Abi geschafft!

Nina91

Well-known member
ID: 446238
L
11 März 2009
949
51
Hallo Leute,

irgendwo muss ich das grad reinschreiben ;)

Habe heute die Ergebnisse meiner Abiturprüfungen bekommen und habe bestanden. Chemie wie erwartet mit 4- gefailed, aber dafür 9 Punkte in Bio und 7 Punkte in Englisch und jetzt habe ich mein Abitur :D

Durchschnitt: 3,2 :D

Und das trotz dem Konsum von Substanzen denen eine nicht gerade intelligenzförderne Wirkung zugesprochen wird, jeder Menge Schwänzerei, einer schrecklichen Hausaufgabenmoral (insgesamt habe ich in den letzten 2 Jahren genau 7 mal Hausaufgaben gemacht) und einer furchtbaren Haltung zum Unterricht (ist ne gute Zeit gewesen um mit Leuten Scheiße zu machen oder zu Frühstücken :D ) ! :D Sooo geil^^ Und das Abizeugnis krieg ich auch noch an meinem Geburtstag verliehen und danach gehts dick feiern, total genial xD

Naja aber danach gehts ja flott zum Wehrdienst, also leider kann ich das jetzt nicht so lange genießen, aber die letzten 2 Jahre auf dem Gymi waren eh übelst geil und haben mir viel für meine persönliche Entwicklung gebracht. Werde immer gerne daran zurückdenken.
 
Na dann können wir dich nur zu deinen schönen Erinnerungen beglückwünschen, genieß es und geh den Rest deines Lebens mit genauso viel Spaß an der Freude an - man lebt schließlich nicht, um zu arbeiten und irgendwo streberhaft gut zu sein, sondern um jeden einzelnen Tag zu genießen und am Ende seines Lebens auf eben dieses zurückblicken und das sagen zu können, was du jetzt über deine Schulzeit behauptest.
 
Glückwunsch! Bei mir ist es schon ein paar Jahre her, aber es war einfach ne schöne Zeit. Genieß das unbeschwerte Feiern! Und genieße es, dass deine Freunde noch alle da sind. Bundeswehr ist natürlich hart, aber wenn du es willst, dann auch dort viel Spaß ;)
 
Na dann können wir dich nur zu deinen schönen Erinnerungen beglückwünschen, genieß es und geh den Rest deines Lebens mit genauso viel Spaß an der Freude an - man lebt schließlich nicht, um zu arbeiten und irgendwo streberhaft gut zu sein, sondern um jeden einzelnen Tag zu genießen und am Ende seines Lebens auf eben dieses zurückblicken und das sagen zu können, was du jetzt über deine Schulzeit behauptest.


Ich hoffe da is irgendwo auch noch Ironie drin.


die letzten 2 Jahre auf dem Gymi waren eh übelst geil und haben mir viel für meine persönliche Entwicklung gebracht.


is klar :roll:
werd erwachsen!

sry, mehr Wünsche hab ich grad nich übrig...
 
is klar :roll:
werd erwachsen!

sry, mehr Wünsche hab ich grad nich übrig...

Wie positiv deine Einstellung zum Leben in deinem Post rüberkommt :D Nee es war aber halt so. Wenn ich nur daran denke wie schüchtern ich noch vor 3 Jahren war - und ich denk mal die Schule wird da einen großten Teil zu beigetragen haben das ich mich heute unbeschwert mit allen Leuten unterhalten kann. Nur ein Beispiel.

Aber danke SdFSeven und losomat für die netten Worte ;) Werd auch versuchen aus der Bundeswehrzeit das Maximum an Spaß rauszuholen, einfach mit ner positiven Einstellung rangehen und sich nicht von Kleinigkeiten runterziehen lassen. Mit Sicherheit wird es hart, aber das muss ja nicht heißen das es schlecht wird.
 
Chemie wie erwartet mit 4- gefailed, aber dafür 9 Punkte in Bio und 7 Punkte in Englisch und jetzt habe ich mein Abitur :D

Durchschnitt: 3,2 :D

Und das trotz dem Konsum von Substanzen denen eine nicht gerade intelligenzförderne Wirkung zugesprochen wird, jeder Menge Schwänzerei, einer schrecklichen Hausaufgabenmoral (insgesamt habe ich in den letzten 2 Jahren genau 7 mal Hausaufgaben gemacht) und einer furchtbaren Haltung zum Unterricht (ist ne gute Zeit gewesen um mit Leuten Scheiße zu machen oder zu Frühstücken :D ) ! :D Sooo geil^^

......die letzten 2 Jahre auf dem Gymi waren eh übelst geil und haben mir viel für meine persönliche Entwicklung gebracht. Werde immer gerne daran zurückdenken.

Also stolz wäre ich auf das alles an deiner Stelle ganz sicher nicht!

Dein Beitrag zeigt, was an unserem Schulsystem momentan schiefläuft.
Das Abi kriegt man mittlerweile hinterhergeschmissen (gibst du ja selbst indirekt zu!).
Dir ist schon klar, dass du dein Leben ab jetzt vollkommen umkrempeln musst, denn mit so ner Einstellung wirst dus im Berufsleben sehr sehr schwer haben.

Ich will dir nicht die Freude nehmen an dem, was du jetzt geschafft hast, aber vielleicht regt der Beitrag ein bisschen zum Nachdenken an, dann war er wenigstens nicht umsonst...

Gruß
wheezle

Edit:
Ich vergas, trotz allem: Glückwunsch! 8)
 
Ich hoffe da is irgendwo auch noch Ironie drin.

Um ehrlich zu sein, nicht. In diesem System wird man überall darauf getrimmt, Leistung zu bringen, gut zu sein, 1er Abschluss zu haben, tollen Job zu kriegen und dann bis ans Lebensende zu rackern um am Schluss von der Rente völlig verarscht zu werden.

Ich finds toll, wenns auch Leute gibt, die nicht vergessen, warum man auf der Welt ist und die sich der allgemeinen Tendenz in Deutschland, zu leben um zu arbeiten, nicht anschließen, sondern es richtigrum machen: Arbeiten um zu leben.

In anderen Ländern und Kulturen funktioniert das auch bestens. Von daher find ich, kann man jemandem, der dieses Prinzip irgendwo verstanden hat, einfach nur seine Glückwünsche aussprechen.

Klar, dass man sich im Arbeitsleben auch mal anstrengen muss und sich nicht sein ganzes Leben lang schleifen lassen kann, aber meine Güte ... warum sollte man seine Kindheit und Jugend ... gerade die Jugend ... nicht einfach nur genießen? Zum arbeiten hat man noch lange genug Zeit und die Vernunft kommt mit dem Alter von ganz allein.

Und selbst wenn - der TE geht sicherlich mit einem guten Gefühl abends ins Bett und hat ein Grinsen auf seinen Lippen - und wenn das der Fall ist, kann man von sich behaupten, dass sein Leben einen Sinn hat. :)
 
@SdFSeven: ich hab halt meine Schwierigkeiten damit Leuten zu glauben, dass ihr Leben toll ist, nachdem sie mir vorher erzählt haben, dass sie Drogen nehmen.

Ich weiss worauf du hinauswillst, im Grunde denk ich genauso, nur glaub ich, dass der TE dabei komplett vergisst, woraufs ankommt.
Je früher man Leistung bringt, desto eher wird man dafür auch belohnt... daran glaub ich jedenfalls :ugly:

und wenn ich dann mit Fünfzig meine Farm gekauft hab und in Frührente geh, dann kann ich doch genauso Spaß haben? ;)


Mir stößt insgesamt die Art und Weise der Darstellung auf. Mit nem 3,2 Abi kommt der TE nicht wirklich weit. Keine Ahnung welche beruflichen Perspektiven oder Wünsche er hat, ich behaupte einfach mal, die werden nicht gerade leicht zu erreichen sein, sofern er nicht über viel Vitamin B verfügt.

Auch hab ich n Problem mit Sozialschmarotzern, deren Leben NUR aus Jux und Dollerei besteht... (das mag jetzt ne böse Unterstellung sein, aber ne gewisse Gefahr besteht beim TE in diesem Falle schon...)
 
Irgendwie ein bisschen dumm, hier im Forum zu verbreiten, dass man sich die Birne vollkifft oder andere Dinge reinpfeift und im Profil sein Realname inkl. Wohnort anzugeben ^^

Naja musst du selber wissen.

Wobei nach kiffen hört es sich nicht an, die Leute verweigern ja eher beim Bund. Vielleicht doch eher Koks? Das macht auf jeden Fall auch selbstbewusster als Gras ;)
 
@SdFSeven: ich hab halt meine Schwierigkeiten damit Leuten zu glauben, dass ihr Leben toll ist, nachdem sie mir vorher erzählt haben, dass sie Drogen nehmen.

