Modell gerechterweise auf Russen, Araber, Chinesen, Vietnamesen etc etc. anwenden müsste.

Spricht was dagegen?
Ich würde fast wetten, Sorben und Dänen haben auch eigene Schulen.

Und wenn für Dich es ein Problem der Gesellschaft und nicht vorrangig der Eltern ist, dass in Migrantenfamilien Kinder nicht in der Landessprache des Gastlandes aufwachsen, hast Du wohl zu lange real-existierende Sozialismus-Erziehung erfahren müssen.
Schön, dass man immer das nicht greifbare Monster "Gesellschaft" oder "Staat" als Schuldigen benennen kann. :ugly:

Zum Glück nicht so lange wie Du.

Zur Erinnerung: Du fragtest, wessen Problem das ist, nicht wessen Schuld.

Und Du wirst doch wohl nicht bezweifeln wollen, dass Personen ohne Schulabschluss, bzw. mit schlechten Hauptschulabschluss, einer Gesellschaft, wo Fachkräftemangel in Ingenieursberufen herrscht, nicht zuträglich sind.

Und wenn Du nach der Schuld suchst, da kann ich Dir folgendes aus ca. 12 Jahren Jugendarbeit sagen.
Ausgrenzung von Randgruppen aus der Gesellschaft und Abgrenzung einer Randgruppe von einer Gesellschaft sind zwei Vorgänge, die parallel verlaufen und sich gegenseitig aufschaukeln.
Genau wie Integration eine Bewegung von beiden Seiten benötigt.

Und wenn Papa Müller dem vierjährigen Sohn verbietet, mit dem vierjährigen Ahmed zu spielen, dann wundern mich manche Sprachdefizite nicht, weil wozu deutsch lernen, wenn kein Deutscher mit Ahmed spielen darf.

Aber vielleicht hast Du ja mal adäquate Vorschläge, wie man die überdurchschnittlich schlechten Schulergebnisse der Migranten nachhaltig beseitigt und auf Bundesdurchschnitt bekommt.
Vielleicht mit einem "Weiter so!"?

gruss kelle!
 
Ich sehe eigentlich kein Problem in türkischen Gymnasien in Deutschland, wenn sie staatlich überwacht werden und die Schüler sowohl Deutsch als auch türkisch lernen... Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die Nachfrage wirklich groß ist... Die Eltern, die wollen, dass ihre Kinder in Deutschland eine gute Zukunft haben, würden ihre Kinder doch nicht auf eine türkische Schule schicken... Wo es vielleicht durchaus Sinn macht: Türkische Elitegymnasien... Die türkischen Kinder, die bereits exzellent Deutsch sprechen und auch ihre "Muttersprache" (im wahrsten Sinne des Wortes... ;) ) lernen wollen und sich möglicherweise für Führungspositionen in der Türkei vorbereiten, sollten dazu (ebenso wie vielleicht deutsche Schüler) die Möglichkeit dazu erhalten...

Insgesamt halte ich das aber eher für eine Phantomdiskussion, da ja eher das Problem besteht, dass weder die deutsche noch die türkische Sprache gut beherrscht wird.
 
Was natürlich von der überall in Übermaß vorhandenen Integrationsbereitschaft zeugt.

Integrationsbereitschaft steht immer hinter dem individuellem Wunsch, seinem Kind die besten Bildungschancen zu ermöglichen.
Das lernst Du spätestens wenn Du selbst mal Kinder hast und es Dir geht wie meinem Kollegen, dessen Sohn als "der Deutsche" in seiner Klasse betitelt wurde und nach dem Schulwechsel in der 3. Klasse auf einmal "gut" und "sehr gut" in Deutsch und Mathe nach Hause brachte weil sich Lehrpläne nun mal nicht ans Lerntempo von Kindern halten, die schlecht deutsch sprechen.

Aber vielleicht hast Du ja mal adäquate Vorschläge, wie man die überdurchschnittlich schlechten Schulergebnisse der Migranten nachhaltig beseitigt und auf Bundesdurchschnitt bekommt.
Vielleicht mit einem "Weiter so!"?

Du hast das komplette [!] Interview mit Thilo Sarazzin gelesen?
Darin findest Du die Gründe und die Lösungen.
 
Aber vielleicht hast Du ja mal adäquate Vorschläge, wie man die überdurchschnittlich schlechten Schulergebnisse der Migranten nachhaltig beseitigt und auf Bundesdurchschnitt bekommt.
Vielleicht mit einem "Weiter so!"?

Indem man die, die einen deutschen Pass haben nicht mehr Migranten nennt? Sorry, wir haben uns damals die "Dorftrottel" ins Land geholt und nicht die Elite der Türkei. Und aus Elternhäusern mit niedrigem geistigen Niveau entspringen häufig halt auch Kinder, die weniger leisten können, weil die Eltern in der Hauptentwicklungszeit sich nicht wirklich um die Kinder kümmern. Das ist sicherlich kein Migrantenproblem, dass Problem herrscht ja auch bei sozial Schwachen Deutschen. Man sollte sich halt keine Deppen ins Land holen, sondern bei Fachkräften bleiben (wobei ich selbst das fraglich finde). Dann passiert sowas auch nicht. Aber ein türkisches Gymnasium wird hier auch nicht weiterhelfen, weil da einfach die Schüler für fehlen, außer die Aufnahmebedingung lautet einfach nur, dass das Kind türkischer Abstammung ist und Leistung egal ist.
 
Du hast das komplette [!] Interview mit Thilo Sarazzin gelesen?
Darin findest Du die Gründe und die Lösungen.

Meinst Du das mit den Obsthändlern?

Ich weiß nicht, wie uns "Zuzug nur für Hochqualifizierte" bzw."Deutschtest vor Zuzug" bei Personen helfen soll, die schon hier sind.

Dagegen ist sicherlich nix zu sagen, nur wie bricht man damit existente Parallelgesellschaften auf?

Seine Strategie setzt ja quasi auf eine Aushungerung der Problemschichten.
Er nennt es zwar Herauswachsen, aber bei Leistungsänderungen bei Hartz IV, könnte man halt Aushungern sagen...

Das ist doch bloßes Wunschdenken, dass das klappt.
Gerade bei dem starken sozialen Gefüge, was es gerade unter den Türken gibt, kann ich mir lebhaft vorstellen, dass die bei, nach ihrer Sicht, unpassenden Änderungen, in ihren Gemeinden ein paralleles Sozialsystem aufbauen.
Das bringt uns dann auch nicht weiter.

Sicherlich hat er recht damit, dass Integration direkt proportional mit der Bildung wächst.

Nur wie kriegt man die Leute, die heute in der Unterschicht geboren werden, zum Abitur?

Darauf finde ich keine Antwort, und unterm Strich darauf zu warten, dass sich das alles von alleine erledigt, wurde ja in den letzten 50 Jahren erfolgreich durchexerziert.

Sorry, wir haben uns damals die "Dorftrottel" ins Land geholt und nicht die Elite der Türkei. Und aus Elternhäusern mit niedrigem geistigen Niveau entspringen häufig halt auch Kinder, die weniger leisten können, weil die Eltern in der Hauptentwicklungszeit sich nicht wirklich um die Kinder kümmern. Das ist sicherlich kein Migrantenproblem, dass Problem herrscht ja auch bei sozial Schwachen Deutschen. Man sollte sich halt keine Deppen ins Land holen, sondern bei Fachkräften bleiben (wobei ich selbst das fraglich finde). Dann passiert sowas auch nicht.

Das sind sicherlich die Lehren, die wir aus unserer Vergangen ziehen müssen, die ja, wie heute vom Bundesverwaltungsgericht, auch bestätigt wurden.

Nur was machen wir mit denen, die schon hier sind?

Aber ein türkisches Gymnasium wird hier auch nicht weiterhelfen, weil da einfach die Schüler für fehlen, außer die Aufnahmebedingung lautet einfach nur, dass das Kind türkischer Abstammung ist und Leistung egal ist.

Das ist eine Brücke, über die ich nicht gehen würde.
Andere Länder zeigen ja auch, dass sie die Bildungsmöglichkeiten von der sozialen Herkunft entkoppelt haben.

Und es gibt immer mehr Beispiele, dass man mit nen guten Schulabschluss mehr Geld macht, als nen Gemüseladen...

Das gerade Türken mit Diplom hier mit ner gläsernen Decke zu kämpfen haben, ist zwar nicht unbedingt ermutigend, aber das steht auf nem anderen Blatt...

gruss kelle!
 
