Soziales Zusammenlegung von Haupt-und Realschulen, gut oder schlecht ?

Es geht nicht darum das die Kinder gezwungen werden in den Kindergarten zu gehen, sondern es werden die Eltern dazu gezwungen.
Das Kinder etwas spielerisch besser lernen, ist klar, setzt aber auch einen Willen dazu voraus.
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Kind nebenbei englisch lernen "soll", oder ob es deutsch lernen "muss".

Das man seine Kinder schon mit 3 oder 4 Jahren in den Kindergarten bringen muss, nur damit sie später in der Schule auch eine Chance haben mitzukommen, das halte ich für ein Unding.
Das dein Kind im Kindergarten englisch gelernt hat, ist sicher ok. War das aber eine Idee von dir, oder war das ein Angebot des Kindergartens?
Wie auch immer, es war sicherlich freiwillig und es hat auch wenig Einfluss auf die späteren schulischen Leistungen.
Bei den Migrantenkindern wäre das aber vollkommen anders. Die müssten dann diesen Unterricht machen, weil sonst wieder in der Schule doof dasitzen.
Gerade bei Kindern sind doch Dinge die man machen kann und Dinge die machen muss, 3 verschiedene Schuhe.
 
SeelenQuell schrieb:
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Kind nebenbei englisch lernen "soll", oder ob es deutsch lernen "muss".

Sicher,aber:

In der Schule spätestens müssen sie's doch dann schließlich auch lernen. :roll:

Irgendwie verstehe ich deine Denkweise nicht so recht.
Erst bemängelst du,daß das größte Problem an den Schulen deiner Meinung nach die Migrantenkinder sind,weil sie nicht gut deutsch sprechen können,dann willst du Vorschläge hören und schreibst dann wiederum,daß durch das Lernen der Sprache im Kindergartenalter die Kinder in einen regelrechten Lernprozeß gezwungen werden.
Öhm...eine Sprache erlernen ist aber doch nun mal an sich schon ein einziger Lernprozeß,so oder so. ;)

Nun frage ich mich echt wann oder wie bitte schön sollen sie es denn deiner Meinung nach dann lernen??? :think:

SeelenQuell schrieb:
Das man seine Kinder schon mit 3 oder 4 Jahren in den Kindergarten bringen muss, nur damit sie später in der Schule auch eine Chance haben mitzukommen, das halte ich für ein Unding.

Ein Unding?Sorry,aber ich sehe das wohl etwas optimistischer als du,nicht so negativ von vornherein.Wenn man es nicht mal ausprobiert,kann man auch gar nicht wissen,wie oder ob es funktioniert.:roll:

SeelenQuell schrieb:
Das dein Kind im Kindergarten englisch gelernt hat, ist sicher ok. War das aber eine Idee von dir, oder war das ein Angebot des Kindergartens?
Wie auch immer, es war sicherlich freiwillig und es hat auch wenig Einfluss auf die späteren schulischen Leistungen.

Es war die Idee einer Frau, die im Kindergarten nach Interesse daran nachfragte und ob man die Räumlichkeit dafür hätte.Der Kindergarten fand die Idee gut, stellte einen Raum (Dachgeschoß) dafür zur Verfügung,Eltern wurden darüber informiert und das ganze fand großen Anklang bei Eltern und Kindern.

Meiner Meinung nach hatte es sehr wohl Einfluß auf die schulische Leistung,in Englisch Note 1 kommt nicht von ungefähr.Früh übt sich.;)

Tut aber hier gar nicht so zur Sache,also ob das Ganze nun von mir oder vom Kindergarten ausging,finde ich.

SeelenQuell schrieb:
Bei den Migrantenkindern wäre das aber vollkommen anders.

Wieso wäre das bei Migrantenkindern vollkommen anders?
Können die nicht ebenso früh an eine Sprache herangeführt werden,also in dem Fall an die deutsche Sprache,wie es in Englisch oder welche Sprache auch immer,doch auch möglich ist?

SeelenQuell schrieb:
Die müssten dann diesen Unterricht machen, weil sonst wieder in der Schule doof dasitzen.
Gerade bei Kindern sind doch Dinge die man machen kann und Dinge die machen muss, 3 verschiedene Schuhe.

Ach,und wenn sie vor Schuleintritt die Sprache nicht ausreichend erlernt haben,sitzen sie nicht doof da?
Genau dann haben wir nämlich DAS Paar Schuhe,bei dem sie MÜSSEN.

Wenn sie aber vorher die Möglichkeit hätten,die deutsche Sprache erlernen zu können,auf "spielerische Art und Weise",wobei sie sogar noch Spaß daran haben,würden sie vielleicht in der Schule nicht ganz so doof dasitzen,oder? :think:
 
Zuletzt bearbeitet:
SeelenQuell schrieb:
Ich denke, gäbe es keine Migrantenkinder, dann gäbe es auch das Problem nicht, welches zu dieser Diskussion geführt hat.

Ahja, klingt logisch.
Also das Gymnasium wo ich war, da sinken die Leistungen der Abiturienten von Jahr zu Jahr, Anzahl der Migrantenkinder geht vernachlässigbar gegen null.

Die Grundschule die vor dem Gymnasium kommt, hat definitiv Null Migrantenkinder...

Nach Deiner (kranken) Aussage müssten ja Kinder vom Land (wenig bis gar keine Migranten) die Intelligenzbolzen schlechthin sein, während die Städer pauschal blöd wie Stroh wären...

gruss kelle!
 
Kelle schrieb:
Nach Deiner (kranken) Aussage müssten ja Kinder vom Land (wenig bis gar keine Migranten) die Intelligenzbolzen schlechthin sein, während die Städer pauschal blöd wie Stroh wären...

gruss kelle!

Öhhm, dem ist nix mehr hinzuzufügen:mrgreen: