ebay_junky
Benutzter
- 27 April 2006
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[...]
Leider falsch denn Wirkverstärker gibt es bei Influenza-Impfstoffen schon seit Jahren (siehe Fluad, Focetria,Celtura).
Naja, Fluad (enthält MF59) lass ich als Beispiel mal zu - ist wohl seit ca. 2000 auf dem Markt.
Aber gerade Focetria und Celtura sind 2 der neuen Schweinegrippe-Impfstoffe mit Wirkverstärkern:
Quelle29.09.2009 17:17 Novartis erhält EU-Zulassung für H1N1-Impfstoff Focetria [...]
QuelleFür den deutschen Markt hat Novartis Behring die Zulassung für den Pandemieimpfstoff Celtura® beantragt[...] 02.10.2009, 09:07 Uhr
Naja, hab auch noch dies gefunden:
QuelleDer in dem hierzulande zunächst verimpften Schweinegrippeimpfstoff PANDEMRIX (GSK) enthaltene Wirkverstärker AS03 wurde bislang in keiner handelsüblichen Vakzine verwendet.
Pandemrix, Focteria und Celtura (alle mit Wirkverstärkern) sind übrigens nicht für den US-Amerikanischen Markt zugelasen. Kann evtl. an der Haftung liegen...
[link]
Für Deutschland gilt:
QuelleUnd schließlich hat sich GSK vertraglich eine weitgehende Haftungsfreistellung zusichern lassen: "Da aufgrund der besonderen Situation im Pandemiefall weder umfangreiche klinische Daten noch Erfahrungen mit dem Pandemie-Impfstoff in seiner konkreten Zusammensetzung vorliegen", wird die Firma für Umstände, die die Nutzen-Schaden-Abwägung der Vakzine negativ ausfallen lassen und die nicht in der Produktinformation der Zulassung (SPC) enthalten sind, von einer Haftung freigestellt.
Ich will damit nur sagen, dass nicht alle Risiken abgeklärt sind und die Impfstoffe absolut sicher sind.
Ich will aber auch nicht auf Verschwörungstheorie und "Die Welt geht unter"-Stimmung machen.
Es ist eben nicht alles mit einem Schwarz/Weiß-Denken zu sehen.
Falls der H1N1-Stamm in seiner derzeitigen Ausprägung durchs Land geht, mag die Impfung evtl. das schlimmere Übel sein (wenn bisher unbekannte Nebenwirkungen auftreten).
Wenn der Stamm aber zu einer aggressiveren Form mutiert, wäre die Impfung wohl das geringere Übel (besonders, wenn sich keine gravierenden Nebenwirkungen zeigen). Dann wäre ein Nicht-Impfen evtl. sogar als fahrlässig anzusehen.
Das grundsätzliche Problem für mich besteht darin, dass für eine derartig breit angelegte Massenimpfung mit einem nicht konventionellem Vakzin geimpft wird.
Dass für Bundeswehrangehörige sowie Mitglieder der Bundesregierung und weitere Beamte nun ein anderer - nicht so sehr in der Kritik stehender - Impfstoff verwendet werden soll, ist nun mehr als unglücklich und treibt irgendwelchen Verschwörungstheorien auch noch extra Vorschub.