In Remember

Während der Bewachung der noch im Bau befindlichen Berliner Mauer flieht der Volkspolizist Conrad Schumann mit einem Sprung über den Stacheldraht in den Westen. Der Sprung wird von Peter Leibing in einem berühmt gewordenen Foto festgehalten.
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16. August 1908

16. August 1908:
Nach seiner Begnadigung durch Kaiser Wilhelm II. wird der als „Hauptmann von Köpenick“ bekannt gewordene Wilhelm Voigt aus der Haft entlassen.

(Am 16. Oktober 1906 drang Wilhelm Voigt als Hauptmann verkleidet mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten in das Rathaus Köpenick ein, verhaftete den Bürgermeister und raubte die Stadtkasse aus.)

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16. August 1956
Die Verfilmung von Carl Zuckmayers Drama Der Hauptmann von Köpenick mit Heinz Rühmann in der Titelrolle wird in Köln uraufgeführt.
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17. August 1960:
Die "Beatles" geben im Hamburger Rotlichtviertel St. Pauli ihr erstes Konzert unter diesem Namen.
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An diesem Tag wird in Hamburg Musik-Geschichte geschrieben: Die Beatles bestehen zu dieser Zeit noch aus John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Stuart Sutcliffe und Pete Best. Sie haben am 17. August 1960 ihren ersten Auftritt im Indra in Hamburg-St. Pauli. Es ist ihr erstes offizielles Engagement als "The Beatles". Das erste Mal verdienen sie Geld mit ihrer Musik. Ein Erfolg ist der erste Auftritt allerdings nicht: Die Zahl der Gäste hält sich in Grenzen, das Repertoire der Band ist begrenzt. Eigene Lieder haben sie noch nicht. Sie spielen Rock-'n'-Roll-Songs der 1950er Jahre - dafür sind sie auch gebucht. Dennoch: An diesem Abend wird der Grundstein für ihre Weltkarriere gelegt, denn in Hamburg reifen die Beatles.
 
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17. August 1962:
Im Todesstreifen der Berliner Mauer verblutet Peter Fechter, eines der bekanntesten Opfer des Schießbefehls an der innerdeutschen Grenze.

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Peter Fechter, ein 18-jähriger Bauarbeiter, wurde am 17. August 1962 bei einem Fluchtversuch aus Ost-Berlin in den Westen von DDR-Grenzsoldaten erschossen. Er wurde im Todesstreifen von Kugeln getroffen und verblutete, da ihm die Hilfe verweigert wurde. Sein Tod wurde zu einem Symbol für die Brutalität der Berliner Mauer und den Wunsch nach Freiheit.

An der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer kamen zwischen 1961 und 1989 mindestens 327 Menschen ums Leben, die meisten davon bei Fluchtversuchen aus der DDR.