Was machen:Windows oder Linux

Das ist der Sauenplaner(wird so genannt, obwohls eigentlich Stallbuch Sau heißt^^)
Das ist ein Programm, in dem mein Vater alles was unsere Schweine hier aufem Hof machen einträgt, damit er nicht die Übersicht verliert.
So was könnte man doch in PHP und MySQL schreiben.

Wer lieber sicher lebt, und bequem arbeiten möchte, nicht alle 2-3 Monate Windoofs neuinstallieren möchte ist mit Linux sicherlich gut dran.
Das stimmt allerdings; ich habe auch dauernd Windows neu installieren müssen und eines Tages (so vor gut 2 jahren) habe ich halt mal statt dessen Linux installiert udn seit dem habe ich keine Betriebssysteme mehr (neu-)installieren müssen. ;)
 
Oh Leute...in nahezu jeden IT-Forum gibt's irgendwo einen Thread in dem sich Windows und Linux User über das bessere BS streiten. Ich glaube jeder sollte selbst herausfinden was für ihn besser ist. Windows ist für diejenige gut die nur mal im Internet surfen, mit Office arbeiten oder einfach Spielen möchten und sich sonst nicht viel weiter mit Computer beschäftigen und sich auch nicht viel weiter auskennen. Linux hingegen ist für diejenige Ideal die einfach was aus ihrem PC machen möchten, selbst bestimmen wollen was ihr BS macht oder einfach mehr Sicherheit und ein stabileres System möchten.
Sicherlich kann man über VISTA (bzw. allgemein Win) noch endlose Diskussionen führen. Ich selbst dachte das Linux durch Vista um "Jahre" zurückgeworfen wird. Doch als ich Vista zu ersten Mal getestet habe (M$ hat schon im November an unserer Uni kostenlose Lizenzen an Studenten verteilt), musste ich erst mal schlucken. Die neue schöne Oberfläche mag sicher den einen oder anderen beeindrucken. Aber wenn man einfach mal darunter schaut könnte man schon :sick: Ich frage mich manchmal was MS in den letzten fünf Jahren Entwicklung gemacht hat. Auch die schon Stunden nach der Veröffentlichung aufgetretenen Sicherheitlücken und Gerüchte über Hintertürchen der NSA für die Terrorbekämpfung sollten ihren Teil zu diesem "schlechten Bild" beitragen. Da muss ich wirklich sagen das sich Linux in den letzten fünf Jahren deutlich besser entwickelt hat.
Nunja, leider betrifft mich das nicht weiter. Bin vor etwa drei Jahren umgestiegen (erst Suse, dann Ubuntu) und bin heute glücklicher den je darüber. Wir haben vor etwa einem Jahr an unser Uni ein LinuxUserGroup speziell für Debian/Ubuntu gegründet, und ich kann daher sagen das das Interesse stetig steigt, und auch viele vermehrt umsteigen (auch vermehrt das weibliche Geschlecht, ja, ja, wir sind selbst überrascht).
Der Hauruck-Umstieg von Win auf Linux würde ich für Anfänger nicht empfehlen. Das frustriert nur. Erst einmal beide Systeme gleichzeitig benutzen und sich langsam in die Linuxwelt einarbeiten. So das man nicht sofort, sobald was nicht richtig funktioniert, Linux deinstalliert und sein gewohntes Win draufhaut. Somit kann jeder selbst sein System Stück für Stück zurecht bauen und für sich dann selbst entscheiden wann es für denjenigen der richtige Zeitpunkt ist, komplett umzusteigen.

Grüße
ryk;)
 
Wer lieber sicher lebt, und bequem arbeiten möchte, nicht alle 2-3 Monate Windoofs neuinstallieren möchte ist mit Linux sicherlich gut dran.

alle 2-3 monate windows neuinstallieren?
dann ist aber sehr an den jeweiligen computerkenntnissen zu zweifeln.
wer sich halbwegs absichert und die wichtigsten sicherheitsregeln beachtet, der sollte keine probleme haben.
klar wenn ich mails unbekännter empfänger aufmache dann bin ich ein leichtes ziel.
vor allem office anwendungen bzw. der ie sind in letzter zeit sehr angreifbar geworden, aber da kann ich ja auf andere produkte umsteigen.

ich nutze auf meinen rechnern linux und windows und muss sagen, dass ich mit beiden betriebssystemen wenige bis gar keine sicherheitsprobleme habe/bis jetzt hatte.

jperl
 
alle 2-3 monate windows neuinstallieren?
dann ist aber sehr an den jeweiligen computerkenntnissen zu zweifeln.
wer sich halbwegs absichert und die wichtigsten sicherheitsregeln beachtet, der sollte keine probleme haben.
Vllt liegt es auch einfach daran, dass es immer langsammer wird, weil Windows das alles nich gebacken bekommt? ;)
 
Vllt liegt es auch einfach daran, dass es immer langsammer wird, weil Windows das alles nich gebacken bekommt? ;)

Ich hab meine Xp Version nun fast 2 Jahre laufen und sie ist immer noch wunderbar in Ordnung. Ab und an mal die Temp Verzeichnisse manuell entleeren und schauen ob die Registry gut aussieht(oder ob einige Programme Müll da gelassen haben) und ich kann mich nicht beschweren.
 
Vllt liegt es auch einfach daran, dass es immer langsammer wird, weil Windows das alles nich gebacken bekommt? ;)

ist bei mir halt nicht der fall.
mein xp ist schon über 2 wenn nicht 3 jahre alt und startet immer noch super.

leider startet mir keine der bisher verwendeten linux varianten so schnell wie windows xp.

wenn ich windows starte kann ich deutlich schneller dran arbeiten als bei z.b. kubuntu/kanotix.
mag auch daran liegen, dass bei linux bereits einige server gestartet werden, die bei ms erst später reingeladen werden.

jperl
 
So ich hab es getan

Ok der Thread hier animierte mich mal ein kleinen Vergleich zu machen.

Ich hab mal mein Rechner gekilled und ein neues Linux aufgespielt und ein WIndowsXP. Ausgangspunkt waren jeweils leere Partitionen.

WindowsXP Pro Service Pack2 ist die Windows Wahl.
Für Linux habe ich einfach mal eine Distrubution genommen die ein gutes Packetmanagment bietet, und schon eine gewisse Grundausstattung bietet.

Verändert wurde nichts, ausser Vielleicht mal Festplattenangabe oder so.

Hier Mein Windows-Linux Vergleich.

Ok also WindowsXP CD gesucht, Seriennummer gesucht und eingeworfen.
Das WindowsXP nicht grad eine OneClick Installationsroutine bietet ist ja stets bekannt. Nach etwa 55 Minuten konnte ich WinXP das erstemal booten. Leider
begann das übliche Treiberinstallieren aber dazu später mehr.

Die ArkLinux CD eingelegt. Lief sofort an und für Einsteiger recht unkompliziert, da
der Installer fast alles alleine startet. Aber denn Achtung, im Auswahlmenu, wo man die Installationwählen kann ist die erste Auswahl, eine Vollinstallation mit Löschung aller Daten auf aller Partitionen. Expressinstallation klang komisch. Also ab in den Expertenmode hda0 musste mit Ext3 formatiert werden. Danach kam für jede NTFS Partition ein Denug Fenster mit einer Fehlermeldung. Die aber egal ist, da Linux ja kein NTFS formatieren soll.
Während der Installation konnte ich eine Runde Tetris spielen, und brauchte keine langweiligen Windows Touren erleben.
Nach dem alle Packete installiert worden, wurde das System neu gestartet und eine Sprache plus Tastaturlayout gewählt. Eine Zeitzone gewählt und fertig.
Nach ungefähr 30 Minuten konnte den KDE Desktop sehen, und es ist startklar.

So weiter zu XP:Was ist nötig? Das übliche generve Powerdvd,Treiber,Firefox etc. mussten installiert werden. Nach weiteren 60 Minuten war ein halbwegs brauchbares Windows bereit.
Rüber zu Linux Hardware ist ja gleich. Aber das nvidia Problem und 3D Beschleunigung, existierte. Was allerdings durch Google schnell zu lösen ist.
Soundkarte, Cd Laufwerke etc. wurden alle erkannt. Drucker verrichtet auch sein Dienst. Software installieren. Was ist bei, was wird gebraucht. Openoffice etc. sind von Start weg dabei. Chatsoftware ,ICQ etc. ebenfalls. Lediglichlich Firefox habe ich nach installiert. Aber das ging rasanter als bei Windows. Man danke Kynaptic den
Softwaremanagment von Linux. Da es ja ein Multiuser System ist und man 4 Desktops bei KDE besitzt lief das im ersten und weiterschnüffeln konnte ich im 2. .
Zeitaufwand:6 Mausklicks und weniger als 5 Minuten Arbeit.

Weiter gehts mit paar Grundliegenden Einstellungen wie Netzwerk Laufwerke etc. .
Windows Standard: Netzwerkverbindungen Ip,subnet,Gateway etc. . Denn schnell
Laufwerksbuchstaben abändern, und verküpfungen etc. erstellen. Alles in allen schnell gemacht.
Wieder zu Arklinux: Da gibts eine Systemsteuerung "Missile Command". Da schnell
Netzwerkverbindungen, eth0(meine Netzwerkkarte) ausgewählt und erstmal gestaunt. Das Frontend zum konfigurieren ist nicht grad ausführlich aber reicht aus.
Na denn wollte ich mal ein bisschen Musik hören. Pustekuchen. Die NTFS Partitionen werden angezeigt aber erzeugen Fehler beim Zugriff. Also schnell die Konsole geöffnet und per Hand gemountet. Da spielt Linux seine Power aus. Die Partitionen können fast überall eingehängt werden. Also es ist passe, wo man fast komplette Partionen umkopiert hatt bis man genug Platz hatte, um zb. eine Datei auf einer zu kleinen Partition zu kopieren. Wer es bequemer mag, ändert die fstab ab.

Denn gehts weiter der Test, wie kommt Windows mit Linuxprogrammen klar und wie Linux mit WIndows(eigentlich klar aber es soll ja auch für Anfänger sein). Mit Windows war es fast unmöglich zb. psybnc unter Windows laufen zu lassen.
Denn wieder zu Arklinux. Zu meiner Überraschung ist Wine bereits von Haus aus dabei. Aber wer auf Klick und Run hofft, ist fehl am Platze. Also wieder Terminal geöffnet ins dir gesteppt und wine pro.exe aufgerufen. Erste Programm lief nicht.
Denn mirc getestet. Kam eine Warnung aber es lief fehlerfrei.

Und da man ja wieder XP zurecht stutzen muss, war mal wieder TWEAKXP von nutzen. Aber was wäre Windows ohne Antivirensoftware,Spywaretools und andere
Helferlein die ein etwas schützen. Es schlägt sich enorm in der Perfomance nieder, und eine Deinstallation vom INET Explorere schlicht unmöglich.
Linux brauch keine VirenScanner das es ja grad mal maximal 100 gibt. Gleiche gilt für Spyware etc. . Eine Firewall sollte weder bei WIndows noch bei Linux fehlen, wenn man keine anderweitige Sicherung hatt.

Mein Fazit
Installationeinfachheit:Unentschieden
Dauer der Erstinstallation:Sieg Linux
Installation vom Treibern und Zusatzsoftware:Sieg Linux
Dauer und Komfort:Sieg Linux
Hardwareinstallation:Sieg Windows(habe auch alles unter Linux geschafft)
Systemkonfiguration:Sieg Linux(Man kann alles rauswerfen was man nicht brauch und in der Kommandazeile ist alles machbar)
Nutzung von Software:Unentschieden(wobei ich persönlich Linux favorisiere)
Systemperfomace und Stablität:Sieg Linux, definitiv schneller und stabiler

Ich hoffe das hilft den ein oder anderen User hier.
 
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Reaktionen: ryk
also dein Test find ich mal eine gute "starthilfe". des weiteren muss ich auch eins sagen:
Im Gegensatz von vor 6 Jahren, als noch seehr viel über die Kommandozeile gemacht werden musste, weil die Graphik schlicht noch nicht ausgereift war, gibt es heut für wohl jedes Kommandozeilen Tool eine graph. Oberfläche.
die KDE ist Windows extrem ähnlich, wenn auch nicht ganz so schnell. in den meisten Fällen aber voll ausreichend. Wer mit seinen PC einfach "nur" arbeiten will und erstmal keine Spiele spielen, ist mit Linux eindeutig besser bedient. Wenn's Fragen oder Probleme gibt, hilft die Community schnell weiter, die Zusatztools sind kostenlos und gescheit beschrieben! Was von Windows wohl nur seltenst gesagt werden kann!
 
Ein kleiner Bericht über den Einsatz vom Arklinux nach 1 Woche

Nachdem ich ja nun letzte Woche ein kleinen Windows-Linux Vergleich gemacht habe,
dachte ich mir ich schreib euch mal wie es mir nach 7 Tagen mit Ark Linux erging.

Zum ersten muss ich einmal was zum Thema Linux und schlechte Hardwareunterstützung sagen. Als ich ein bisschen Musik gehört habe, ein IRC Client geöffnet hatte und nebenher mit 5 Tabs in Firefox unterwegs war, sprang KWriter auf und meldete andauernd das meine CPU überhitzt ist und der runtergeregelt wird.

Am Anfang klickte ich es genervt weg, denn wieso bemerkt Windows sowas nicht?
Der Lüfter hatt keine Regulierung und läuft immer Fullpower, also ist die falsche Regulierung des Lüfters ausgeschlossen. Ok am heutigen Sonnatg hatte ich ein wenig Zeit und hab mal ein Blick im Pc geworfen. Lüfter und Kühlerrippen waren totalzugestaubt. Lüftungsschlitze und Löcher waren zu 60% frei. Also einmal alles saubergemacht und wieder aufgebaut.
Ok was wird Linux nun melden? PC angeschaltet und das System extrem gequält.
Videos geguckt,Firefox mit 10 Tabs und Konsole geöffnet. Nix passierte.
Denn paar grosse Pakete installiert, Platero laufen lassen, Musik abgespielt und Firefox geöffnet.
Es kam keine Meldung mehr vonwegen überhitzt.
Da frage ich mich warum es Windows nicht schafft sowas zu melden bzw. auszuwerten.

Ok weiter gehts, alle unützen Pakete rausschmeissen. Lief sehr sauber dank Kynaptic,apt-get,rpm Handler und den manuellen deinstallieren. Wunderbar etwa 1/4 deinstalliert und das ganze System läuft weiterhin stabil und meines erachtens ein Tick schneller.

Denn wollte ich ein ident Deamon zu installieren. Unter WIndows tut es ja TinyIdent mit ein Mausklick. Oidentd per wget,tar,./configure,make,make install und denn mit den entsprechenden Befehl gestartet.
Ok etwas mehr aufwand aber klappt ohne Probleme. Gut und nun weiter zu FTP.
Unter Windows gibts FTPRush, das ja Skripting etc. unterstützt. Was bietet Linux?
Ein Blick in Kynaptik und schon wurde ich mich gftp fündig. Also schnell getestet.
Seltsam mit SSL hatt er Probleme und die ein oder andere tote GUI gabs auch.
Ok damit lässt sich leben ist ja noch keine final. Danach habe ich mal Kasablanca getestet. Wow so ein simplen Ftp Client mit SSL/FXP/TLS etc. abe ich noch nie gesehen. Aber Skripting? Fehlanzeige.
Aber es gibt ja die gute alte Konsole und zum Glück FTP Tools für dieselbige.
Und in der Konsole kann man ja Skripts etc. basteln und somit ist es möglich ein komplettes und extrem umfangreiches Skript zu basteln. Zwar nicht so leicht wie FTPRush aber dafür fast ohne Grenzen.

Chatten möchte ich ja auch mal. mirc für Windows lässt sich emulieren. Aber nun möchte man ja nicht immer sein System unnötig mit Wine belasten. Ein wenig gegoogled. Und ich stiess auf xChat. Leider fand ich für bitchx keine blowfish.so, von daher die Suche nach einen anderen. Ok schnell ne Blowfish.so besorgt und alles klappt.

Ok soweit so gut, der Desktop ist recht leer aber man möchte ja nun auch nicht immer in der Konsole gehen oder Befehlausführen machen, wenn man Programm x
starten möchten. Also kurz reingeschaut Verknüfung zu Programm, Befehl eingefügt und ein kurzes Kommentar, ein namen für die Verknüpfung etc. ausgefüllt und gestartet.

Auch für Anfänger zu schaffen. Aber denn gehts weiter. Denn kam es zu den ersten Problemen seltsamerweise gab es bei ./configure erste Probleme. Ok ab auf die Homepage. Ab in den IRC Chan.
Und das ist wirklich unvergleichbar, wo man bei Windows teure Hotlines anrufen muss und denn noch lästige Fragen zumsystem beantworten muss, lief es hier ganz anders.

Nach einer kurzen Schilderung des Problems wurd mir sehr schnell geholfen und das for free.

Ok mein Fazit: Arklinux lässt sich recht bequem verwalten, angenehm arbeiten und wenn man weiss wie ist es wie fast jedes andere Linux unglaublich mächtig. Die Windowsplage kennen wir alle. Aber das Windows es nie geschafft hatt, mir mitzuteilen das meine CPU überhitzt stimmt mich doch recht nachdenklich.
Also ich lasse Arklinux installiert, und Windows kann weg bleiben.
 
Das beste ist beide Systeme zu fahren, Windows und Linux.
1. Windows installiert und Linux Live.
2. Windows und Linux auf einer Festplatte in dieser Reihenfolge installieren. Linux hat nämlich einen Bootmanager an Bord (GRUB)
3. Je eine Festplatte für jedes System

Da beide Systeme ihre Vor- u. Nachteile haben ist das die beste Möglichkeit.

Linux ist Sicherer als Windows. Wer will kann sein System tägl. updaten, bei meiner Distri mit apt-get update && apt-get dist-upgrade. Mit KDE kannst du Deinen Desktop selbst designen. Software bis zum abwinken umsonst und an einer Stelle, Adept, KPackage, Synaptic und so weiter. Sehr sehr guter Support über die Foren.
Windows spielt seine Stärken beim Thema Multimedia und Spiele aus, aber auch im Internet hat Windows trotz mangelnder Sicherheit seine Vorteile.
Streams wie die von www.giga.de oder aber auch von www.n-tv.de laufen unter Windows sofort und Problemlos. Wer Musik am PC machen will ist mit Windows auch besser bedient. Ob nun Wav und/oder Midisampler, VST Plugs oder Standalone Synths, das läuft bei Windows alles sofort recht Problemlos und das alles im Voll-Duplex Betrieb. Bei Linux geht da ohne RT-Kernel rein garnichts. Ob Gothic oder Oblivion, am PC führt da kein Weg an Windows vorbei.
Jetzt nehmen die Windowsvorteile mehr Platz ein, das geht so nicht.
Hier der Link für eine Distri die Live läuft aber auch über eine GUI installierbar ist. Die Größe ist ca. 390MB:
www.sidux.com
 
@surfmymoney: Ich liebe deine Testberichte:clap:

@simusense: Naja, teilweise hast du ja recht. Aber Multimedia unter Windows besser als unter Linux? Das bezweifle ich. Klar ist es ein bisschen mühevoller zuerst mal dié Pakete zu installieren damit mp3 und co. abgespielt werden können, aber ist das mal passiert dann spielt Linux sein Vorteile aus. Sehr gute Software (kostet unter Windows meist viel Geld) und man kann komplett sein System auf speziell Multimedia-Dingen ausbauen. Übrigens soll demnächst "Ubuntu Studio" rauskommen, das speziell für Multimedia(ler) gedacht ist.;)
 
Hmm

Erstmal danke an Ryk.

Aber Linux ist schlechter als Windows was Multimedia angeht muss ich zurückweisen.
Ok ich sag mal so, es gibt für Linux eine Liste von freien Mediaplayern (kMplayer,VLC und Amorak nutze ich und bin recht zufrieden. Vor allem weil man nach ein bisschen Einarbeitung in Sourcecode "SEIN" Mediaplayer fertig hatt. Und komisch für WIndows kosten die meisten Player Geld. Oder man greift auf den Mediaplayer zurück, der ja wenigstens so frei ist diverse Informationen an Microsoft zusenden.

