Videokonverter der anhält wenn bestimmter Threat läuft?

baggacfreak

Well-known member
5 März 2007
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Hi,

ich habe eine Telekom Vision S100 mit einer Festplatte bestückt und Linux aus dem Zenega Projekt drauf laufen. Ich kann mit diesem Weg den Mpeg Videostream via NFS Freigabe auf der S100 aufnehmen. Ich würde diesen dann gerne auch gleich unter Linux in ein anderes Videoformat zwecks Platzspeichern umwandeln. Nun ist aber die Frage, wie ich es hinbekomm, dass der Konverter nur dann läuft, wenn die Dbox keine Aufnahme via NFS aufzeichnet. Wäre ja sau blöd, wenn ich dadurch zerhackte Aufnahmen produziere. Gibt es unter Linux eine Möglichkeit bestimmte Threads/Programme zu beobachten und dann den Videokonverter zu stoppen und später wieder zu starten? Also ohne manuellen Eingriff?

CU!
 
Videostream

Hallo

Gibt es unter Linux eine Möglichkeit bestimmte Threads/Programme zu beobachten und dann den Videokonverter zu stoppen und später wieder zu starten? Also ohne manuellen Eingriff?

Könnte man schon realisieren mit einem Script z.B. die größe des Ordners überwacht, indem der stream landet, aber sinnvoller und einfacher, wenn z.B. nachts nichts aufgenommen wird.
Denn wenn du Konverter anhälst und später wieder startet, dann kodiert der doch wieder von vorne, außerdem konvertiert ein soclher Konverter ja nciht in paar Minuten! Wie willst du denn die Zeit fürs dekodieren kalkulieren.
Da ist es sicherer, zu dekodieren, wenn garantiert nichts aufgenommen wird.
 
Daher ja auch meine Frage, ob es einen Konverter gibt, der allen Punkten entspricht. Das Problem mit Übernacht Kodieren dürfte sein, dass ich ja ca. 2-4 GB Stream aufnehme und die Umzukodieren dauert sicherlich länger. Besonders auf der Vision S100. Mit 733Mhz dürfte die CPU doch etwas schwach um die Brust sein ;). Aber evtl. könnte ich ja wirklich mit einem Script die Ordnerliste überwachen und nach 1 Tag die Dateien auf meinem Hauptrechner rüberkopieren und dann dort kodieren. Dann sollte es schneller gehen. Welche Konverter unter Linux würdet Ihr denn empfehlen? Mpeg 2 PS Stream in Xvid oder ähnlich platzsparendes Format zu konvertieren?
 
Videostream

Hallo


wenn die Kiste sowieso nur 750mhz hat, würde ich den Ordner oder das nfs protokoll überwachen und später dann auf den hauptrechner rüberschieben.

Welche Konverter unter Linux würdet Ihr denn empfehlen? Mpeg 2 PS Stream in Xvid oder ähnlich platzsparendes Format zu konvertieren?

Wenn du das Format meinst, käme wohl nur divx und h264 ? H265 in Frage.

Als SW ffmpeg und oder transcode (wenn der Hauptrechner Linux hat, ansonsten super oder winff, oder auch avidemux)

P.S.
Ich hoffe du hast das ganze per NFSv4 reralsiert, denn NFSv3 hat einige beschränkungen, unter anderem in der max. Dateigröße.
 
Hallo,

also NFS läuft soweit prima, da mach ich mir keine Sorgen mehr. Hab allerdings auch schon einiges an Zeit dafür eingesetzt. Externe Nas mit NFS und Co haben mir alle nicht so getaugt und die Vision S100 ist halt auch unschlagbar was den Preis angeht. Bei Ebay so ein Ding bestellen und dann ne Festplatte anschließen ist kein Aufwand und läuft prima. Leider hab ich grad weniger Zeit, sonst hät ich auch noch eine Installation auf eine externe USB Festplatte versucht. Dann wär die interne Festplatte rein mit dem Streamaufnahme Speichern beschäftigt.

Wenn ich unter Windows konvertiere, dann verwende ich auch meist Super. Ist halt einfach genial, wenn man mal die Einstellung hat und dann nur noch die Datei und den Outputnamen festlegen muß. Da fehlt es bei manchem Linux Tool noch an der Benutzerfreundlichkeit. Sonst ist es aber unschlagbar.
 
Konverter

Hallo

Da fehlt es bei manchem Linux Tool noch an der Benutzerfreundlichkeit. Sonst ist es aber unschlagbar.

Ich hoffe du weist, das super nur ne GUI für ffmpeg ist !

Ansonsten gibts für Linux noch folgende GUI
tragthor ??
sintgunt ?? sinthgunth
acidrip
Vidio::rip (ist ne Perl Oberfläche für transcode, was besseres für xvid, divx gibts auch unter win nciht)
winff (auch ne GUI für ffmpeg)
avidemux (auch ne GUI für ffmpeg)

wenn du scripten willst, mußt, oder einen Server betreibst, dann braucht man eben keine Maus und keine Oberfläche und transcode, oder ffmpeg kann man ohne GUI prima in einem Script nutzen, was sonst nicht möglich ist.

Ich würde das nicht als Benutzerunfreundlich bezeichnen, aber ohne GUI kann man ein programm bei weitem besser ausnutzen und es gibt viele Linuxuser, die schören auf CLI und schei.. auf GUI.
 
Schwören ist das richtige Wort. Naja, nicht jeder braucht einen Server und mehr meinte ich damit nicht. Die Diskussion über Pro und Contra kennt man ja zu genüge X-). Ich, für meinen Teil, benutze die Vorzüge aus beiden Welten. Leider kann ich mir andere Welten nicht leisten. Also schon mal danke für die Antworten. Mal schaun was sich drauß machen läßt.