Gilt das auch für Alkohol?

Je früher man Leistung bringt, desto eher wird man dafür auch belohnt... daran glaub ich jedenfalls :ugly:

und wenn ich dann mit Fünfzig meine Farm gekauft hab und in Frührente geh, dann kann ich doch genauso Spaß haben? ;)

Den Traum hab ich ja auch :biggrin:

Der TE wird in 9 Tagen 19, den Wehrdienst eingeschlossen, wird er ungefähr mit 20 anfangen zu studieren. Je nachdem, was er studieren will, wird er in Abhängigkeit des NCs bis zu 8 Wartesemester (für z.B. Medizin und Pharmazie) aufgebrummt bekommen.

Wenn er sein Studium in 12 Semestern packt, ist er, je nach Wartezeit 26 oder 30. Und mit 26 den Arbeitsmarkt zu betreten, ist schon sehr smoov. Sollte er 30 sein, hoffe ich für ihn, dass er seine Wartezeit produktiv genutzt hat.

Ich sehe seine Chancen also nicht so negativ, wie du :p

(das mag jetzt ne böse unnötige Unterstellung sein,...
 
Abi mit 3,2...
Auf irgendwas muss man ja stolz sein, wenn man nix besseres zu Stande bekommt.

Und ich sprech hier aus Erfahrung. Hab vor 2 Jahren ebenfalls Abi mit 3,0 bestanden. Hatte auch die Einstellung minimale Anstrengung, viel Spaß und dafür eine durchschnittliche Leistung, die für die geleistete Arbeit durchaus gut war. Mittlerweile bereue ich das. Ausgemustert nach Bewerbung als Offizier, 2 Bewerbungsphasen für eine Ausbildung und ein angefangenes Studium (abgebrochen, da Fach nicht gefiel und für neues Wunschfach reicht der Schnitt nicht). Seit 2 Jahren befinde ich mich also in einer Art "Orientierungsphase" und ich wünschte mir, vor 5 Jahren mehr Motivation gehabt zu haben, dann würde ich jetzt mittlerweile gut verdienen und ein besseres Leben führen, als dauernd nur rumzuhängen und darüber nachdenken zu müssen, wie ich nächsten Monat meine Krankenverischerung bezahlen soll...
 
Ich weiss worauf du hinauswillst, im Grunde denk ich genauso, nur glaub ich, dass der TE dabei komplett vergisst, woraufs ankommt.
[...]
Mir stößt insgesamt die Art und Weise der Darstellung auf. Mit nem 3,2 Abi kommt der TE nicht wirklich weit. Keine Ahnung welche beruflichen Perspektiven oder Wünsche er hat, ich behaupte einfach mal, die werden nicht gerade leicht zu erreichen sein, sofern er nicht über viel Vitamin B verfügt.

Auch hab ich n Problem mit Sozialschmarotzern, deren Leben NUR aus Jux und Dollerei besteht... (das mag jetzt ne böse Unterstellung sein, aber ne gewisse Gefahr besteht beim TE in diesem Falle schon...)

Worauf ich hinaus will, ist, dass dieser Leistungsdruck, der uns von klein auf anerzogen wird, eigentlich der größte Schwachsinn ist, den es gibt, weil meiner Meinung nach viel mehr Leute damit anfangen sollten, im Leben darauf hinzuarbeiten, einfach glücklich zu sein, Denn darauf kommts an. Was nutzt mir beispielsweise ne gute Führungsposition in nem Unternehmen, wenn ich so unglücklich bin, dass ich über Selbstmord nachdenke?

Zum Thema Beruf & weiterkommen: Ich bin Schulabbrecher (zwar auf ärztliches Anraten hin, aber ändert nix an der Tatsache, dass ich keinen Schulabschluss vorzuweisen hab) und führe heute ein internationales Unternehmen als Selbständiger. Das, was man für seine Tätigkeiten wissen muss, kriegt man dann sowieso vom Arbeitgeber (in meinem Fall von Kollegen) beigebracht.

Schule sollte man bis zur 4. oder meintwegen auch 6. Klasse intensiv und aufmerksam verfolgen, alles andere ist mehr oder weniger Blödsinn, weil mans in der Berufsschule wieder runterbetet bzw. dort sowieso erst lernt.

