Als Schüler Nachhilfe geben?

michaela7172

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ID: 458853
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28 September 2014
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Hallo!
Ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse eines Gymnasiums.
Ich würde gern Nachhilfe geben, da ich an einem Austausch nach Neuseeland teilnehmen möchte.
Leider habe ich davon überhaupt keine Ahnung :)D) und tausend Fragen :D
Also...ich bin ziemlich gut in der Schule, trd. würde ich halt nur in den 1er-Fächern unterrichten.
Ich habe eine 1 in: Deutsch, Latein, Französisch, Geo, Geschichte (Billi), Musik. Der Rest sind 2en.
Latein lerne ich seit der 6. Klasse, Französisch seit der 8.
Ich weiß nicht inwiefern ich Musik, Geo oder Geschichte unterrichten könnte, deswegen würde ich zu den Sprachen tendieren.
Vor kurzem habe ich gelesen, dass Englisch-Nachhilfe sehr gefragt ist.
Mit 1,6 verpasse ich mein Sehr gut immer knapp, trotz dass ich die Beste in Englisch bin.
Sollte ich trd. Englisch-Nachhilfe geben?
Kann ich überhaupt drei Sprachen "unterrichten" oder wird das dann allein vom Stoff zu viel?
Ich möchte keinen Grundschülern Nachhilfe geben, da ich nichts mehr von der Grundschule (an Heftern etc.) habe, und naja..die Sprachen ja erst später richtig beginnen...
Dann habe ich mich gefragt, würden Eltern ihre Kinder wirklich zu Schülern schicken?
Es wäre billiger, aber das Risiko nichts zu verbessern ist eben auch größer.
Wie mache ich auf mich aufmerksam, ist auch so eine Frage an der ich verzweifle.
Online?
Ausschreibung in der Zeitung?
Ich habe gelesen, dass man einfach Zettel in der Stadt aushängen soll, aber ist das nicht ein bisschen komisch.. ich meine..das sieht für mich aus, wie "ich suche meinen entlaufenen Hund"...hilfe..?
Dazu kommt, dass ich ziemlich "beschäftigt" bin.
Ich habe am Montag Training, gehe Dienstags in eine AG und hinterher zur Musikschule, SPIELE bald in der Big Band und mache nebenbei auch noch meine Fahrschule.
Denkt ihr, Nachhilfe am Donnerstag- und Freitagabend + Wochenende ist zu wenig?
Ich hoffe wirklich, dass ihr mir helfen könnt.!
Danke.!!
 
Meiner Meinung nach kannst du Nachhilfe geben.
Diejenigen die sich danach umschauen, sind meistens mit Noten 4 oder schlechter. Grammatik und Vokablen sind meines Wissens immer das größte Problem.
Am besten ist hier sich von dem Schüler die Klausuren mal anschauen (sofern Kopien vorhanden sind) oder den Schüler zum Lehrer schicken, der dem Schüler sicherlich sagen kann, wo seine Schwächen liegen.

zum Thema Aushang würde ich vorschlagen einfach am schwarzen Brett in Deiner Schule oder umliegenden Schulen - denn dort ist ja auch deine Zielgruppe. Deinen Freunden und Eltern erzählen, dass du bereit wärest, damit, falls Sie was hören, sofort Dich vorschlagen können. Oder auch mal beim Lehrer ansprechen, da dieser bestimmt den einen oder anderen Schüler in einer kleineren Klasse hat...
 
Ich würde mir als erstes ein Gewerbeschein besorgen. Dann ist wo du die Nachhilfe gibst, vollkommen egal.

Als zweites würde ich durch Mundwerbung und eine Zeitungsanzeige auf mich aufmerksam machen.

Als drittes würde ich abwarten.
 
Biete einfach das an wo drauf Du Lust hast und in dem Du gut genug bist, ob Du nun ne 1 oder 1,6 hast ist doch ganz egal ;) ---> der Arzt der Dich behandelt hatte vielleicht auch nur eine drei in dem Fach :mrgreen:

Schaffe also einfach ein Angebot das Dir Spaß macht (eigene Motivation!!) und das Du gut vertreten kannst und dann leg los, da Deine Zeit begrenzt ist kannst Du doch eh nur 2-3 Klienten versorgen und ob 50 oder 80 % der Eltern ihre Kinder nicht zu Dir als Schülerin schicken würden, kann Dir ganz egal sein, wichtig sind dann eben nur Deine wenigen Kunden und da gibst Du dann eben Gas und zeigst es ihnen durch Leistung ;)
 
Biete einfach erstmal alles an^^
Meine Erfahrung ist allerdings, dass die meisten eher Nachhilfelehrer haben möchten, die selber keine Schüler mehr sind. Jedenfalls war es oft so, als ich damals als Schülerin Nachhilfe geben wollte.
Das funktioniert meistens nur, wenn man schon so jemanden aus der Nachbarschaft, Verwandtschaft o.ä. kennt.
Ansonsten auf jeden Fall mal eine Anzeige in der örtlichen Zeitung schalten.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich deinen Post richtig verstanden habe: Möchtest du Nachhilfe geben, um den Austausch nach Neuseeland zu finanzieren oder möchtest du in Neuseeland Nachhilfe geben? Wenn ersteres, würde ich einfach mal Ausschau nach anderen Jobs halten, da kann man häufig auch etwas mehr verdienen, als durch Nachhilfe.
 
Ich würde mir als erstes ein Gewerbeschein besorgen. Dann ist wo du die Nachhilfe gibst, vollkommen egal.

Als zweites würde ich durch Mundwerbung und eine Zeitungsanzeige auf mich aufmerksam machen.

Als drittes würde ich abwarten.

So ein Quatsch, mit 15 nen Gewerbeschein. Ganz klar ein Minijob, den jeder heutzutage ohne Probleme anmelden kann.
 
Abgesehen vom eigentlichen Thread jetzt.

§02 Mit dem Einsenden des Antragsformulars erklärt sich der Nutzer des Dienstes mit diesen Bedingungen einverstanden. Der Nutzer hat außerdem die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert. Das Mindestalter für Mitglieder beträgt 14 Jahre. Bei Teilnahme von Minderjährigen ist das Einverständnis der Erziehungsberechtigten erforderlich.

Auch mit 15 ist man noch Minderjährig. Genau so wie mit 15 einen Gewerbeschein geht auch nicht. Losebuden wo gezockt wird, dürfen Minderjährige unter 18 da schon rein?

Man man, armes Klamm^^
 
Abgesehen vom eigentlichen Thread jetzt.

§02 Das Mindesalter für Mitglieder beträgt 14 Jahre. Bei Teilnahme von Minderjährigen ist das Einverständis der Erziehungsberechtigten erforderlich.

Auch mit 15 ist man noch minderjährig. Genau so wie mit 15 einen Gewerbeschein geht auch nicht. Losebuden wo gezockt wird, dürfen Minderjährige unter 18 da schon rein?

Man man, armes Klamm^^

für mich ja, wenn man sich schon mit 14 ohne Unterschrift eines Erziehungsberechtigen bei klamm anmelden darf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie mache ich auf mich aufmerksam, ist auch so eine Frage an der ich verzweifle.
Ganz einfach: Sprich deinen Lehrer drauf an! :)

In der Schule sind die, die Ahnung haben (= Nachhilfe geben wollen) und die, die keine Ahnung haben (= Nachhilfe brauchen). Und der Lehrer hat den Überblick und kann vermitteln.

Es macht - leider! - einen großen Unterschied, ob

  • du bei den Eltern klingelst und sagst "du, ich kann gut ... Wollt ihr Nachhilfe von mir?" oder
  • ob der Lehrer beim Elternabend den Eltern sagt "ich hab da ne gute Schülerin, die kann und will Nachhilfe geben"
;)
 
Ich würde es an deiner Stelle auch über den Lehrer und dem Aushang am schwarzen Brett probieren. Das funktioniert bei Schüler Nachhilfen einfach am besten.