Nun denken wir mal an Vista und freuen uns, das es endlich soweit ist das Microsoft kontrolliert und entscheidet was man mit sein MP3,avis,dvds etc. machen darf. Das riesen Feature von Vista wird meines erachtens der Tod vin Vista. Denn welcher User kauft sich ein OS was es unterbindet seine Mp3 Sammlung auf den PC zu hören?

Wo wir denn bei den Spielen sind, ich kann es nicht mehr hören. Bitte bitte tut mir doch mal eingefallen und guckt mal nach Linux Spielen. Und wenn es unbedingt ein Windowsspiel sein soll, hilft ein Blick in die Wine/Cedega/Winex Liste doch enorm.
Denn WOW usw. laufen. Ich bin ja nicht grad der Freund von emulieren etc., deswegen habe ich einfach mal gegoogled und fand FreeCNC(Command and Conquer clon). Ok für Egoshooter Spieler gibts auch eine Auswahl, zwar nicht so gross wie für Windows dafür ist es den aber egal ob man CD Emulators,Brennprogramme etc. auf sein Rechner hatt. Und verdammt ja es gibt geile Spiele.

So und nun verrate mir mal, was der Nachteil daran ist das man als Linuxuser seine Pakete zb. für das Streaming selbst installieren muss? Und man kein nette Internetexplorer hatt der von allein Software installiert? Der Punkt ist einfach folgender, es gibt kein Vorteil. Denn ich als Benutzer möchte wissen was da passiert. Aber wenn mich nicht alles täuscht kann man doch im Realplayer problemlos Streams gucken(hab damit zumindest immer Internet TV geguckt).
 
Treiber Support für Linux

Ok da ein netter Renomeegeber mich gebeten hatt das Thema Treiber in mein Erfahrungsbericht mehr zu erwähnen tu ich dies mal.

Fakt ist Netzwerkkarte und Soundkarte wurden problem gefunden.
Grafikkarte auch und der nvidia Treiber für 3D liess sich problemlos per Kynaptic installieren und TV Out konnte nach der Installation des Pakets auch genutzt werden.

mmkeys übernimmt das steuern der Sondertasten auf der Tastatur.

So was gibts noch. Festplatten in NTFS werden erkannt aber nicht automatisch gemountet. Aber wieso sollte Linux auch automatisch die NTFS Systeme mounten?
Unerfahrene Nutzer können damit schnell ihr Windows zerschiessen, aber es benötigt lediglich 1 Befehl um die Festplatte zu mounten. Aber dafür kann man die individuell "einhängen".

Lediglich die TV Karte arbeitet nicht nach der Installation als auch mein USB Controller. Aber den Problem werde ich jetzt mal auf den Pelz rücken.

Nur was erwartet man von ein OS, wenn der Hardware Hersteller, keine Infos rausgibt? Und wenn ich zu einen grossen Elektronik Konzern gehe, mich denn nach Linuxtaugliche Hardware erkundige, und denn die dreisteste Antwort bekomme die ich je gehört habe, wundert es mich das es SOVIELE Treiber gibt.

Dien Antwort war sinngemäss so"Also Linux taugliche Hardware vertreiben wir nicht, denn wozu sollten wir ein nicht kommerzielles Produkt unterstützen und somit
ein Teil der Kunden verlieren. Denn für Linux gibt es kaum Kaufsoftware."

Mein Hardwarehändler vor Ort, hatt aber auch kein Problem damit die Hardware vorher zutesten ob sie unter den besagten OS läuft. Und das ohne Aufpreis.
Er sieht die Sache aber eh anders denn der verkauft fast keine Software.

Also kann man es sehen wie man will, ob nun Linux Schuld am fehlenden Treiber Support ist, obwohl für fast alles der Sourcecode offenliegt. Oder die Hersteller und Händler die folgende potentielle Kunden nicht vergraulen wollen. Denn fast jeder Hersteller hatt auch Software im Angebot. Bzw. nicht vergraulen sondern nichtmal die Informationen preisgeben wollen.