Und Sozialschmarotzer muss man auch nicht werden ohne "normales Leben und die übliche Lebensweise", kann ich mich auch als Beispiel nehmen. Ich habe auf Leistungen vom Amt verzichtet, obwohl ich bis heute als Arbeitsunfähiger Anspruch darauf hätte. Liegt mir aber nicht. Hab stattdessen ein paar Entscheidungen getroffen und mein Leben selbst in die Hand genommen.

Und jetz verdien ich auf eine Weise mein Geld, die mir mehr als Spaß macht, hab jedwede Freiheit im Leben, kann tun und lassen, was ich will und lieg niemandem auf der Tasche. Hab nebenbei noch meine ganzen gesundheitlichen Probleme kuriert und bin heute vielleicht sogar ein bisschen stolz drauf, das alles so auf die Reihe gebracht zu haben ganz ohne den Schemata der breiten Masse zu folgen. Und das, obwohl mich die Mediziner damals längst abgeschrieben hatten ...

Mit den Drogen kann ich mich aber genauso wenig anfreunden, habe seit meiner Geburt auf den Konsum von Ziggis, Alk & sonstigen Rauschmitteln gänzlich verzichtet.
 
Du willst doch jetzt nicht allen Ernstes das Verramschen irgendwelcher Pseudoheilmittel mit Arbeit gleichsetzen, für die man eine Lehre benötigt!
 
birnchen, wer immer dein Informant ist, ich würde den Kerl dringend gegen jemand kompetenteren austauschen. Nur ein gut gemeinter Rat ;)
 
Schule sollte man bis zur 4. oder meintwegen auch 6. Klasse intensiv und aufmerksam verfolgen, alles andere ist mehr oder weniger Blödsinn, weil mans in der Berufsschule wieder runterbetet bzw. dort sowieso erst lernt.

Sorry, aber das was du hier schreibst ist noch schwachsinniger als das im Thread zum Thema Ernährung... Du stellst hier Bildung als eher unwichtig dar, sowas öffentlich zu schreiben in einem Forum in dem auch pupertierende Jugendliche mitlesen finde ich unverantwortlich! Die haben es schon schwer genug die Schule durchzuziehen ohne das ihnen "Erwachsene" erzählen, dass einem alles zugeflogen kommt...

Ich wäre auch nicht sooo stolz darauf, wenn ich die Berichte lese. Studieren wird mit solch einer Vorleistung sehr schwer bis unmöglich. Die Abbruchquoten im Studium sind nicht umsonst so hoch. Hab ja schon öfter gesagt, dass das Abi leider mehr ein Teilnahmezertifikat in einigen Bundesländern ist, als dass es aussagt, dass man für die Hochschule die nötige Reife besitzt.

Das Leben sollte man genießen, aber nicht auf Kosten seiner Zukunft, weil es auch keinen Spaß macht, wenn man die Zukunft dann nicht mehr genießen kann und alle um einen herum besser leben.
 
Mir stößt insgesamt die Art und Weise der Darstellung auf. Mit nem 3,2 Abi kommt der TE nicht wirklich weit. Keine Ahnung welche beruflichen Perspektiven oder Wünsche er hat, ich behaupte einfach mal, die werden nicht gerade leicht zu erreichen sein, sofern er nicht über viel Vitamin B verfügt.

Auch hab ich n Problem mit Sozialschmarotzern, deren Leben NUR aus Jux und Dollerei besteht... (das mag jetzt ne böse Unterstellung sein, aber ne gewisse Gefahr besteht beim TE in diesem Falle schon...)

wow klingt das alt und eindimensional :mrgreen: .... sorry aber ich kenn nun soviele Leute die kein gutes Abitur aber nach dem Start ins Berufsleben dann doch noch ordentlich reingehauen haben weil sie einfach gemerkt haben das der Hase nun etwas anders läuft und Leistung sich meistens lohnt ;)

wenn er was erreichen will und nen paar unbequeme,lange Wege in kauf nimmt dann wird er es auch erreichen
 
Abi mit 3,2...
Auf irgendwas muss man ja stolz sein, wenn man nix besseres zu Stande bekommt.

Mein Abi war auch nicht besser (ok, es war besser.. aber nicht so dolle), trotzdem habe ich sofort an einer "sog." Elite-Uni nen Studienplatz (durch Aufnahme-Test) bekommen..

Also Abi ist nicht alles... man muss nur das richtige Fach wählen & eine Uni nehmen, die nicht verbohrt auf irgendwelche NCs guckt, sondern auf das, was wirklich etwas über die Leistungsfähigkeit eines Menschen aussagt :)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Abi war auch nicht besser, trotzdem habe ich sofort an einer "sog." Elite-Uni nen Studienplatz (durch Aufnahme-Test) bekommen..

Also Abi ist nicht alles... man muss nur das richtige Fach wählen & eine Uni nehmen, die nicht verbohrt auf irgendwelche NCs guckt, sondern auf das, was wirklich etwas über die Leistungsfähigkeit eines Menschen aussagt :)

LG
Regel oder Ausnahme?

Ich behaupte mal so forsch, dass die Regelmenschen - also die, die nen Studienplatz nicht bekommen haben, den sie unbedingt wollten - mit schlechtem Abi (3, find ich schon schlecht) sich hier gar nicht erst zu Wort melden möchten... oder nur tendenziell




wow klingt das alt und eindimensional :mrgreen: .... sorry aber ich kenn nun soviele Leute die kein gutes Abitur aber nach dem Start ins Berufsleben dann doch noch ordentlich reingehauen haben weil sie einfach gemerkt haben das der Hase nun etwas anders läuft und Leistung sich meistens lohnt ;)

ich stand nachm Abi auch da und war aber grade froh, dass ichs gepackt hatte. Ich hab auch n 3er Abi, brauchte damit erst gar nicht anfangen mit Psychologie studieren....dachte, ich bewerb mich mal auf BWL. Wird schon hinhauen... :ugly:
Falsch gedacht. 8 Wartesemester schon bei nem Schnitt von 2,8



wenn er was erreichen will und nen paar unbequeme,lange Wege in kauf nimmt dann wird er es auch erreichen

klar, aber Betonung liegt auf "unbequeme, lange Wege" :roll:
die hätte er sich vorher ersparen können.



Abi mit 3,2...
Auf irgendwas muss man ja stolz sein, wenn man nix besseres zu Stande bekommt.

Und ich sprech hier aus Erfahrung. Hab vor 2 Jahren ebenfalls Abi mit 3,0 bestanden. Hatte auch die Einstellung minimale Anstrengung, viel Spaß und dafür eine durchschnittliche Leistung, die für die geleistete Arbeit durchaus gut war. Mittlerweile bereue ich das. Ausgemustert nach Bewerbung als Offizier, 2 Bewerbungsphasen für eine Ausbildung und ein angefangenes Studium (abgebrochen, da Fach nicht gefiel und für neues Wunschfach reicht der Schnitt nicht). Seit 2 Jahren befinde ich mich also in einer Art "Orientierungsphase" und ich wünschte mir, vor 5 Jahren mehr Motivation gehabt zu haben, dann würde ich jetzt mittlerweile gut verdienen und ein besseres Leben führen, als dauernd nur rumzuhängen und darüber nachdenken zu müssen, wie ich nächsten Monat meine Krankenverischerung bezahlen soll...

dito :ugly:
dieses Rumeiern hat bei mir auch in der 11. Klasse angefangen und hat sich somit ganze 7 Jahre hingezogen.

Warum ich das hier so drastisch darstelle? Weil ich selbst mit diesem Weg alles andere als glücklich bin... ich hätte es viel einfacher haben können... und günstiger auch. Wenn ich nächstes Jahr mit meinem Soziologiestudium fertig bin, hab ich knapp 30.000€ verbraten nur fürs Studieren... und DAS tut richtig weh :-?
 
Warum ich das hier so drastisch darstelle? Weil ich selbst mit diesem Weg alles andere als glücklich bin... ich hätte es viel einfacher haben können... und günstiger auch. Wenn ich nächstes Jahr mit meinem Soziologiestudium fertig bin, hab ich knapp 30.000€ verbraten nur fürs Studieren... und DAS tut richtig weh :-?

30.000 Euro halte ich für sehr günstig für ein Studium, Problem ist dann halt nur das Du es bei Soziologie nicht grad zurück bezahlst bekommt

wenn ich bei meinem Studium den (netto) Verdienstaufall mitrechne komme ich auf ca 75 K Euro Kosten für mich....aber das ist nur Geld, wichtig ist doch nur das man seine Lebenszeit mit sinnvollen Dingen verbringt