News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
7.461
208
Folgende News wurde am 22.03.2010 um 13:33:09 Uhr veröffentlicht:
Moderator soll Freundin vergewaltigt haben
Top-Themen

Mannheim (dpa) - Wegen Vergewaltigung ist gegen einen 51 Jahre alten Fernseh-Moderator Haftbefehl erlassen worden. Nach Angaben der Mannheimer Staatsanwaltschaft sitzt der Mann bereits seit Samstag in Untersuchungshaft. Er soll seine Freundin Anfang Februar nach einem Streit in ihrer Wohnung im Rhein-Neckar-Kreis vergewaltigt haben. Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben, um wen es sich handelt.
 
Der Actimel Typ xD

Da hatte die Frau wohl nicht genug Abwehrkräfte :ugly:

Auch wenn es makaber ist ;)

Den Spruch find ich lustig :mrgreen:

Muahaha Abwehrkräfte der war gut :mrgreen: hier steht es auch das es kachelmännchen gewesen sein soll.

Keine Ursache Kurti wir haben köstlich gelacht :mrgreen:

Ihr solltet mal darüber nachdenken, was mit einer Frau passiert, wenn sie vergewaltigt wird, anstatt blöde rum zu witzeln. Da gibt es überhapt nichts witziges dran. Ihr solltet Euch eigentlich schämen.
 
Ihr solltet mal darüber nachdenken, was mit einer Frau passiert, wenn sie vergewaltigt wird, anstatt blöde rum zu witzeln. Da gibt es überhapt nichts witziges dran. Ihr solltet Euch eigentlich schämen.
Du fragst dich ja auch nicht, wie sich das Huhn fühlt, wenn du deren ungeborenen Kinder zum Frühstück isst, die aus einer Vergewaltigung entstanden sind :ugly:

Achja und dass ich den Spruch lustig finde, hat btw nichts mit dem Vorfall an sich zu tun. Der Spruch war aber mal echt gut :D
 
Eigentlich traue ich das dem Kachelmann nicht zu, aber wer weiß was an der Sache dran ist. Wir werden das wahrscheinlich noch früh genung erfahren. Das ist ja momentan das Thema in den Medien. Jeden Tag gibt es einen neuen Bericht dazu obwohl es eigentlich gar nichts neues gibt, denn soweit ich weiß ist er ja immer noch im Gefängnis.
 
Kachelmann-Anwalt Birkenstock gibt Mandat ab

Folgende News wurde am 29.11.2010 um 20:39:20 Uhr veröffentlicht:
Kachelmann-Anwalt Birkenstock gibt Mandat ab
Top-Themen

Köln/Berlin (dpa) - Der Verteidiger des Wettermoderators Jörg Kachelmann hat am Montag überraschend sein Mandat abgegeben. Der Kölner Anwalt Reinhard Birkenstock bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, er habe der Strafkammer des Landgerichts Mannheim mitgeteilt, «dass ich nicht mehr Verteidiger von Herrn Kachelmann bin». Fragen zu den Gründen seiner Entscheidung beantwortete Birkenstock nicht. Stattdessen verwies er auf eine Pressemitteilung, wonach er «aus berufsrechtlichen und prozessualen Gründen . . . zu keiner weiteren Auskunft in dieser Sache mehr zur Verfügung» stehe. Der langjährige Fernsehmoderator muss sich seit drei Monaten wegen Vergewaltigung seiner Ex-Freundin vor dem Mannheimer Landgericht verantworten. Die Anklageschrift beschuldigt Kachelmann, seine langjährige Geliebte mit einem Messer bedroht und vergewaltigt zu haben. Kachelmann hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Prozess sollte ursprünglich bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Bereits vor der Entscheidung des Verteidigers Birkenstock, sein Mandat niederzulegen, zeichnete sich jedoch ab, dass sich der Prozess bis ins nächste Jahr hinziehen wird.
 
Oh, oh...
Es gibt nicht viele Gründe für Mandatsniederlegungen...
Finanziell (unwahrscheinlich)
Vertrauensmissbrauch? Falsche Aussagen des Mandanten gegenüber dem Anwalt
 
Geteiltes Echo auf Kachelmann-Freispruch

Folgende News wurde am 31.05.2011 um 15:07:55 Uhr veröffentlicht:
Geteiltes Echo auf Kachelmann-Freispruch
Top-Themen

Berlin (dpa) - Der Freispruch von Wettermoderator Jörg Kachelmann hat ein geteiltes Echo hervorgerufen. Kritik gab es am Gericht, genau wie an der Verteidigung, der Staatsanwaltschaft und den Medien. Opferschutz- und Frauenrechtsgruppen befürchten außerdem, dass das Urteil ein falsches Signal aussendet und Frauen abschrecken könnte, Vergewaltigungen anzuzeigen. Wegen des Trubels um den Prozess und der Vorverurteilung der Nebenklägerin in Teilen der Öffentlichkeit würden sich Opfer sexueller Gewalt in Zukunft noch weniger trauen, Anzeige zu erheben, erklärte die Frauenrechtsorganisation Terres des Femmes. Ähnlich sieht das der Opferschutzverein Weißer Ring. Dass ein Freispruch nach dem Grundsatz «Im Zweifel für den Angeklagten» häufig «Im Zweifel gegen das Opfer» bedeute, sei vielen Juristen nicht bewusst, sagte Veit Schliemann vom Weißen Ring. Es sei für Gewaltopfer ohnehin schon schwierig genug, mit Fremden, etwa der Polizei, über das Geschehene zu reden. Der Freispruch löst nach Einschätzung des Bundesverbandes deutscher Frauennotrufe Unsicherheit und Bitterkeit bei Vergewaltigungsopfern aus. «Damit bestätigt sich die schlimmste Befürchtung von Frauen. Die Angst, dass man ihnen eine Vergewaltigung nicht glaubt», sagte Gudrun Wörsdörfer vom Frauennotruf in Frankfurt. Kachelmanns Verteidiger Johann Schwenn zog nach dem Freispruch über das Gericht her. Er sprach von «Erbärmlichkeit im Gerichtssaal». Die Strafkammer hätte den Angeklagten «zu gerne verurteilt» und in ihrer Urteilsbegründung noch einmal «richtig nachgetreten», um «den Angeklagten maximal zu beschädigen». Der Regensburger Strafrechts-Professor Henning Ernst Mueller sprach von «viel Kritikwürdigem an dieser Verhandlung». Die Staatsanwaltschaft sei «zu weit» gegangen, indem sie viele Informationen an die Presse gegeben hätte. «Hart an der Grenze des Erträglichen» sei aber auch gewesen, dass Zeuginnen von der Presse außerhalb der Hauptverhandlung Geld für Interviews angeboten wurde. Der Medienanwalt Christian Schertz forderte, den Umgang der Justiz mit den Medien zu prüfen. In der SWR-Talkshow «2+Leif» sagte er am Montagabend laut einer Mitteilung des Senders: «Wir werden prüfen müssen, ob wir in einer Gesellschaft leben wollen, wo der bloße Vorwurf eines Fehlverhaltens zu einer derartigen Vernichtung bereits vor dem Urteil führt.» Bei dem Prozess hätten eigentlich alle versagt. Der Anwalt der Ex-Geliebten und Nebenklägerin sprach von einem «Freispruch dritter Klasse». In der Urteilsbegründung habe das Gericht klar gemacht, dass es «weder von der Unschuld von Herrn Kachelmann, noch von einer Falschaussage meiner Mandantin überzeugt» sei, sagte Thomas Franz der Illustrierten «Bunte». Frauenrechtlerin Alice Schwarzer stellte sich weiter auch an die Seite der Nebenklägerin. «Man muss auch Respekt vor dem möglichen Opfer haben», sagte Schwarzer, die für die «Bild»-Zeitung den Prozess begleitet und für die Ex-Geliebte Partei ergriffen hatte. Das brachte ihr weiter die Kritik von Journalistenkollegen ein. Hans Leyendecker von der «Süddeutschen Zeitung» sagte, mit ihrer Berichterstattung habe Schwarzer jegliches journalistisches Renommee verloren. «Die war ja nicht Berichterstatterin, sondern die hat sich selbst zum Mittelpunkt gemacht», kritisierte er im Deutschlandfunk. Die Feministin habe sich nicht an die journalistischen Grundsätze wie Objektivität gehalten, sondern immer nur den einen Film abgespielt, egal was passierte.
 
Endlich hat das ein Ende. Ich bin von seiner Unschuld überzeugt, wäre er nicht so Prominent wäre dass auch niemals ein solch langer Gerichtsauftakt geworden...aber vor Gericht sind ja alle gleich :roll: