Internet ein Leichtgewicht

NeedSomeWeed

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3 Februar 2008
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Elektronen zählen zu den leichtesten Teilchen: Ein Elektron wiegt 0,000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 9 (oder 9 x 10-31) Kilogramm. Eine 50-Kilobyte-E-Mail wiegt demnach ein 18-quadrillionstel Kilogramm. Der tägliche Internet-Verkehr beträgt schätzungsweise rund 40 Petabyte. Das sind 40x1.015 Byte: Eine 4 mit 16 Nullen! Würde man annehmen, dass der gesamte Datenstrom nur aus E-Mails bestünde, ergäbe sich analog zum Beispiel ein "Informationsgewicht" von 0,7 x 10-8 Kilogramm. Mit anderen Worten: Die Daten, die täglich durchs World Wide Web fließen, wiegen zusammen ein 14-milliardstel Kilogramm. Selbst ein Sandkorn von nur 0,063 Millimeter Durchmesser bringt mehr auf die Waage.
 
Und Quelle von dem ganzen? Mich würde mal interessieren wie man von einer 50kb Mail auf ein 18 quadrillionstel Kilogramm kommt. :ugly:
 
Und wie kommt man drauf dass nur knappe 50 Elektronen nötig sind um ein bit zu übertragen?
 
Und wie kommt man drauf dass nur knappe 50 Elektronen nötig sind um ein bit zu übertragen?

Das hab ich mich vorns auch gefragt. ;) Ich bezweifle schon ob das überhaupt reicht um den Eingang eines ICs zu Schalten, geschweige den um ein Übertrager in Sättigung zu bringen.

Ausserdem ist das eh alles quatsch. Ich bin mir relativ sicher das die meisten Mails mindestens 99,9% der Strecke nicht als Elektronen sondern als Photonen. unterwegs sind. Und dabei unzählige male ein Umwandlung zwischen Elektronen und Photonen durch machen.
 
Und wie kommt man drauf dass nur knappe 50 Elektronen nötig sind um ein bit zu übertragen?

Das klingt für mich jetzt nach der Größenordnung der Elektronen, die in einer RAM Zelle gespeichert sind. Anders kann ich mir die Zahl auch nicht erklären.

ZeroCCC schrieb:
Das hab ich mich vorns auch gefragt. Ich bezweifle schon ob das überhaupt reicht um den Eingang eines ICs zu Schalten, geschweige den um ein Übertrager in Sättigung zu bringen.

Das ist mal ne interessante Frage, ich habs noch nie ausgerechnet, aber man muss ja nur die Gate-Kapazität eines MOS-Transistors auf den richtigen Spannungspegel laden, das sollte schon drin sein, die Transistoren sind ja auch recht klein geworden...

ZeroCCC schrieb:
Ausserdem ist das eh alles quatsch. Ich bin mir relativ sicher das die meisten Mails mindestens 99,9% der Strecke nicht als Elektronen sondern als Photonen. unterwegs sind. Und dabei unzählige male ein Umwandlung zwischen Elektronen und Photonen durch machen.

Das stimmt und die paar Meter, die sie über Kupferkabel laufen, ist das Signal auch noch Manchester-Codiert (zumindest beim Ethernet-Standard), d.h. sie werden nicht übertragen sondern nur ständig ein paar millimeter (wenn überhaupt) hin und her geschubst.

Interessanter fände ich mal zu wissen wir schwer die Festplatten wären, die man bräuchte um den Inhalt des gesamten Netzes zu speichern. Und ob die Masse in den letzten Jahren zu oder abgenommen hat.

my 2 cents
 
Wenn ich mir meinen Spam-Ordner anschaue, da kommen täglich ein paar Kilo Brüste zusammen...

Und die z.T. wirklich riesen Hupen sollen nix wiegen? Kaum vorstellbar :ugly: