Also wir kommen mit unserem ca 800km Weit, wenn wir sparsam fahren sogar 900km. Und du meinst das die Ausländischen Gäste soviele sind? Das doch eher begrenzt, da ist der Transitverkehr denke ich mal deutlich höher!

@darkkurt
es gibt paar wenige die Leistung unsd Sparsamkeit vereinen, nur Preise sind halt etas noch zu hoch. Mir gefällt beonders der Tesla.
 
Also ist die Kfz-Steuer ein völlig ungeeignetes Mittel, um hier eine verursachergerechte "Bezahlung" der angerichteten Schäden zu erreichen.
Das stimmt nicht ganz, aus meiner Sicht. Auch "stehende" Autos brauchen öffentlichen Raum und verursachen Kosten. Die Anzahl der PKW, die nur "stehen" dürfte aber sehr gering sein.
Die Kfz-Steuer durch eine allgemeine Straßenbenutzungsgebühr zu ersetzen halte ich grundsätzlich für richtig, nur die konkrete Ausgestaltung muss wohlüberlegt sein, um eben Probleme wie überlastete Ausweichstrecken zu vermeiden.
Wenn es eine "Strassenbenutzungsgebühr" ist, dann gilt sie für alle Strassen, ganz einfach kein Ausweichen möglich.

In Österreich und Schweiz ist der Sprit billiger, dafür gibt es ne Maut.
Fällt Dir was auf?
Jeder Autofahrer der hier tankt, zahlt Steuern, und ich verwette meinen Arsch drauf, dass ein Touri in Deutschland aktuell mehr zahlt, als wir in Ösiland.
Die tanken alle brav vor der deutschen Grenze und dahinter wieder. Oder in Deutschland nur soviel, um bis zur Grenze zu kommen. Durchreisende tanken quasi gar nicht in Deutschland.

Wer bewegt sein Auto nur 100 km im Jahr? :think:
Oldtimer, dickste Schlitten, was weiß ich. Das sollte nur ein Extrembeispiel sein.

Kilometerabhängige Mineralölsteuer hat in meinen Augen einen riesigen Vorteil
Wie soll das gehen? Ich meine den Nachweis, wieviel Kilometer ich gefahren bin? Messgerät in jedem PKW?

Fakt ist, das Hybriden und Elektrische Autos ohne Finanziellen (Steuerlichen) Anreiz noch nicht an den Mann zu bringen sind.
Toyota und Honda beweisen das Gegenteil. Das deren Autos nicht in Masse gekauft werden, liegt an persönlicher Einstellung, nicht am Preis oder an der Qualität.

Ohne KfZ-Steuer kein Wirksames Mittel, den verkauf emmissionsarmer Modelle zu fördern, also keine Großserie, keine sinkenden Preise, kein Entwicklungsdruck.
Du meinst also, die Leute, die heute einen 3er BMW kaufen, würden sich durch eine KfZ-Steuer zu einem Prius verleiten lassen? Wie hoch müsste diese Steuer sein? 5.000 Euro pro Jahr?

Ich glaube, der verleichbare Almera Tino liegt im Verbrauch unter 5 Litern... merkste was?
Mein Fabia Kombi liegt unter 4 Litern. Dafür fahre ich 50.000 km pro Jahr. Wie soll das jetzt klappen, dass ich genauso viel zahle an Steuern wie jemand, der nur 25.000 km fährt, aber 8 Liter vebraucht? Über die KfZ-Steuer nicht möglich, die Mineralölsteuer schafft das heute schon.

Marty
 
Ich glaube, der verleichbare Almera Tino liegt im Verbrauch unter 5 Litern... merkste was? :biggrin:

Auch wenn es OT ist - das Auto meiner Freundin ist ein Almera (kein Tino) Diesel 1.5 DCI BJ.2003 (selber Motor wie der damalige Tino) und schluckt etwas mehr als 6 Liter auf 100 km.
Und da rede ich vom selbst errechneten Verbrauch (Laufleistung Almera bei 180.000 km, Qashqai bei 60.000 km) und nicht von den Herstellerangaben.
 
Oldtimer, dickste Schlitten, was weiß ich. Das sollte nur ein Extrembeispiel sein.
Ein doofes Beispiel ;).
Wie soll das gehen? Ich meine den Nachweis, wieviel Kilometer ich gefahren bin? Messgerät in jedem PKW?
Wie - du hast keinen Kilometerzähler im Auto? :biggrin:
Das Ding muss nur geeicht und mit eine Plombe Versehen werden - basta.

Toyota und Honda beweisen das Gegenteil. Das deren Autos nicht in Masse gekauft werden, liegt an persönlicher Einstellung, nicht am Preis oder an der Qualität.
Die Modelle SIND momentan 2 Jahre Steuerbefreit (nach der neuen KfZ-Steuer sogar 3 Jahre) - In anderen Ländern bekommt man sogar noch mehr. In Japan z.B. bekommt man umgerechnet bis zu 11000 €, wenn man einen Benziner gegen ein Elektrofahrzeug "tauscht" - sinnvollere Variante der Abwrackprämie. Und vielleicht ein Grund, warum gerade in Japan solche Fahrzeuge schneller marktreif werden... :doh:

Du meinst also, die Leute, die heute einen 3er BMW kaufen, würden sich durch eine KfZ-Steuer zu einem Prius verleiten lassen? Wie hoch müsste diese Steuer sein? 5.000 Euro pro Jahr?
Wie wäre es mit 5000 € Steuererlass?

Mein Fabia Kombi liegt unter 4 Litern. Dafür fahre ich 50.000 km pro Jahr. Wie soll das jetzt klappen, dass ich genauso viel zahle an Steuern wie jemand, der nur 25.000 km fährt, aber 8 Liter vebraucht? Über die KfZ-Steuer nicht möglich, die Mineralölsteuer schafft das heute schon.

Ich sage ja, Mein Modell sollte die KfZ-Steuer ersetzen. Und was deinen Verbrauch angeht, liegt es dann an dir: Lebensweise ändern, Fahrten einsparen, Jahreskilometerleistung drücken, anderes Fahrzeug anschaffen. Wenn dir 2000 Liter zuviel sind, musst du deinen Verbrauch ändern. Dein Gegenpart könnte ebenso mäkeln, dass er ja nur Halb so viel KM pro Jahr fährt und genau so viel Mineralölsteuer zahlen muss wie du.[/QUOTE]

@Kommerzhasi: ich ging vom gleichen Modelljahr und vergleichbarer Laufleistung aus - das ein altes Auto mehr verbraucht als ein neues, ist irgendwie logisch...
 
Wie - du hast keinen Kilometerzähler im Auto? :biggrin:
Das Ding muss nur geeicht und mit eine Plombe Versehen werden
Denk noch mal über das Wort "nur" nach in dem Zusammenhang mit elektronischen Tachos. Und wie soll das in der Praxis klappen? Fahre ich dann zur Abgabe der Steuererklärung mit dem Auto beim Finanzamt vor und der Prüfer überzeugt sich von der Korrektheit des KM-Standes? Und die Telekom fährt ihre 175.000 Fahrzeuge auch mal eben dort vorbei? Und das alles, um am Ende Steuern ein bisschen gerechter einzutreiben?

Die Modelle SIND momentan 2 Jahre Steuerbefreit (nach der neuen KfZ-Steuer sogar 3 Jahre) - In anderen Ländern bekommt man sogar noch mehr. In Japan z.B. bekommt man umgerechnet bis zu 11000 €, wenn man einen Benziner gegen ein Elektrofahrzeug "tauscht" - sinnvollere Variante der Abwrackprämie.
Sicher sogar. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass jemand, der 60.000 Euro und mehr für einen Touareg ausgibt, auf einem einen Prius kauft, wenn er dafür 11.000 bekäme. Und die Leute, die heute Kleinwagen fahren, für die der Wagen dadurch bezahlbar würde, können sich den Unterhalt dann doch nicht leisten.

Die Deutschen kaufen ihr Auto nur zu einem Bruchteil über Verbrauchswerte und Kosten. Zumindest nicht die Neuwagenkäufer, auf die Du abzielst. Denn ob sich jemand einen Polo TDI, der 3,3 Liter Diesel verbraucht, oder einen Prius, der immer noch 4,4 Liter (beides Werksangaben, beides von mir aber schon erreicht mit den Fahrzeugen bei Tests) Benzin vebraucht, spielt in meinen Augen keine Rolle.

Und die Fahrer grösserer Autos (wie die von Dir genannten) kaufen die auch weiterhin.

Und vielleicht ein Grund, warum gerade in Japan solche Fahrzeuge schneller marktreif werden...
Und dieses Argument ziehst Du aus der Tatsache, dass es mit Toyota exakt einen Hersteller gibt, der einen Hybrid schon länger im Angebot hat. Die Alternative von Honda ist keine, wenn man sich Daten und Werte anschaut. Wo sind denn die Hybriden von Nissan, Suzuki, Daihatsu, Mazda, Mitsubishi?

Wie wäre es mit 5000 € Steuererlass?
Gerne, ich wäre für jede mögliche Förderung umweltfreundlicher Technik. Ich befürchte nur, es wird nicht viel ändern, wenn wir uns jetzt einseitig auf Hybridtechnik stürzen.

Ich sage ja, Mein Modell sollte die KfZ-Steuer ersetzen. Und was deinen Verbrauch angeht, liegt es dann an dir
Ich wollte wissen, wie Du mein Beispiel praktisch durchziehen willst? Ich weiß selber, wie ich Kosten reduziere und mache das aktiv.

Marty
 
Man leute, es geht doch bei der Maut nun wirklich nicht darum, wie umweltfreundlich es ist, oder darum, wie die Besteuerung welcher Autos auszusehen hat. geht darum, das die, die die Straßen nutzen (Also auch die Transitfahrer) die Pflege der Straßen bezahlen!

Wenn ihr so wollt, dann zahlt doch einer der ne Schleuderkiste kauft doch auch schon beim Kauf mehr Steuern...
 
Denk noch mal über das Wort "nur" nach in dem Zusammenhang mit elektronischen Tachos. Und wie soll das in der Praxis klappen? Fahre ich dann zur Abgabe der Steuererklärung mit dem Auto beim Finanzamt vor und der Prüfer überzeugt sich von der Korrektheit des KM-Standes? Und die Telekom fährt ihre 175.000 Fahrzeuge auch mal eben dort vorbei? Und das alles, um am Ende Steuern ein bisschen gerechter einzutreiben?
Es gibt genügend Möglichkeiten, KM-Stände bei jedem Tankvorgang zu erfassen. Bei Flotten-Tankkarten geht das z.B heute schon. Und auch Elektronische Tachos können geeicht und gegen Manipulation gesichert werden. Die Eichung könnte Teil der HU werden, das würde keinen Mehraufwand bedeuten - Auch die Telekom bringt ihre Fahrzeuge nicht auf einmal zum TÜV.

Sicher sogar. Aber trotzdem glaube ich nicht, dass jemand, der 60.000 Euro und mehr für einen Touareg ausgibt, auf einem einen Prius kauft, wenn er dafür 11.000 bekäme. Und die Leute, die heute Kleinwagen fahren, für die der Wagen dadurch bezahlbar würde, können sich den Unterhalt dann doch nicht leisten.
Es gibt auch kleine E-Modelle. Und wenn ein Prius keine Alternative zum Touareg ist, dann muss man eben dafür sorgen, Das der Touareg so teuer wird, das klar wird, was er ist: ein Anachronismus.
Die Deutschen kaufen ihr Auto nur zu einem Bruchteil über Verbrauchswerte und Kosten. Zumindest nicht die Neuwagenkäufer, auf die Du abzielst. Denn ob sich jemand einen Polo TDI, der 3,3 Liter Diesel verbraucht, oder einen Prius, der immer noch 4,4 Liter (beides Werksangaben, beides von mir aber schon erreicht mit den Fahrzeugen bei Tests) Benzin vebraucht, spielt in meinen Augen keine Rolle.
Ich glaube, da irrst du dich. Die Zeiten, in denen Leistung und Ausstattung die Kaufentscheidung dominiert haben, sind vorbei.
Und die Fahrer grösserer Autos (wie die von Dir genannten) kaufen die auch weiterhin.
Dann noch stärkerer Besteuerung von überdurchschnittlichem Verbrauch. Falls dir aufgefallen ist, will ich diese Autos nicht verbieten, sondern nur, das mehr noch als Heute nicht nur die Anschaffung, sondern auch der Betrieb teurer wird.
Und dieses Argument ziehst Du aus der Tatsache, dass es mit Toyota exakt einen Hersteller gibt, der einen Hybrid schon länger im Angebot hat. Die Alternative von Honda ist keine, wenn man sich Daten und Werte anschaut. Wo sind denn die Hybriden von Nissan, Suzuki, Daihatsu, Mazda, Mitsubishi?

Google mal iMiEV, Suzuki Twin, Altima... Sogar US-Konzerne haben Serien- Hybriden im Angebot...

Gerne, ich wäre für jede mögliche Förderung umweltfreundlicher Technik. Ich befürchte nur, es wird nicht viel ändern, wenn wir uns jetzt einseitig auf Hybridtechnik stürzen.
Bislang ist der Hybridantrieb die einzige Serienreife Technik. Vollelektro ist aber im Kommen und Mittelfristig wird Auch die Brennstoffzelle zur verfüguing stehen. Übergangsweise könnte man auch mit anderen Techniken wie Downsizing Verbrauchs- und Abgasswerte senken. Von Einseitigkeit kann keine Rede sein...

Ich wollte wissen, wie Du mein Beispiel praktisch durchziehen willst? Ich weiß selber, wie ich Kosten reduziere und mache das aktiv.
:hö: Aber du hast gelesen, das ich die KfZ-Steuer abschaffen will, oder? Die verbrauchsabhängige Spritsteuer soll lediglich ein weiterer Ansatz sein, Spritschlucker aus dem Mark zu drängen... Und um Auf dein Modell zurück zu kommen. Auch bei meiner Steuerüberlegung würdet ihr gleich viel Steuern bezahlen - du hast halt übers Jahr mehr von deinem Auto... und der Andere würde sich aber vielleicht überlegen, weitere 5000 KM zu fahren, wenn ihn der Sprit dafür 5% mehr Steuern kosten würde als bei den ersten 25000...
 
Es gibt genügend Möglichkeiten, KM-Stände bei jedem Tankvorgang zu erfassen. Bei Flotten-Tankkarten geht das z.B heute schon.
Du glaubst, dass ein Staat, der es nichtmal schafft, Kinderpornoseiten im Internet wirksam zu sperren oder einen "Wahlcomputer" zu erschaffen, der fälschungssicher ist, in der Lage ist, fäschungssichere Tachos einzuführen?

Und wenn ein Prius keine Alternative zum Touareg ist, dann muss man eben dafür sorgen, Das der Touareg so teuer wird, das klar wird, was er ist: ein Anachronismus.
Dann kaufen die Leute einen Lexus RX450h, weil der ja auch "hybrid" ist und damit "umweltfreundlich"...

Ich glaube, da irrst du dich. Die Zeiten, in denen Leistung und Ausstattung die Kaufentscheidung dominiert haben, sind vorbei.
Bei den typischen Hybrid-Kunden? Sicher nicht. Alle anderen können sich meist kaum ein neues Auto leisten.

Dann noch stärkerer Besteuerung von überdurchschnittlichem Verbrauch. Falls dir aufgefallen ist, will ich diese Autos nicht verbieten, sondern nur, das mehr noch als Heute nicht nur die Anschaffung, sondern auch der Betrieb teurer wird.
Und das schaffst Du nur durch eine Anhebung der Mineralölsteuer pauschal für alle. Alles andere funktioniert nicht.

Google mal iMiEV, Suzuki Twin, Altima... Sogar US-Konzerne haben Serien- Hybriden im Angebot...
Teilweise nagelneu (iMiEV und Altima), einzig der Suzuki Twin ist älter. Und wenn es um neue Wagen auf dem Markt geht, da können deutsche Hersteller mithalten.

Bislang ist der Hybridantrieb die einzige Serienreife Technik.
Ich finde, ein kleiner Dreizylinder-Diesel kann bei den Abgaswerten derzeit durchaus die Werte von Hybriden unterbieten. Mein Auto vebraucht weniger als ich mit einem Prius verbrauche, und ich habe das getestet. Auf der Autobahn geht der Prius unter, selbst bei meiner Fahrweise.

Aber du hast gelesen, das ich die KfZ-Steuer abschaffen will, oder? Die verbrauchsabhängige Spritsteuer soll lediglich ein weiterer Ansatz sein, Spritschlucker aus dem Mark zu drängen.
Ja, und ich möchte immer noch wissen, wie das in der Praxis gehen soll. Wie soll das berechnet werden und wo soll es bezahlt werden? Wie verhindert Deine Idee, dass Vielfahrer dann einfach im Ausland tanken, Kilometerstände fälschen, Urlaubsfahrten etc. Und was bezahlen dann Ausländer an der Tanke?

Und um Auf dein Modell zurück zu kommen. Auch bei meiner Steuerüberlegung würdet ihr gleich viel Steuern bezahlen - du hast halt übers Jahr mehr von deinem Auto.
Das dachte ich mir. Und an der Zapfsäule steht dann bei uns beiden 1,05 für den Diesel, während ein Wenigfahrer dann 0,92 da als Preis stehen hat. Und der Tankwart wird durch einen Zollprüfer ersetzt.

Marty
 
Du glaubst, dass ein Staat, der es nichtmal schafft, Kinderpornoseiten im Internet wirksam zu sperren oder einen "Wahlcomputer" zu erschaffen, der fälschungssicher ist, in der Lage ist, fäschungssichere Tachos einzuführen?
Komisch, das es bei Stormzählern seit x-dutzend Jahren geht... :doh:

Dann kaufen die Leute einen Lexus RX450h, weil der ja auch "hybrid" ist und damit "umweltfreundlich"...
Der ist im vergleich zu anderen Fahrzeugen (wie deinem immer noch ein Spritschlucker... :roll:

Bei den typischen Hybrid-Kunden? Sicher nicht. Alle anderen können sich meist kaum ein neues Auto leisten.
Und "die anderen" kaufen ihre Autos erst recht nach wirtschaftlichen Aspekten... logischerweise.

Und das schaffst Du nur durch eine Anhebung der Mineralölsteuer pauschal für alle. Alles andere funktioniert nicht.
Eine pauschale Anhebung bestraft genau die, die sich keinen Neuwagen leisten können. Es würde auf Dauer dazu führen, das weniger Autos abgesetzt werden. Und das wollen weder Politik, noch Wirtschaft, noch Nutzer. Das bevorzugt Fahrer von "vernünftigen" Neuwagen, schafft aber keinen Übergang für Gebrauchte.
Teilweise nagelneu (iMiEV und Altima), einzig der Suzuki Twin ist älter. Und wenn es um neue Wagen auf dem Markt geht, da können deutsche Hersteller mithalten.
Tatsächlich? Außer Porsche und Mercedes hab ich keine gefunden... und die verscherbeln ihre Hybriden auch nur in Dickschiffen...

Ich finde, ein kleiner Dreizylinder-Diesel kann bei den Abgaswerten derzeit durchaus die Werte von Hybriden unterbieten. Mein Auto vebraucht weniger als ich mit einem Prius verbrauche, und ich habe das getestet. Auf der Autobahn geht der Prius unter, selbst bei meiner Fahrweise.
Ich hab auch nicht behauptet, das dein Auto schlechter wäre als ein Prius... :roll:

Ja, und ich möchte immer noch wissen, wie das in der Praxis gehen soll. Wie soll das berechnet werden und wo soll es bezahlt werden? Wie verhindert Deine Idee, dass Vielfahrer dann einfach im Ausland tanken, Kilometerstände fälschen, Urlaubsfahrten etc. Und was bezahlen dann Ausländer an der Tanke?
Kilometerstände fälschen sollte eine technische Frage sein, die Lösbar ist. "Steuerflüchtlingen" könnte man mit Additiven im Sprit verfolgen, Urlaubsfahrten könnte man ebenso "abrechnen". Transitfahrer könnten an Tankstellen "Prepaid"-Karten kaufen... Wenn man will, findet man für alles eine Lösung...:ugly:
Das dachte ich mir. Und an der Zapfsäule steht dann bei uns beiden 1,05 für den Diesel, während ein Wenigfahrer dann 0,92 da als Preis stehen hat. Und der Tankwart wird durch einen Zollprüfer ersetzt.
Ich dachte eher daran, das an der Tanke ein Bruttopreis gezahlt wird, und die Steuer als Jahresbetrag erfasst wird...8)
 
Die kann man auch manipulieren.

Klar, und sich relativ schnell erwischen lassen (oder selber grillen). Mit genug krimineller Energie geht vieles... Man kann heute auch schon die Spritsteuer sparen, indem man Heizöl verfeuert (Wenn man sich an den rosa Wölkchen und den hinterherfahrenden Zöllnern nicht stört...:p)

edit: ich hab mir das ganze durch den Kopf gehen lassen - eine Kilometerfassung ist ja gar nicht nötig. :doh:

Ein Beispiel:
2000 Liter pro Jahr werden mit einem Steuersatz von x % (Aktueller wert plus eine Kompensation für den Wegfall der KfZ-Steuer) besteuert. Damit kommt Marty 50000 Km weit, sein Nachbar Schmidt nur 25000 Km weit, weil er auf seinen Vorstadtpanzer nicht verzichtet.
Nachbar Schmidt fährt aber auch 50000km, muss also für die zweiten 2000 Liter einen um z.B. 5% erhöhten Spritsteuersatz löhnen.
Spritmengen sind dann nicht übertragbar, und Tankvorgänge im Ausland könnte man (wie gesagt) mit Additiven nachweisen, die dann entsp. nachversteuert werden müssten - klappt bei anderen Einkäufen im Ausland ja auch.
 
Nun, es ging nur darum obs manipulierbar ist oder nicht ;)
Machbar ist alles!

Wie willst du denn das machen? Das wird genau so wenig funktionieren wie die Prohibiton. Dann haben wir nicht nur Schwarzarbeiter, Schwarzfahrer... sondern Schwarztanker...
 
Klar, und sich relativ schnell erwischen lassen (oder selber grillen). Mit genug krimineller Energie geht vieles... [...]

Naja, eine Bekannte von mir hat mal eine Wohnung mit angebohrtem Zähler übernommen, mehrere Jahre drin gewohnt und auch später wieder verlassen, ohne dass iwas kam... Man darfs eben nicht übertreiben mit dem bescheißen...

edit: ich hab mir das ganze durch den Kopf gehen lassen - eine Kilometerfassung ist ja gar nicht nötig. :doh:

Ein Beispiel:
2000 Liter pro Jahr werden mit einem Steuersatz von x % (Aktueller wert plus eine Kompensation für den Wegfall der KfZ-Steuer) besteuert. Damit kommt Marty 50000 Km weit, sein Nachbar Schmidt nur 25000 Km weit, weil er auf seinen Vorstadtpanzer nicht verzichtet.
Nachbar Schmidt fährt aber auch 50000km, muss also für die zweiten 2000 Liter einen um z.B. 5% erhöhten Spritsteuersatz löhnen.
Spritmengen sind dann nicht übertragbar, und Tankvorgänge im Ausland könnte man (wie gesagt) mit Additiven nachweisen, die dann entsp. nachversteuert werden müssten - klappt bei anderen Einkäufen im Ausland ja auch.
Aha - und wie willst Du die verbrauchten Liter erfassen?

Extra Sprituhr im Auto? Da müssten alle Fahrzeuge nachgerüstet werden... Manipulationsmöglichkeiten mal außer acht gelassen.

Fahrzeugbezogene Tankkarte? Was da dann für Karten wirklich/vermeintlich verloren gehen würden - auch ein ganz neuer Markt für Fälscher/Betrüger/Diebe...

Was passiert da bei Fahrzeugverkäufen? Verkaufe Auto mit 15.000 Restlitern?

Tja, und Sprit, der nicht in Autos/Motorrädern verbrannt wird? z.B. für Generatoren oder Ultraleichtfliegern?
 
Komisch, das es bei Stormzählern seit x-dutzend Jahren geht.
Die kann man simpel überbrücken, wenn man möchte. Problem bei einem Stromzähler ist, den Strom vor dem Zähler abzustellen, bevor es bbrrrrrrzzzz macht.

Der ist im vergleich zu anderen Fahrzeugen (wie deinem immer noch ein Spritschlucker...
Du wolltest doch Hybride in den Markt drücken, weil es die Zukunftstechnik ist, nicht ich.

Eine pauschale Anhebung bestraft genau die, die sich keinen Neuwagen leisten können.
Erst argumentierst Du, wer die Umwelt verschmutzt, soll mehr zahlen, dann argumentierst Du, wer es sich nicht leisten kann, soll weiter die Umwelt verschmutzen dürfen...

Tatsächlich? Außer Porsche und Mercedes hab ich keine gefunden... und die verscherbeln ihre Hybriden auch nur in Dickschiffen.
Weil sie nichts anderes bauen, wo sich Preis/Leistung sonst lohnt.

"Steuerflüchtlingen" könnte man mit Additiven im Sprit verfolgen, Urlaubsfahrten könnte man ebenso "abrechnen".
Ich sehe schon, wir brauchen noch ein paar 1000 Zöllner und ein Spritsteuerministerium.

Ich dachte eher daran, das an der Tanke ein Bruttopreis gezahlt wird, und die Steuer als Jahresbetrag erfasst wird...8)
Für die Steuererkläung auf dem Bierdeckel...

Man kann heute auch schon die Spritsteuer sparen, indem man Heizöl verfeuert
Richtig, und vielleicht sollte man das Problem als erstes lösen.

Ein Beispiel:
2000 Liter pro Jahr werden mit einem Steuersatz von x % (Aktueller wert plus eine Kompensation für den Wegfall der KfZ-Steuer) besteuert. Damit kommt Marty 50000 Km weit, sein Nachbar Schmidt nur 25000 Km weit, weil er auf seinen Vorstadtpanzer nicht verzichtet.
Und wie stellst Du fest, wann ich meine 2000 Liter verfahren habe? Durch Einmallieferung am Jahresanfang?

Oder bekommt dann jeder mit seiner Steuerkarte eine zusätzliche Tankkarte?

Marty
 
Du wolltest doch Hybride in den Markt drücken, weil es die Zukunftstechnik ist, nicht ich.
:nö: ich will Zukunftstechnologie fördern, und die Verwendung von Hybriden beschleunigt sicherlich die Entwicklung von leistungsfähigen Akkus, was wiederum den Druck auf auf Brennstoffzellen Entwicklung erhöht usw.
Ich hab nirgendwo Hybride als der Weisheit letzten Schluss angesehen. Nur sind sie eher zukunftsorientiert als sparsame Dieselmotoren, weil auch ein Skoda Fabia wie deiner ohne Diesel nicht mehr fährt - egal, wie sparsam dein Fahrstil ist. Ein Toyota Prius, der in absehbarer Zukunft wohl zu einem PlugIn-Stromer und evtl zu einem Brennstoffzellenfahrzeug wird, aber sehr wohl. Hybriden sind Übergangslösungen. Sie forcieren die Entwicklung.
Erst argumentierst Du, wer die Umwelt verschmutzt, soll mehr zahlen, dann argumentierst Du, wer es sich nicht leisten kann, soll weiter die Umwelt verschmutzen dürfen...
Moment - du vergisst, dass ich in erster Linie überflüssigen Mehrverbrauch besteuern will. Viele, die "es sich nicht leisten können", fahren dann eben weniger - die Chance habe sie doch. Eine drastisch erhöhte Spritsteuer trifft auf jeden Fall zunächst die Kleinen. Wer einen Cayenne fahren kann, kann auch den Sprit dafür bezahlen. Das ist bei einer Progessionslösung auch möglich, aber evtl. irgendwann mal eine Frage der Wirtschaftlichkeit

Weil sie nichts anderes bauen, wo sich Preis/Leistung sonst lohnt.
Scheinen Japaner, Opel/General Motors und ab 2010 auch die Franzosen anders zu sehen...
Ich sehe schon, wir brauchen noch ein paar 1000 Zöllner und ein Spritsteuerministerium.
Additive sind mit wenig Aufwand in den Abgasen nachzuweisen - siehe Heizöl-Farbstoffe. :roll:
In Übrigen sitzen in jedem Finanzamt Sachbearbeiter für KfZ-Steuer, und der Zoll ist auch jeden Tag unterwegs

Für die Steuererkläung auf dem Bierdeckel...
Wo ist das Problem? Verbrauchte Liter Sprit: X - daraus resultierende Steuer y. Ein Satz, mit Zahlungsaufforderung. Keine Freibeträge, keine Ausnahmen, keine Subventionen.

Richtig, und vielleicht sollte man das Problem als erstes lösen.
Das Problem IST gelöst - vielleicht mal Zitat nicht vor dem Knackpunkt abschneiden... :roll:

Und wie stellst Du fest, wann ich meine 2000 Liter verfahren habe? Durch Einmallieferung am Jahresanfang?
Mea Kulpa, das ich keine bis ins einzelne Durchgeplante Lösung parrat habe. :yawn:
Oder bekommt dann jeder mit seiner Steuerkarte eine zusätzliche Tankkarte?
Wäre eine Möglichkeit, oder beides in einem...

Aha - und wie willst Du die verbrauchten Liter erfassen?
Extra Sprituhr im Auto? Da müssten alle Fahrzeuge nachgerüstet werden... Manipulationsmöglichkeiten mal außer acht gelassen.
Fahrzeugbezogene Tankkarte? Was da dann für Karten wirklich/vermeintlich verloren gehen würden - auch ein ganz neuer Markt für Fälscher/Betrüger/Diebe...
Extra Sprituhr ist Quatsch, ein passives Kartensystem, wie z.B. das HBCI-System, wäre z.B. möglich
Was passiert da bei Fahrzeugverkäufen? Verkaufe Auto mit 15.000 Restlitern?
Eine personen- UND fahrzeugbezogene Lösung. Karte nicht übertragbar von Mensch zu Mensch, und nicht für andere Fahrzeuge zu verwenden.
Sprit, der nicht in Autos/Motorrädern verbrannt wird? z.B. für Generatoren oder Ultraleichtfliegern?
Was spricht gegen die Abrechnung über die Autokarte? Jeder Liter für Spielzeug wie Fluggeräte verringert die mögliche Fahrleistung - Pech eigenes.

Und Generatoren kann man z.B. auch mit Heizöl betreiben..., oder mit Flüssiggas, Erdgas, Biodiesel....

Mal grundsätzlich: Ich hab weder Zeit noch Lust, ein vollständig durchdachtes System vorzustellen - solange ich nicht dafür bezahlt werde :evil:

Ich sage nur, das eine einfache Erhöhung der Spritsteuer keinen ökologischen Faktor enthält. Wer sich viel Leisten kann, der zahlt einfach mehr. Wenn Mehrverbrauch wirklich "bestraft" werden würde, wäre der Entwicklung von Elektromobilen und anderen Zukunftsmodellen mehr geholfen.
 
Bleib mal realistisch, was halbwegs durchführbar ist. Sowas mit der Karte wirst du nicht einführen können, schon allein, weil die EU das nciht zulassen würde. Das würden Datenschützer nciht zu lassen und die Bevölkerung würde die Politker Lünchen, wenn die so ein Scheiß nur erwähnen würden.

Bevor sowas eingeführt wird, haben wir bereits Autos die mit Wasser fahren! ;)

Anstatt so was zu machen , wäre es sinnvoller ein Teil der Einnahmen für Forschung auszugen...
 
Bleib mal realistisch, was halbwegs durchführbar ist. Sowas mit der Karte wirst du nicht einführen können, schon allein, weil die EU das nciht zulassen würde. Das würden Datenschützer nciht zu lassen und die Bevölkerung würde die Politker Lünchen, wenn die so ein Scheiß nur erwähnen würden.
q.e.d. Die Karte muss nur äußerst begrenzt personalisiert sein. Name, Foto, Kennzeichen, Zulassungsdatum. Und wenn das System ausgewogen berechnet und den Otto-Normal-Tanker nicht mehr belastet, warum sollte es zu Lynchjustiz führen?
Bevor sowas eingeführt wird, haben wir bereits Autos die mit Wasser fahren! ;)
Die bekommen wir nie, wenn die hersteller ihren Arsch icht hochbekommen. Und ohne Druck von außen tun sie das auch nicht. Siehe Aktuelle Entwicklungen: Die Franzosen entwickeln ein funktionierendes System der Rußfilterung bei Dieselfahrzeugen. Obligatorische Einführung scheitert durch die Einflussnahme der deutschen Automobilindustrie.
Die EU beschließt einen Durchschnitts-Co2-Ausstoß für Modellpaletten von 120 g/km. Deutsche regierung erreicht auf Druck der deutschen Händler eine Aufweichung, weil KEINER der Deutschen Hersteller das Ziel erreichen könnte (im gegensatz zu anderen herstellern auf dem Kontinent).
Deutschland eins der wenigen Länder, in denen Elektromobile nicht adäquat gefördert werden, Deutsche hersteller bieten aber auch keine PlugIn Modelle an...
... Fällt dir was auf? :think:

Anstatt so was zu machen , wäre es sinnvoller ein Teil der Einnahmen für Forschung auszugen...
Jo, scho recht - wie bei der Atomindustrie... :biggrin: Aufgabe der Entwicklung von Alternativen liegt bei den Herstellern - DIE wollen damit mal Geld verdienen! Ich hab zwar noch keine Zahlen gefunden, aber der Momentane Stand legt nahe, dass Deutsche Hersteller für die Erforschung neuer Antriebssysteme zu wenig ausgeben...
Und selbst bei der Verbrauchsreduktion (Downsizeing) tut sich nicht wirklich etwas.
 
:nö: ich will Zukunftstechnologie fördern, und die Verwendung von Hybriden beschleunigt sicherlich die Entwicklung von leistungsfähigen Akkus, was wiederum den Druck auf auf Brennstoffzellen Entwicklung erhöht usw.
Das ist doch deutlich einfacher möglich: Luxussteuer beim Kauf eines Nicht-umweltfreundlichen Fahrzeugs einführen. Fertig.

Nur sind sie eher zukunftsorientiert als sparsame Dieselmotoren, weil auch ein Skoda Fabia wie deiner ohne Diesel nicht mehr fährt - egal, wie sparsam dein Fahrstil ist. Ein Toyota Prius, der in absehbarer Zukunft wohl zu einem PlugIn-Stromer und evtl zu einem Brennstoffzellenfahrzeug wird, aber sehr wohl.
Und deshalb willst Du ein Steuersystem einführen, was den Bürgergängelt, bis ins Kleinste überwacht und kriminalisiert?

Moment - du vergisst, dass ich in erster Linie überflüssigen Mehrverbrauch besteuern will. Viele, die "es sich nicht leisten können", fahren dann eben weniger - die Chance habe sie doch.
Und wer entscheidet, bei wem Mehrverbrauch wo eintritt? Wer in Berlin City wohnt und arbeitet, der braucht gar kein Auto, wer in Mecklenburg auf dem platten Land wohnt, aber 50km Arbeitsweg hat, der braucht das.

Beinhaltet Deine Idee noch eine Prüfung auf Bedürftigkeit?

Scheinen Japaner, Opel/General Motors und ab 2010 auch die Franzosen anders zu sehen...
Die Autos sind nicht mal auf dem Markt. Und was Spritsparmodelle in der Vergangenheit gebracht haben, kannst Du an einem Audi A2 und VW Lupo deutlich sehen.

Ach so: Machen die sich eigentlich auch Gedanken über die Entsorgung der Millionen Tonnen Akkus? Die halten ja nicht ewig.

Additive sind mit wenig Aufwand in den Abgasen nachzuweisen - siehe Heizöl-Farbstoffe. :roll:
In Übrigen sitzen in jedem Finanzamt Sachbearbeiter für KfZ-Steuer, und der Zoll ist auch jeden Tag unterwegs
Und die Chance, erwischt zu werden, ist heute schon verschwindend gering.

Wo ist das Problem? Verbrauchte Liter Sprit: X - daraus resultierende Steuer y. Ein Satz, mit Zahlungsaufforderung. Keine Freibeträge, keine Ausnahmen, keine Subventionen.
Ich tanke dann 52 mal im Jahr, 6 mal im Ausland, und darf alle Quittungen verwahren und mit einreichen. Und ein Steuerfuzzi darf dann nachrechnen. Sehr einfach. Da ist es deutlich einfacher, direkt an der Tankstelle die (immer gleiche) Mineralölsteuer zu zahlen.

Wäre eine Möglichkeit, oder beides in einem...
man könnte das über Payback laufen lassen, die können dann die Verbräuche direk an die Autoverkäufer weiterleiten zur Erstellung passender Angebote für Hybridfahrzeuge.

Ich sage nur, das eine einfache Erhöhung der Spritsteuer keinen ökologischen Faktor enthält. Wer sich viel Leisten kann, der zahlt einfach mehr.
Ist das bei Deiner idee anders? Meinst, Du Oliver Kahn interessiert sich dann dafür, dass sein R8 jetzt doppelt soviel Spritkosten hat?

Marty
 
Das ist doch deutlich einfacher möglich: Luxussteuer beim Kauf eines Nicht-umweltfreundlichen Fahrzeugs einführen. Fertig.
Eine einmalige Zahlung tut keinem weh, der es sich leisten kann...
Und deshalb willst Du ein Steuersystem einführen, was den Bürgergängelt, bis ins Kleinste überwacht und kriminalisiert?
Welches Steuersystem tut das nicht? :LOL:
Und wer entscheidet, bei wem Mehrverbrauch wo eintritt? Wer in Berlin City wohnt und arbeitet, der braucht gar kein Auto, wer in Mecklenburg auf dem platten Land wohnt, aber 50km Arbeitsweg hat, der braucht das.

Beinhaltet Deine Idee noch eine Prüfung auf Bedürftigkeit?
Nein. keine Ausnahmen, keine Härteregelung...
Die Autos sind nicht mal auf dem Markt. Und was Spritsparmodelle in der Vergangenheit gebracht haben, kannst Du an einem Audi A2 und VW Lupo deutlich sehen.
Hast du mal Probiert, einen A2 oder 3l-Lupo als Gebrauchten zu kaufen? Viel Spaß!!! Das problem der Modelle war, das sie zum einen nicht richtg vermarktet wurden (nämlich gar nicht!), zum anderen nicht ausreichend gefördert wurden. Ähnliches ist übrigens mit dem EV1 von General Motors passiert, einem praxistauglichen Elektromobil, das von 1996 bis 2001 in Kalifornien unterwegs war.
Ach so: Machen die sich eigentlich auch Gedanken über die Entsorgung der Millionen Tonnen Akkus? Die halten ja nicht ewig.
Recycling?
Und die Chance, erwischt zu werden, ist heute schon verschwindend gering.
Weißt du das aus eigener Erfahrung? :LOL:
Ich tanke dann 52 mal im Jahr, 6 mal im Ausland, und darf alle Quittungen verwahren und mit einreichen. Und ein Steuerfuzzi darf dann nachrechnen. Sehr einfach. Da ist es deutlich einfacher, direkt an der Tankstelle die (immer gleiche) Mineralölsteuer zu zahlen.
Wieviel Quittungen sammelst du für eine Einkommesnstuer? :think:
Ist das bei Deiner idee anders? Meinst, Du Oliver Kahn interessiert sich dann dafür, dass sein R8 jetzt doppelt soviel Spritkosten hat?
Nein, wohl nicht. Aber das wäre ja der Effekt mit einer einfachen Erhöhung des Mineralölsteuer. Wenn gleichzeitig noch die KfZ-Steuer abgeschafft wird, haben wir sogar ein Nullsummernspiel. Wenn ich mich Recht erinnere, war das dein Vorschlag...
Wnen Herr Kahn für den - sagen wir mal, 4-fachen verbrauch auf einmal 6 oder 8 mal soviel Mineralölsteuer bezahlen muss (Wohl auch kann, aber egal), könnte ich mir Vorstellen, dass das eine oder andere Rädchen im Hirnkasten in Bewegung gerät.