Das sind sicherlich die Lehren, die wir aus unserer Vergangen ziehen müssen, die ja, wie heute vom Bundesverwaltungsgericht, auch bestätigt wurden.

Nur was machen wir mit denen, die schon hier sind?

Meine Lösung wäre ja ausweisen, aber das geht ja leider nicht :) Ansonsten würde ich mich aber dennoch erstmal um die kümmern, bei denen die Chance was zu erreichen größer ist. Wenn ein Mediziner 2 Fälle vor sich hat. Einen schweren und einen etwas leichteren. Der schwierige Fall zu 99% stirbt, wenn er nicht zuerst behandelt wird, wird dennoch erst der leichtere Fall behandelt, weil besser einer lebt auf jedenfall weiter, als das eventuell beide drauf gehen. Ebenso würde ich es hier sehen, erstmal unsere sozial Schwachen versuchen aus dem Sumpf zu holen, dann wenn man dieses Problem bewältigt hat die anderen. Ist vielleicht Sünde für die, die betroffen sind. Aber wenn wir ehrlich sind, werden immer welche ohne Job sein, wenn man den einen Hilft besser zu werden als anderen, dann werden die anderen halt durch das soziale NEtz fallen. Und man hätte deren Schicksal zu verantworten.

Das ist eine Brücke, über die ich nicht gehen würde.
Andere Länder zeigen ja auch, dass sie die Bildungsmöglichkeiten von der sozialen Herkunft entkoppelt haben.

Die Bildungsmöglichkeiten sind hier auch entkuppelt meines erachtens nach. Wenn dann setzten die anderen Länder (kenne da nun kein Beispiel) bereits im Kindergartenalter an die Kinder an die HAnd zu nehmen und sie auf den "richtigen" Weg zu führen. Anders kann ich mir das nicht vorstellen.


Und es gibt immer mehr Beispiele, dass man mit nen guten Schulabschluss mehr Geld macht, als nen Gemüseladen...

Kommt auf den Gemüseladen drauf an und auf den Job den man bekommt :)
 
Ich kann das irgendwie nicht verstehen! Es gibt ja 1.3 Millionen <? Türkische Menschen in Deutschland (Türke wäre ja eine Beleidigung :doh:). Da frag ich mich: Was wollen sie hier? Da kommen mir so gedanken wie: Besseres Leben zwecks Beruf, Lebenstandart etc. Aber der Punkt den ich nicht vestehe, sie wollen eine Moschee, eine Türkische Schule, Türkische Feiertage, usw. Das haben sie doch alles in der Türkei. Warum sollte es das auch bei uns geben? Da kommen mir dann gedanken wie: Geld. Es dreht sich ja eigentlich nur um Geld, wobei man bedenken muss Geld ist nicht Alles was man braucht. Türkische oder Ausländische Leute werden ja so und so schon bevorzugt. Sie bekommen Zuschüsse, werden auf der Arbeit bevorzugt uvm. Ich bin nich Ausländerfeindlich o.Ä. (habe ja selbst einen Ösi & Deutschen Pass ;) ) aber bei solchen Sachen frag ich mich warum hier wenn es dort im Übermaß gibt.
Das Klischee das Ausländer nicht Arbeiten würde ich nicht behaupten, aber ich sehe das so: Wer nicht Arbeiten kann, soll dafür Hilfe bekommen und evntl. auch Hilfe bieten sei es jetzt Kinderbetreuung o.Ä. Wer Arbeiten kann aber keine Arbeit hat soll nur dann etwas bekommen wenn er sich auch dafür bemüht. Eine gute Idee wie ich finde, das man die Straßen von Schlaglöchern befreit, Die Grünanlagen vor Müll oder sich anderweitig mit Arbeit beschäftigt. Arbeitet einer nicht mit bekommt er weniger. Hat er eine Arbeit gefunden, kann er Nachweißen das er sich behmüht hat Arbeit zu suchen und auch zu arbeiten.
Jemand der nicht kommt oder denkt das, dass ja eh egal sei, soll nichts bekommen oder Ausgewießen werden. Das meine ich jetzt nicht nur für Ausländische, sondern auch für Deutsche Bürger. Aber soweit wird es ja bestimmt eh nicht kommen. Wobei ich sagen muss das meine Einstellung sehr kritisch gesehen wird, mal schauen was ihr dazu sagt ;)